Meine Woche (KW 29)

Getroffen: eine nette Nachbarin und ihren Sohn, meine Therapeutin, meine Schwester und ihre kleine Tochter, einen typischen PC-Junkie

Gemacht: gegen Kopfschmerzen gekämpft, mit einer netten Dame telefoniert, den verwucherten Wacholderstrauch im Vorgarten gezähmt, Wäsche gewaschen und zusammengelegt, Eingangsbereich vorm Haus gefegt, Blumen gedüngt, Balkon aufgeräumt und abgesaugt, eingekauft, Spaghettisalat gemacht, viel gebloggt, Sandkuchen im Sandkasten „gebacken“, neues Layout für meinen Blog herausgesucht (bin sehr zufrieden!), Fahrrad geputzt und gefahren

Gewesen: einkaufen, in der „Wildnis“ des Vorgartens, auf der Autobahn, beim Zahnarzt, bei McDonald’s, in meinem Lieblingssupermarkt (ein „Globus“), auf einem sehr schönen Spielplatz, in Mannheim

Gesehen: Mini-Eidechsen (Tiere), Beverly Hills Cop (Film), Ringeltauben (Tiere), Wegwarten (Pflanzen), den Vollmond, einen Heißluftballon, zwei Motorschirmflieger, einen viel zu teuren Schlafmützen-Schaf-Schlüsselanhänger, mein dreckiges Fahrrad (seit mehr als einem Jahr unbenutzt), viele Kinder, viele Autos, Akte X (den allerersten Teil)

Gehört: Elstern(!), die kleine Kehrmaschine (so klein, wie sie ist, soviel Krach macht sie), das Abendlied einer Amsel, „Barfuß im Regen“ von Michael Holm (verlinkt von Werner), 80-er- und 90-er-Jahre-Musik

Gelesen: einige Artikel über die Geschichte einiger Häuser in Dresden, viele schöne und interessante Artikel in Blogs, einiges über seelische Grausamkeiten gegenüber Kindern

Gespielt: Fishdom, Brick n Balls

Gegessen: Gelbwurst, Scomber Mix, Shrimps, Wiener, Haselnusskuchen, Spaghettisalat

Genascht: Duplo, Knoppers, NicNacs, normale Erdnüsse, Obstschnitten

Getrunken: Kaffee, ACE-Saft, Wasser, Pfefferminztee

Gewünscht: Mein Eigenes wirklich als mein Eigenes empfinden zu können.

Gekauft: Einen neuen Prozessor für meinen PC.

Gefühlt:
– negativ: traurig, genervt, angestrengt
– positiv: Freude über das virtuelle Wiedersehen mit Herrn B., Euphorie wegen Psychotherapie, Spaß am Bloggen

Gelacht: mit meiner Psychotherapeutin

Geweint: Nein, endlich mal eine ganze Woche lang nicht!

Gedacht:
– Ich kann auch ziemlich viel alleine.
– Die Welt erscheint mir gerade schöner.

Geplant:
– Garagenentmüllung
– Hydropflanzen retten und Geranien im nächsten Jahr trockene Füße bescheren

Gefragt: Was macht man mit einem alten Rasenmäher mit Macken, der aber funktionstüchtig ist?

Gemessen: mein Gewicht (oh, oh!), Blutdruck (neues Medi bringt noch nicht viel, hab’s erhöht), Schritte

Fazit: Etwas durchwachsene, aber durchaus positive Woche.

Die Idee für diesen Rückblick habe ich bei LutzBs Blog Magic Landscapes gefunden. Weil ich immer schnell vergesse, was schon am vorigen Tag war, habe ich auch schnell das Gefühl, fast gar nichts gemacht zu haben. Darum habe ich den Wochenrückblick zunächst übernommen, dann erweitert und mittlerweile auch detaillierter ausgefüllt. Er hilft mir ganz prima dabei, mich viel besser erinnern zu können. Danke für die Inspiration, Lutz!

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Matsch im Hirn

Gestern noch gut beisammen, heute mit verquollenen Augen aufgewacht und seitdem wie mit einem Brett vor dem Kopf.
Ich sehe durch einen Schleier, im Hirn ist Matsch und es fällt mir echt schwer, mich zu konzentrieren. Für alles brauche ich doppelt so lang – mindestens!
Ob sich hier ein Kopfschmerz entwickelt, weiß ich noch nicht, aber ausgeschlossen ist es nicht. Im Gesicht spüre ich jeden Nerv, normal spürt man im Gesicht ohne Reiz von außen nix! Meins fühlt sich an wie ein einziges Michelin-Männchen.

Ob sich jetzt der Wetterwechsel zur Hitze ankündigt, auf den ich schon die halbe Woche warte? Eh, die hatten versprochen, dass es dieses Wochenende HEISS sein würde! Das war so vor reichlich einer Woche. Da sieht man mal, was man auf so langfristige Vorhersagen geben kann.

Ich schlage jetzt noch etwas Zeit tot, mache dann ein Mittagsschläfchen. Entweder wache ich frisch und erholt auf oder alles ist noch schlimmer. Wir werden sehen. Bloggen ist heute jedenfalls schwer.