Zugegeben, es war spät gestern abend. Ich bin erst früh um 5 ins Bett gekommen. So ist das halt, wenn mich die Blog-Muse küsst.
Vielleicht war es auch wieder der Vorbote „Ich könnte Bäume ausreißen“, der mich oft erwischt, bevor gar nichts mehr geht.
9 Uhr Weckerklingeln – Medikamente genommen. Weitergeschlafen. Um die Zeit war noch alles normal.
11 Uhr aufgewacht – Kopfschmerzen. Aufgestanden, halbe Novalgin genommen, JHP vom Schatzi auf die Stirn schmieren lassen. Keine Besserung, wieder ins Bett gegangen.
13 Uhr aufgewacht, schlimmste Kopfschmerzen! Zombie gewesen. Außer Schmerz nix wahrgenommen.
15 Uhr aufgestanden, was gegessen, Kaffee getrunken. Eine ganze Novalgin genommen. Übelkeit.
Rumgelaufen, letztlich die Blumen in den Balkonkästen gegossen, Verblühtes abgeschnitten, Geschirrspüler ausgeräumt. Hauptsache Kopf oben und etwas Hin- und Herlaufen.
Der beißende Schmerz wurde zu Druck, ich fühlte mich elend. 17 Uhr habe ich immer noch auf die grundlegende Verbesserung nach der Tablette gewartet.
Ein paar NicNacs genascht, Riffelkartoffeln von McD gegessen, mit Kräuterdingssoße. Hat geschmeckt, aber viel ging nicht rein.
19 Uhr wieder ins Bett gegangen. Heizdecke, Wärmflasche, Kühlpad. Das Kühlpad habe ich gleich wieder zur Seite geschmissen, tat weh.
21 Uhr Weckerklingeln, Medikamente genommen. Kopf etwas besser.
Aufgestanden, noch besser.
Auf den Balkon gesetzt, bis es zu kühl wurde.
An den PC gegangen. Irgendwann so 23 Uhr festgestellt, dass es mir besser geht.
Jetzt ist fast alles normal. Aber ich fühle mich betrogen um diesen Tag, auch noch ein Feiertag, den ich wegen der Ruhe sonst immer besonders genieße.