Meine Woche (KW 25)

Getroffen: meine Eltern, meine Schwester und Familie, nette fremde Leute, die Wohnungsverwalterin für das Ferienhaus

Gemacht: Urlaub, Eltern bei technischen Problemen geholfen, richtig gut geschlafen, die kürzesten Nächte des Jahres erlebt, gegrillt, mit der Fähre „Apollo I“ gefahren, Flunderessen zelebriert, mit Romméabenden die Familientradition bewahrt

Gewesen:
– bei unserem geliebten Lila Bäcker in Trassenheide
– in einem teuren Supermarkt, den es bei uns nicht gibt, in Wolgast
– bei einem leckeren Fischimbiss in Karlshagen
– bei Stolzens in Koserow
– in der „Naschkatze“ in Krummin
– bei McDonald’s in Wolgast
– an dem gemütlichen kleinen Hafen in Zecherin
– auf der Seebrücke in Ahlbeck
– in der Räucherei, in der es die besten (und momentan einzigen) Räucherflundern gibt, in Freest
– in kleinen Käffern rund um Zinnowitz
– an den Stränden von Ahlbeck, Zinnowitz, Trassenheide und Karlshagen
– bei McDonald’s in Dresden
– im Hauptbahnhof in Dresden

Gesehen: Wunderschöne Blumen an Straßen- und Autobahnrändern, Stare, Kraniche und Störche, 5 Katzen auf einer einzigen Straße, Hühner mit einem riesigen und fetten Hahn, einen Igel mit selbstmörderischen Tendenzen, ein überfahrenes junges Wildschwein und das beteiligte Auto (oh weh!), die Hafenkatze (fett), Schwalben mit Nachwuchs, viele Fischkutter, Nebel über den Feldern, Mohn- und Kornblumen in Getreidefeldern, einen Fuchs, der am hellen Tag einen Radweg entlanglief, für mich völlig unbekannte (weil neue) Ecken von Dresden

Gehört: Spatzen ohne Ende, Grünfinken, Amseln, Stare, Schwalben und GAR NICHTS – absolute Stille!

Gelesen: Usedom-Reiseführer, diverse Speisekarten

Gespielt: Fishdom, Rommé, Brick n Balls

Gegessen: frisches Backfischbrötchen, Bockwurst, Chicken Nuggets, die leckeren Brötchen vom Lila Bäcker, Haselnusseis, Räucherflunder, Bauernfrühstück

Genascht: Knoppers, Duplo, Hallorenkugeln, Erdnüsse

Getrunken: Kaffee, Wasser, ACE-Saft, Actimel Erdbeere, Pina Colada, Orangenlimonade

Gewünscht:
– ein anderes Leben leben zu können (mehr Platz, mehr Ruhe)
– weniger Trubel und Durcheinander im Urlaub

Gekauft: 2 dünne Jacken, ein Schaf für meine Sammlung (mit Magneten für die Kühlschranktür), Schreibhefte für die 1. Klasse, die teuerste Grillkohle weit und breit, Fliegengitter

Gefühlt:
– negativ: Rückenschmerzen, Schmerzen in der rechten Schulter, übergangen, unverstanden, vor den Kopf gestoßen, enttäuscht, traurig, zuviel Input
– positiv: Entspannung, Freude über die schöne Wohnung mit Mohn-Deko, Verzückung über Felder mit Mohn- und Kornblumen, wunderschöne Allee aufgesogen (300 Jahre alt), geliebt, hoffend, bewundert, gemocht

Gedacht: Es ist kein Wunder, dass ich bin, wie ich bin.

Geplant: mehr wieder selber Auto fahren, Kurrentschrift lernen

Gefragt: wo ich nur meine bunten Stifte hingepackt habe… 1 Woche lang gesucht

Gemessen: Schritte, Blutdruck (zu hoch), Schlaf (länger, anfangs mit sehr vielen Tiefschlafphasen)

Fazit: Wechselbad der Gefühle

Diese Idee für diesen Rückblick habe ich bei LutzBs Blog Magic Landscapes gefunden. Weil ich immer schnell vergesse, was schon am vorigen Tag war, habe ich auch schnell das Gefühl, fast gar nichts gemacht zu haben. Der Wochenrückblick hilft mir dabei, mich besser erinnern zu können.

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