Hibiskus


So prächtig blühte er im letzten Jahr.

Heute ist er gefallen. Zugunsten einer Werbetafel.

Ich bin so traurig.

Er war verwachsen und verwildert, als ich „zuständig“ für ihn wurde.
Mit etwas Pflege und ein paar Schnitten wurde er wieder ansehnlich (außer dem „Loch“ in der Mitte, das wuchs in den 5 Jahren nicht zu).

Seine Blüten haben mein Herz erfreut.

Jetzt ist er weg.

Mietwohnung eben.

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Mittwochsfragen #5

Im Blog Geschichten und Meer habe ich die Rubrik „Mittwochsfragen“ gefunden. 1000 Fragen an mich selbst.
Hier sind die Antworten 81 bis 100.

81. Was würdest du tun, wenn du fünf Jahre im Gefängnis sitzen müsstest?
Durchdrehen. Mein Ich verlieren. Als komplett gebrochener Mensch wieder rauskommen. Ich kann Eingesperrtsein nicht ertragen.

82. Was hat dich früher froh gemacht?
Tolle Musik hören zu können.

83. In welchem Outfit gefällst du dir sehr?
In dem, das ich anhabe, wenn E. zu mir „flotter Feger“ sagt. Meist was bequem-sportlich-gut-Aussehendes.

84. Was liegt auf deinem Nachttisch?
2 Zeitschriften und ein Buch, manchmal Taschentücher. Außerdem stehen da eine Nachttischlampe, ein Wecker, JHP und Nasenspray.

85. Wie geduldig bist du?
Das kommt ganz drauf an. Ich kann auch sehr ungeduldig sein. Aber meist habe ich die sprichwörtliche Engelsgeduld.

86. Wer ist dein gefallener Held?
Nino de Angelo.

87. Gibt es Fotos auf deinem Mobiltelefon, mit denen du erpressbar wärst?
Nein. – Hey, von was für Fotos redet ihr da?

88. Welcher deiner Freunde kennt dich am längsten?
Astrid war meine Freundin und hätte mich am längsten gekannt. Sie ist leider vor 10 Jahren gestorben. An zweiter Stelle kommt meine Freundin Jasmin. Sie ist leider vor 3 Monaten gestorben. Ende der Liste der Freunde, ich hatte da zwischenzeitlich ziemlich „ausgemistet“.
Von den sehr guten Bekannten kennt mich der „Am-längsten-Freund“ von E. am längsten, der heißt Alex(ander).

89. Meditierst du gern?
Das, was ich für Meditieren halte, habe ich mal gerne gemacht. Aber in der Phase der Verarbeitung meiner Vergangenheit mache ich mir sehr viele Gedanken, da will ich gar nicht meditieren, sondern mich fokussieren.

90. Wie baust du dich nach einem schlechten Tag wieder auf?
Ich gehe schlafen, wenn ich kann. Danach ist es meist, als wäre ein anderer, ein besserer Tag.

91. Wie heißt dein Lieblingsbuch?
Keine Ahnung, es gibt viele Bücher, die mich geprägt haben und die ich deshalb sehr mag.

92. Mit wem kommunizierst du am häufigsten über WhatsApp?
Mit meiner Familie. Mutter, Vater, Schwester, E. und ich in einer Gruppe namens „Familienschwatz“. Bei über 500 Kilometern dazwischen eine praktische Sache!

93. Was sagst du häufiger: Ja oder Nein?
Ich glaube, dass das sehr ausgewogen ist und immer themenabhängig.

94. Gibt es Gerüchte über dich?
Ja. Früher waren manche waren sogar wahr, aber die Begründungen doch eher lustig. Heute ist es so abwegig, dass ich mich frage, ob die Leute keine Augen im Kopf haben oder sensationssüchtig sind.

95. Was würdest du tun, wenn du nicht mehr arbeiten müsstest?
Tja, ich muss (vorerst?) nicht mehr arbeiten. Ich tue jetzt das, wozu ich vorher nie gekommen bin: Ich kümmere mich mal um mich. Und endlich habe ich auch Zeit, mich um andere zu kümmern, was mir sehr am Herzen liegt.

96. Kannst du gut Auto fahren?
Nein. Mir fehlen Übung, Unbeschwertheit und das Vertrauen zu anderen Fahrern.

97. Ist es dir wichtig, dass dich die anderen nett finden?
Ja.

98. Was hättest du in deinem Liebesleben gerne anders?
Dass ich mich mal fallen lassen könnte.

99. Was unternimmst du am liebsten, wenn du abends ausgehst?
Abends? Ausgehen? Das habe ich vor 20 Jahren gemacht! Ich liebe die abendlichen Spaziergänge mit E. und dem sagenhaften Grillenkonzert! Ansonsten gehen wir auch mal ins Kino oder Essen, aber eher in homöopathischen Dosen. Eis essen kommt im Sommer am häufigsten vor.

100. Hast du jemals gegen ein Gesetz verstoßen?
Ich habe schon 2x was unbewusst gestohlen. Einmal einen Stockschirm, den ich mir beim Bezahlen über den Arm gehängt hatte, um die Hände freizuhaben. Und einmal einen kleinen Rucksack, den ich aus dem selben Grund über meine Schulter gehängt hatte. Immer ist es mir später am Auto aufgefallen, aber ich bin nie zurückgegangen. Schlechtes Gewissen habe ich deswegen, also wirklich „gelohnt“ hat sich diese Faulheit nicht.
Ansonsten bewege ich mich manchmal in Grauzonen, aber wirklich ein Verstoßen in dem Sinne ist das nicht. Ich habe auch viel zuviel Angst vor einem Schicksal siehe Frage 81.