Getroffen: fast alle Nachbarn hier im Haus (kam nur kaltes Wasser in den Wohnungen an), die Nachbarin aus der Nebenstraße mit neuem Hund (er heißt Alex), einen anderen Nachbarn aus dem Haus nebenan mit seinem Hund, Freunde von Nachbarn
Gemacht: Fenster in der Küche geputzt und die zugehörigen Gardinen gewaschen, gebloggt, ein 24-Blutdruck-Messgerät ertragen, Essen gekocht, auf dem Balkon gesessen und den lauen Abend genossen, die leidigen Werbetafeln von hinten abgespritzt (die Mülltonnen auch), Homepage weitergebaut, Wäsche gewaschen und zusammengelegt, Balkon abgesaugt, für einen sehr guten Bekannten (bei einer Hochzeit versumpft) sein Auto nach Hause geholt, alte Schul- und Studienerinnerungen durchgesehen und „Ballast“ abgeworfen, den Nachlass von meiner Freundin Astrid durchgesehen und aussortiert (vor 10 Jahren gestorben), mit der Schwiegermutter telefoniert
Gewesen: im Vorgarten, beim Nephrologen, im Drogeriemarkt, bei meiner Psychotherapeutin, auf der Autobahn
Gesehen: Promi Big Brother (zum Glück ist es vorbei), einen Igel, mehrere Heißluftballons, diverse Heuschrecken/Grashüpfer (die hauen immer vor dem Wasserstrahl beim Gießen ab oder fallen E. abends an, wenn nur noch sein Tablet leuchtet ), Elstern, ein paar Oldtimer, Jupiter und Saturn (die Planeten)
Gehört: hr4 (Radiosender), Gerald Hüther – „Ressourcen gegen die Angst“, Meisen, Tauben, Hunde, schöne Musik aus allen Jahrzehnten, Geräusche von einer Grillparty (ohne mich!)
Gelesen: Blogbeiträge, Zeitschriften- und Wikipediaeinträge zur Evolution des Menschen, ebensolche zur Entwicklung des (menschlichen) Gehirns, einige Beiträge von „Seelenfarben“
Gespielt: Bricks n Balls
Gegessen: Toast mit Erdbeermarmelade, Dosenwurst, Brötchen mit Scomber Mix, Kekse und Waffeln, Pute und Maultaschen in Zwiebel-Sahne-Soße, Chickenburger, Bratwurst mit Pommes
Genascht: Ooooh! Von allem, was da ist, etwas! Zu viel zum Aufzählen. Aber es waren immer nur kleine Portionen.
Getrunken: Kaffee, Wasser, ACE-Saft
Gewünscht: mehr Kontakt mit meiner Schwester
Gekauft: nichts Besonderes
Gesucht: Inspirationen für die Küche
Gefühlt:
– negativ: Traurigkeit, Bestürztheit, Ärger
– positiv: Hoffnung, Gelassenheit, Freiheit
Gelacht: Ja! Mehrmals mit E. und meiner Therapeutin
Geweint: Nein!
Genossen: die lauen Abende des Spätsommers – ich liebe sie!
Gelitten: an Kopfschmerzen und 24 Stunden lang unter dem Blutdruck-Messgerät
Gedacht: Bestimmt zieht die eine Nachbarin in absehbarer Zeit aus.
Geplant:
– Meine Pläne umzusetzen.
– Die Eckpfeiler meines Lebens und das Erreichte irgendwie zu Papier zu bringen.
Gefragt: Was bringt uns eine CO2-Steuer, wenn der brasilianische Präsident den Regenwald am Amazonas abbrennen lässt?
Gemessen: den Blutdruck (viel zu hoch), Länge der Küche (3,75 m)
Fazit: Eine gute Woche! Kann so oder noch weiter aufwärts andauern!
Die Idee für diesen Rückblick habe ich bei LutzBs Blog Magic Landscapes gefunden. „Meine Woche“ ist für mich zu einer Wahrnehmungs- und Achtsamkeitsübung geworden. Das Ausfüllen hilft mir dabei, mich erinnern zu können und ein besseres Ich-Gefühl zu haben. Danke für die Inspiration, Lutz!
In der Hoffnung, dass sich die Kopfschmerz-Situation nicht bis in die neue WOche übertragen hat, wünsche ich einen schönen Wochenstart. 🙂
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Dankeschön, den wünsche ich dir auch! Die Kopfschmerzen haben gestern abend aufgehört und sind bisher nicht wiedergekommen. Ich hoffe, das bleibt für den „Rest“ der Woche so.
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Toll – die letzte Woche ohne weinen absolviert. Für mein Empfinden war das schon eine große Verbesserung. Jetzt noch weniger (Kopf)Schmerzen und das kann richtig gut werden.
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Die Depressionen kommen trotzdem manchmal durch. Aber ich bin schon froh, mal so eine Woche erlebt zu haben. Die Kopfschmerzen werden bleiben, die Empfindlichkeit ist da. Aber auch wetterabhängig und wenn das stabil ist, habe ich weniger Kopfschmerzen. Immerhin ist es (auf Holz klopf) keine Migräne mehr!
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