Meine Niere Heidi

Heute habe ich eine „kleine“ Information für euch, die für mich entscheidend ist und euch vielleicht den einen oder anderen Zungenschlag in meinen Beiträgen erklärt.

Ich habe im Oktober 2016 eine Niere transplantiert bekommen!

Das ist und war ein großer Anlass zur Freude.

Allerdings brachte das auch einige Änderungen in meinem Leben mit, die nicht nur positiv waren. Dazu schreibe ich in meiner Nierengeschichte noch ausführlicher.

Mit meiner Heidi (diesen Namen hat sie im Krankenhaus von mir bekommen) fühle ich mich sehr wohl, ich betrachte sie seit dem ersten Moment als meine Freundin.

Trotzdem sind aus verschiedenen Gründen psychische Probleme aufgetaucht, wegen derer ich mich in Behandlung befinde.

Wenn ihr Fragen zu dem Thema habt, stellt sie gerne, ich gehe sehr offen mit dem Thema um.

Liebe Grüße

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Meine Woche (KW 33)

Getroffen: Einige Nachbarn mit und ohne Hund, (auch die Nachbarin mit neuem Hund, der vorherige musste wegen eines Tumors mit 9 Jahren eingeschläfert werden), den Tester für die Rauchmelder, eine Nachbarin (brauchte Hilfe), meine Therapeutin (im Hausflur, trauerte mit mir um den Garten), nette Bekannte und Unbekannte

Gemacht: Winterjasmin zurechtgestutzt, Smalltalks mit Nachbarin mit großem Hund und einer mit kleinem Hund, länger mit Nachbarin mit Kind ohne Kind gequatscht, Liste meiner Pläne aus den Wochenrückblicken erstellt (sollte ich langsam mal angehen), Ahornbäumchen umgepflanzt, einer Nachbarin seelischen Beistand geleistet, endlich die Dunstabzugshaube geputzt, einen Blogkalender angelegt, gebügelt, mit fremden Menschen telefoniert, „urban gardening“ auf dem Weg neben dem Grundstück unseres Hauses betrieben (damit die Radfahrer sich keine Brombeerstacheln ins Gesicht hauen)

Gewesen: im Vorgarten, bei einer Nachbarin, bei der Psychotherapeutin, in einem Supermarkt, im Autohaus

Gesehen: viel Arbeit im Garten, Rentner haben niemals Zeit (Serie), Akte X (Serie), einige beige-braune kleine Heuschrecken, Promi Big Brother (ausschnittweise), eine Minimini-Eidechse, 2 junge Fasane, einen Grashüpfer

Gehört: AC/DC, Rasenmäher, Elstern, Grillenzirpen, Musik aus meinem Blog

Gelesen: Wikipedia-Einträge, u.a. über AC/DC, einige Blogbeiträge, einige Beiträge in Online-Zeitschriften

Gespielt: Cities Skylines, Bricks n Balls

Gegessen: etwas weniger als sonst, will abnehmen

Genascht: NicNacs, tropische Kaubonbons, Obstschnitte, Nimm 2, normale Erdnüsse

Getrunken: Kaffee, ACE-Saft, Wasser

Gewünscht:
– Mehr Kraft und Ausdauer zu haben, immer bei der Gartenarbeit bin ich so schnell k.o.
– Psychisch stabil zu sein.

Gekauft: nix Besonderes

Gefühlt:
– negativ: Angst, Stress, Panik, Depressionen
– positiv: Vorfreude, Freude, Zufriedenheit

Gelacht: Ja, mehrmals.

Geweint: Ja, leider auch.

Gelitten: Husten, Kopfschmerzen, psychischer Zustand

Gedacht: Ruhig bleiben!

Geplant: Bei Arbeiten mit Erde Handschuhe und Mundschutz zu tragen.

Gefragt:
– Ob der Husten von den Blutdrucktabletten kommt?
– Wann die Schwiegereltern wohl diesmal umziehen?

Gemessen: Blutdruck (ist wieder hoch), Schlaf (zu wenig, unruhig), Schritte (zu wenig)

Fazit: Immernoch stimmungsmäßiger Negativtrend. Dabei habe ich eine Menge erlebt… Ich möchte das wieder richtig fühlen!

Die Idee für diesen Rückblick habe ich bei LutzBs Blog Magic Landscapes gefunden. „Meine Woche“ ist für mich zu einer Wahrnehmungs- und Achtsamkeitsübung geworden. Das Ausfüllen hilft mir dabei, mich erinnern zu können und ein besseres Ich-Gefühl zu haben. Danke für die Inspiration, Lutz!