Getroffen: die Schwiegereltern in spe, eine entfernte Bekannte, Nachbarn
Gemacht: Frühstück auf dem Balkon, Wäsche gewaschen und zusammengelegt, die Fliegenvorhänge nochmal richtig befestigt, eingekauft, Haare geschnitten, einen Putzplan angefangen, (spät-)abendliche Spaziergänge mit E., eine kleine Tiertränke rausgestellt, mit einem Hund aus der Nachbarschaft rumgetobt, eine verirrte Wanze gerettet, die Weiher in der näheren Umgebung besichtigt, einem guten Bekannten aus der Patsche geholfen, viel nachgedacht, viel gespielt
Gewesen: im Netto, bei den Schwiegereltern, im Lieblingssupermarkt, im Autohaus
Gesehen: den Mann mit dem nicht-mehr-ganz-so-akuraten Rasen (der war früher wie mit der Nagelschere geschnitten) in Begleitung seiner polnischen Pflegerin, unseren Hausrotschwanz, Akte X (Serie), einen Heißluftballon, einen jungen Feldhasen, einen Igel, Jupiter (Planet), Nachbarn mit ihren Hunden, eine Sendung über den Peace Park, fröhliche im See badende Leute, unglaubliches Chaos (teilweise zu einem Wohnungsumbau gehörig)
Gehört: Hundegebell, Elstern(!), Kinderlachen, Grillenzirpen, die Klimaanlage(!), Sturmgeräusche, zeternde Nachbarn, 80-er-Jahre-Musik
Gelesen: ganz viele Blogbeiträge, einzelne Artikel aus der Tageszeitung, einiges über narzisstische Mütter
Gespielt: Fishdom, Brick n Balls, Skip Bo, Cities Skylines
Gegessen: frische Brötchen, Schlesische Gurkenhappen, Käse, Schokokuchen, Wiener
Genascht: Duplo, NicNacs, Obstschnitte, normale Erdnüsse, Nimm 2
Getrunken: Kaffee, Wasser, ACE-Saft, Pfefferminztee
Gewünscht:
– dass die Kopfschmerzen endlich (ganz) aufhören
– dass meine Mutter aus meinem Hirn und meiner Gefühlswelt verschwindet
Gekauft: ein paar Erweiterungen zu meinem Spiel
Gefühlt:
– negativ: gehetzt, abseits, kontaktarm, unverstanden, einsam, ängstlich
– positiv: glücklich, zufrieden, erfüllt
Gelitten: Kopfschmerzen, schlechte Luft im Hundehaushalt (alle Fenster wegen der Hitze zu), dunkelgrauer Schleier über mir
Gelacht: wenig
Geweint: Ja, wegen Psychodings.
Gedacht: Meine Mutter ist nur zum Teil narzisstisch. Zum anderen Teil hat sie eine anankastische Persönlichkeit.
Geplant:
– öfter Fahrrad fahren
– Malbücher ausmalen
– öfter mal den Blutdruck messen
Gefragt: Was hält mich noch bei Facebook?
Genossen: Frühstück auf dem Balkon, an lauen Abenden lange draußen sitzen
Gemessen: Schritte (könnten wieder etwas mehr sein), Schlaf (diese Woche nicht gut)
Fazit: Eine meist positive Woche, überschattet durch mehr als die Hälfte der Tage mit Kopfschmerzen.
Die Idee für diesen Rückblick habe ich bei LutzBs Blog Magic Landscapes gefunden. Weil ich immer schnell vergessen habe, was sogar am vorigen Tag war, hatte ich dauernd das Gefühl, fast gar nichts gemacht zu haben. Darum habe ich den Wochenrückblick zunächst übernommen, dann erweitert und mittlerweile auch detaillierter ausgefüllt. Er hilft mir ganz prima dabei, mich viel besser erinnern zu können und ein besseres Ich-Gefühl zu haben. Danke für die Inspiration, Lutz!
Frag ich mich auch oft, was mich noch bei Facebook hält. Aber da gibt es dann doch eine kleine Gruppe von Menschen, bei denen ich noch gerne auf Fb mitlese. Bin aber nicht mehr so oft dort wie früher.
Egal ob mit Facebook oder ohne, ich wünsche Dir einen guten Wochenstart. 🙂
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Dankeschön, den wünsche ich dir auch!
Momentan nutze ich Facebook noch, um den Draht zu entfernten Verwandten und Bekannten nicht abreißen zu lassen. Im Großen und Ganzen gehen mir die Besserwisserei und die Aggressivität dort sehr auf die Nerven.
Naja, ich bin ja jetzt hier und Facebook läuft nur noch ganz nebenbei. Mal sehen, was diese Woche so bringt!
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