Getroffen: Nachbarn mit ihren Kindern, den Nachbarn des Jahres, meine Lieblingsschwester im Krankenhaus
Gemacht: Wäsche-Wasch-Aktion, gebloggt, viel nachgedacht (Psychokram), gebloggt, aufgeräumt, Pflanzen vom Balkon in die Wohnung geholt (nur die mit Seramis), Keller teilweise entrümpelt, Balkonzeugs in den Keller geräumt, gefaulenzt, ein Riesenplakat in den Müll geworfen (wurde vom Regen von einer unserer tollen Werbetafeln gespült, der Kleister klebte nachher an den Händen), ein persönliches Budget erstellt (Sparplan)
Gewesen: zu Hause, bei der Psychotherapie, im Krankenhaus, bei der Post (DHL, grrr!), im Lieblingssupermarkt, in einem Autohaus
Gesehen: Vogelschwärme, Akte X (Serie), Vögel auf Hochspannungsleitungen, einige einzelne Elstern, einen Halsbandsittich (gibt es bei uns noch nicht so häufig), einige kahle Bäume, ein paar Raubvögel, Fluch der Karibik (Film), die Hunde im Gewerbegebiet gegenüber
Gehört: Meisengezwitscher, Hundegebell, Elsterngemecker, dass die „Große“ (3 Jahre) unserer Nachbarn mit einer Lungenentzündung im Krankenhaus liegt, Krähen, Regen auf dem Fensterbrett, Krähen, Kinderlachen und -quietschen
Gelesen: im Spookyverse, im Wikipedia
Gespielt: Toon Blast, Die Sims 4, Tower Color
Gegessen: Toast mit Erdbeermarmelade, Börek mit Spinat, Zwieback, Schokodonut, Spaghetti (mit Bacon, Zwiebeln und Ei), McRib, Amerikanisches Abendessen (Teig-Schinken-Käse-Röllchen, gegrillte Chicken Wings und Kartoffelspalten mit Sour Cream)
Genascht: Duplo, Toffifee, NicNacs, Obstschnitte, Erdnüsse, Snyder’s
Getrunken: ACE-Saft, Kaffee, Wasser, Pfefferminztee
Gewünscht: mehr Fitness
Gekauft: den „Karfunkel“ (Zeitschrift)
Gesucht: Irgendwas im Krankenhaus, das Kranke dazu animiert, ihr Bett und ihr Zimmer zu verlassen und wieder mobil zu werden. Nix gefunden. Kein Input. Nur ein laaangweiliger Aufenthaltsbereich mit – Büchern und Tee. MOBIL!!! Is‘ nich‘.
Gefühlt:
– negativ: genervt, enttäuscht, verständnislos, traurig
– positiv: angenommen, verstanden, optimistisch, beruhigt
Gelacht: Naja, ein bisschen.
Geweint: Nein. Weit weg davon.
Genossen: viel Zeit zu haben und einige Tage ganz ohne Termine
Gelitten:
– unter Sodbrennen und Reflux (späte unpassende Mahlzeit)
– wiedermal 1 Tag unter starken Kopfschmerzen
Gefreut:
– über die Stabilität mit meiner Niere Heidi
– dass meine Schwester sich mal wieder persönlich gemeldet hast
Gedacht: Wird doch!
Gefragt: Wie bekomme ich Stabilität in mein Leben?
Geplant: Meine Termine besser planen und mehr Zeit für mich organisieren.
Gemessen: Schritte (wieder besser), Schlaf (unverändert zu wenig, aber ohne Störungen)
Fazit: Eine erholsame Woche, in der ich trotzdem einiges geschafft habe.
Die Idee für diesen Rückblick habe ich bei LutzBs Blog Magic Landscapes gefunden. „Meine Woche“ ist für mich zu einer Wahrnehmungs- und Achtsamkeitsübung geworden. Das Ausfüllen hilft mir dabei, mich erinnern zu können und ein besseres Ich-Gefühl zu haben. Danke für die Inspiration, Lutz!