Extreme – More than words
Das war eins der wenigen 90-er Lieder, die ich damals(!) schön fand.
Lebensspuren
Extreme – More than words
Das war eins der wenigen 90-er Lieder, die ich damals(!) schön fand.
Nun ist es warm, der Wetterwechsel vorbei. Mein Kopf hat das noch nicht begriffen. Bin wieder mit schmerzendem Gesicht und Druck hinter den Augen und überhaupt im Kopf aufgewacht.
In der Packungsbeilage von meinem neuen Blutdruckmittel steht von sowas nix drin. Ich habe dann eine halbe No.val.gintablette genommen.
Ich werde mal versuchen, heute eher ins Bett zu gehen. Es ist schwierig, wenn man 22 Uhr todmüde ist und um 23 Uhr wieder hellwach. Wenn ich aber zu früh ins Bett gehe, wache ich irgendwann um 1 oder 2 Uhr auf und kann nicht wieder einschlafen.
Gehe ich zu spät ins Bett, klingelt gnadenlos mein Wecker, weil ich meine Medikamente wegen der Niere pünktlich nehmen muss. Und vorher was essen.
Ich habe das Optimum noch nicht „getroffen“…
Wahrscheinlich geht es vielen so, die sich „Nachteule“ nennen, unter Schlafstörungen leiden und/oder psychisch belastet sind. Kurz vor der Schlafenszeit so richtig aufgedreht sein, das können wir gut! Leider kann ich meine Medikamenteneinnahme nicht weiter verschieben und mehr meinem biologischen Rhythmus folgen, wie es besser für mich wäre.
Der Kopp jedenfalls nervt langsam und deshalb versuche ich es trotzdem mit dem Früher-ins-Bett-gehen.
Das ist eigentlich kein geplantes Rezept gewesen, deshalb gibt es nur ein einziges Bild, das kurz vor dem Ganz-Aufessen entstanden ist. Es war einfach so lecker und ich will nicht wieder vergessen, wie ich es gemacht habe.
Es ist ein prima Essen für warme Tage, ein schlechtes Essen, wenn man später noch Leute trifft, die geruchsempfindlich sind.
Zutaten:
500 g Spaghetti
3 Tütchen Küchen-, Italienische oder Zwiebelkräuter von Knorr
getrocknete, eingelegte Tomaten (möglichst ungeschwefelt)
1, 2 oder 3 Knoblauchzehen
Essig
Öl
Salz
etwas Pfeffer (kann man auch weglassen)
So geht’s:
Die Spaghetti kochen, bis sie die gewünschte Konsistenz haben.
In der Zwischenzeit die Knoblauchzehen schälen und so klein wie möglich schneiden. (Die Menge muss man selbst bestimmen, ich hatte 2 Zehen und die haben gereicht. Wer Knoblauch liebt, nimmt 3 Zehen. Wer ihn nicht mag, lässt ihn einfach weg.)
4 oder 5 oder nach Geschmack mehr von den Tomatenstücken klein schneiden. (Am besten welche, die nicht nach Schwefel schmecken. Ich hatte die von Kühnle.)
Die Kräutertütchen nach Anleitung anrühren (bei mir waren es 9 Löffel Wasser und 9 Löffel Öl). Wer Olivenöl mag, kann gern das nehmen. Ich mag es in Salaten nicht.
Die Knoblauch- und Tomatenstückchen in die Kräutersoße rühren (kostet mal – Geschmacksexplosion!)
Wenn die Spaghetti fertig sind, durch einen Durchschlag (grobes Sieb) gießen und kurz abkühlen lassen. Nicht abschrecken!
Dann die Spaghetti in eine große Schüssel schütten, etwas Öl dazugeben, dieses vorsichtig einrühren und die Spaghetti weiter abkühlen lassen.
Wenn sie lauwarm sind, wird die Soße löffelweise über den Spaghetti verteilt. Vorsichtig einrühren, am besten eignet sich dazu ein Spaghettilöffel.
Nun nach Geschmack mit Salz und wenig Pfeffer abschmecken.
Im Kühlschrank 2 Stunden ziehen lassen, wenn nötig nochmal nachwürzen – fertig!