Getroffen: einen sehr netten Nachbarn, einen Bekannten, meine Schwester und meine kleine Nichte
Gemacht: mit einer Nachbarin geklönt, jede Menge Wäsche (gewaschen und zusammengelegt), mit einem sehr guten Bekannten telefoniert, „Mülltag“, Psychokram, Therapeutin zum Weinen gebracht, mich selbst bedauert, mich kurzfristig mit Schwester und Nichte beschäftigt, Pflanzen auf dem Balkon und im Vorgarten gegossen, ein mäuseähnliches Tier beobachtet
Gewesen: bei meiner Psychotherapeutin, im Autohaus, im Lieblingssupermarkt
Gesehen: ein Video von meiner kleinen Nichte am ersten Tag in der Kinderkrippe, Nachbarn, einen Grashüpfer auf dem Bett, Medical Detectives (Serie), Akte X (Serie), eine große Eidechse, wunderschöne Sonnenuntergänge und orange-türkis gefärbte Himmel, Jupiter und Saturn (Planeten), einen angriffslustigen Grashüpfer im Wohnzimmer
Gehört: Hundegebell, Baulärm, Elstern, Wutausbruch, geistigen Abfall, anerkennende Worte, gröhlende Leute, Meisengezwitscher, Grillenzirpen
Gerochen: faulige Äpfel (Fallobst)
Gelesen: über verbale Kindesmisshandlung, im Spookyverse
Gespielt: Die Sims 4, Toon Blast, Colour Tower
Gegessen: Toast mit Erdbeermarmelade, Dorschleber, gebratene Champignons, Schmorkohl, Pizza, frisch-fluffige Lebkuchen, Obstschnitte
Genascht: Fritt Zitrone, NicNacs, Kekse, Hitschies
Getrunken: Kaffee, ACE-Saft, Wasser
Gewünscht: mehr Kraft und Ausdauer
Gekauft: Weihnachtssüßigkeiten (jetzt sind sie am frischsten)
Gesucht: Immer noch mein Ich, aber ich bin nahe dran!
Gefühlt:
– negativ: unter Druck, hingehalten, klein gemacht
– positiv: verstanden, angenommen, geschätzt, ruhig, zuversichtlich
Gelacht: ja
Geweint: Auf jeden Fall mal ordentlich Pipi in den Augen.
Gelitten: an Kopfschmerzen (leidiges Dauerthema!), Heimlichtuerei, Dauermüdigkeit
Gedacht:
– zu viele Termine für eine Woche gehabt
– Fliegenvorhänge für die Balkontür helfen nur gegen normale Fliegen. Wanzen und Grashüpfer sowie Schaben kommen trotzdem durch. Minifliegen auch.
Geplant: einen Pfundstopf kochen
Gefragt: Wie sich ein normales Leben wohl anfühlt?
Gemessen: Blutdruck (wieder zu hoch), Schritte (sehr wechselnd)
Fazit: stressige, aber gute Woche
Die Idee für diesen Rückblick habe ich bei LutzBs Blog Magic Landscapes gefunden. „Meine Woche“ ist für mich zu einer Wahrnehmungs- und Achtsamkeitsübung geworden. Das Ausfüllen hilft mir dabei, mich erinnern zu können und ein besseres Ich-Gefühl zu haben. Danke für die Inspiration, Lutz!
„Normales Leben“ gibt es das überhaupt 🤔
Eigentlich besteht doch jedes Lenen aus Auf und Ab. Ich kenne keinen – mich eingeschlossen – bei dem alles Gold ist was glänzt 😉
Übrigens du warst letzt Woche wieder sehr aktiv. 🎩 ab davor 👍
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Danke für die netten Worte, liebe Monika. „Normales Leben“, damit meine ich nicht das Auf und Ab, sondern tatsächlich leben und dieses auch wahrnehmen und schätzen zu können. ☺️
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Ich mag diese wöchentlichen „Bilanzen“ wirklich sehr.
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Da freue ich mich, denn so hat meine Selbstwahrnehmungsübung noch einen weiteren Sinn. Ich lese sowas bei anderen aber auch sehr gerne! 😊
Liebe Grüße und hab einen schönen Tag!
die Hoffende
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