Getroffen: Nachbarn, meine Schwester mit meiner Nichte
Gemacht: Shopping-Bummel, Wäsche gewaschen(!), viele Gießkannen voll Wasser geschleppt, Pflanzen umgetopft, geschwitzt, Fenstergitter mit Alurahmen mit Hilfe zusammengebaut
Gewesen: im Blumengarten meiner Eltern, ganz viel im Auto, bei McDonald’s, im Blumenladen, bei Media Markt, in verschiedenen Baumärkten
Gesehen: einen ehemaligen Klassenkameraden, einige Autobahnen, sehr viele schöne Wegwarten (Pflanzen)
Gehört: Spatzen, Meisen, Amseln, einen anderen ehemaligen Klassenkameraden, Gehämmer, die hiesige Autobahn, „mein Vögelchen“ (eine Grasmücke), Kindergeschrei, Hundegebell
Gelesen: „tote Hornfäden“ (Begriff für Haare), einen Artikel über ein an Krebs gestorbenes Kind
Gespielt: Fishdom, Rommé, Brick n Balls, Skip-Bo
Gegessen: Nasi Goreng, Kalifornisches Gemüse, Chicken Wings und Chicken Nuggets
Genascht: Duplo, Knoppers, Nic Nacs, Erdnüsse, Toffifee
Getrunken: Kaffee, Wasser, ACE-Saft
Gewünscht:
– Meisenkästen zu haben
– es mir zu Hause schöner zu machen
– das entspannte Gefühl des Urlaubs lange aufrechtzuerhalten
Gekauft: Schuhe, Kosmetiktaschen, 2 Hängeampeln mit Blumen für den Balkon, noch mehr Fliegengitter
Gefühlt:
– negativ: Rückenschmerzen, Schmerzen in der rechten Schulter, fremdbestimmt, Kopfschmerzen, Traurigkeit, Stress, Nichtverstandenwerden, Angst
– positiv: Hoffnung, Entspannung, Freude, dass meine Balkonpflanzen überlebt haben, Freude über das tolle Wetter in der letzten Zeit
Genossen: das abendliche Kartenspielen auf dem Balkon
Gedacht:
– Ich muss hier weg.
– Manchmal ist das Leben doch ganz schön.
Geplant: Übergardinen für’s Schlafzimmer besorgen, kaputte Birne reklamieren, Homepage fertig machen
Gefragt: Wie komme ich aus der depressiven Tretmühle heraus?
Gemessen, aufgezeichnet: Schritte, Schlaf, Blutdruck, Fenster und Balkontüren
Fazit: Die Zeit nach dem Urlaub ist eigenartig.
Diese Idee für diesen Rückblick habe ich bei LutzBs Blog Magic Landscapes gefunden. Weil ich immer schnell vergesse, was schon am vorigen Tag war, habe ich auch schnell das Gefühl, fast gar nichts gemacht zu haben. Der Wochenrückblick hilft mir ganz prima dabei, mich besser erinnern zu können.