
Getroffen: einen hilfsbereiten Nachbarn, eine Nachbarin mit ihrem Hund (ein weißer Schäferhund!
), einen sehr guten Bekannten, andere Bekannte, noch mehr Nachbarn
Gemacht: mit dem Nephrologen telefoniert, den Vorgarten mehrmals gegossen, ein Transskript aus dem Spookyverse begonnen zu korrigieren, mich um meine Arztrezepte gekümmert, eingekauft, Medikamente gerichtet, auf dem Balkon gefrühstückt, Sperrmüll zur Abholung rausgebracht, im Bettenlager gebummelt, abends oft mit E. spazieren gegangen, in meiner Vergangenheit gekramt, Auto geputzt, was zum Verkaufen ins Internet gestellt, mit WordPress gekämpft und trotzdem gebloggt, eingekauft, 3 Pflanzen um- bzw. „eingeseramist“
Gewesen: in der nephrologischen Praxis (2x), in der Apotheke (2x), im Lieblingssupermarkt, im Bettenlager, in der Psychotherapiepraxis, im Autohaus, im anderen Autohaus (nein, ich suche kein Auto, ich kenne da nur Leute), im Baumarkt, bei Netto
Gesehen: einige restliche Wegwarten, einen Mann mit gebrochenem Handgelenk (wie sich rausstellte, war es ein Trümmerbruch, so hat er auch gestöhnt), Rentner haben niemals Zeit (Serie), eine verletzte Taube, Jupiter und Saturn (Planeten), den Schluss von Total Recall (Film, Neuverfilmung), Akte X (Serie), Kaninchen, Wetterleuchten, einen Heißluftballon, goldenes Laub in der Sonne
Gehört: einen sehr lauten Streit im Nachbarhaus mit vielen lauten Geräuschen, Stöhnen von dem Mann mit dem gebrochenen Arm (kam aus dem eben genannten Haus), bis mitten in die Nacht einen laufenden Fernseher, das Rumpeln von der Baustelle gegenüber, 80-er-Jahre-Musik, Krähen, das Rascheln eines Igels, Kleinflugzeuge, Hundegebell, das Rauschen des Windes in den Kronen der Kastanienbäume, die Autobahn
Gelesen: viele interessante Blogeinträge, einige Artikel in der Tageszeitung, im Sci-Fi-Forum
Gespielt: Tower Color, XCOM2
Gegessen: das erste selbstgebackene Pfannen-Fladenbrot, Brötchen, Nudeln mit Speck, Zwiebeln und Ei, Toast mit Erdbeermarmelade, Milchreis, ansonsten sehr wenig (muss nutzen, dass ich nicht viel Hunger habe, so geht das Abnehmen leichter)
Genascht: Kekse, Chips Western Style, Obstschnitte, NicNacs, Chips African Style (ich probiere jetzt alle durch)
Getrunken: Kaffee, ACE-Saft, Wasser
Gewünscht: mehr Effektivität im Alltag
Gekauft: 2 neue Kaffeepötte, Seramis-Utensilien
Gesucht: …und gefunden: wie verrückt eine Karte von meiner Mutter, die sie mir mal zur Motivation geschickt hatte.
Gefühlt:
– negativ: Entsetzen, Angst, Enttäuschung, Ausgeliefertsein, Genervtsein, Entfremdung, Hilflosigkeit, Ärger, Traurigkeit
– positiv: Freude, Wohlbefinden, Erleichterung, Zuversicht, Zufriedenheit, Elan
Gelacht: Naja, bisschen.
Geweint: Nein.
Genossen: Den Kaffee am PC beim Bloggen am Sonnabendvormittag – ganz für mich allein. Und mit Gedanken bei der Bloggerin Nadine in Berlin, die das auch so macht. 
Gelitten: wiedermal an Kopfschmerzen; unter der Aggression, die andere Menschen ausstrahlen; an Lügen, auch wiedermal
Gedacht: Ich verstehe die Sachsen nicht!
Geplant: Mein tägliches Schrittziel auf 7500 setzen.
Gefragt: Warum schreien Leute sich an, schlagen und verletzen sich?
Gemessen: Schritte
Fazit: Am Anfang der Woche ein starker Trend nach unten, aber ab Donnerstag (Psychotherapie) ging es wieder aufwärts bzw. blieb stabil. Lässt auf Positives hoffen!
Die Idee für diesen Rückblick habe ich bei LutzBs Blog Magic Landscapes gefunden. „Meine Woche“ ist für mich zu einer Wahrnehmungs- und Achtsamkeitsübung geworden. Das Ausfüllen hilft mir dabei, mich erinnern zu können und ein besseres Ich-Gefühl zu haben. Danke für die Inspiration, Lutz!