Im Blog Geschichten und Meer habe ich die Rubrik „Mittwochsfragen“ gefunden. 1000 Fragen an mich selbst. Leider wurden die Fragen dort inzwischen gelöscht, deshalb beziehe ich mich jetzt auf die Reihenfolge im Blog Steffissenf. Das ist vermutlich die selbe Reihenfolge. Trotzdem vielen Dank an die gnädige Frau für ihre Inspiration!
Heute musste ich auf tikerscherk zurückgreifen, da Steffi wohl irgendwie durcheinandergekommen ist und ich die Fragen mit der passenden Nummer bei ihr nicht finden kann. Naja, wo ein Wille ist, ist auch ein Weg, hier sind die heutigen Antworten 381 bis 400.
381. Wen hast du zu Unrecht kritisiert?
Wohl alle Leute, die ich durch die Brille meiner Mutter gesehen habe. Es tut mir leid!
382. Machst du manchmal Späße, die du von anderen abgeschaut hast?
Selten. Bei mir funktionieren solche Dinge meist eh nicht.
383. Bestellst du im Restaurant immer das Gleiche?
Wenn ich was gefunden habe, das mir dort schmeckt – ja!
384. Gibt es etwas, du insgeheim anstrebst?
Tut das nicht jeder? Ich möchte gerne der Mensch werden, der ich sein möchte.
385. Wie würdest du deine Zeit verbringen, wenn du alles tun dürftest, was du willst?
Mich schränkt nicht ein, dass ich was nicht darf. Mich schränkt ein, dass ich Vieles nicht kann. Wenn ich könnte, wie ich wollte, würde ich sehr viel aktiver sein und meinen ganzen Interessen nachgehen, die in meinem Hinterkopf auf eine Verwirklichung irgendwann einmal warten.
386. Was begeistert dich immer wieder?
Der Frühling.
387. Welche Sachen kannst du genießen?
Tagsüber zu bloggen und abends vor dem Fernseher zu sitzen und NicNacs zu knabbern.
388. Findest du es schön, etwas Neues zu tun?
Das kommt auf das Neue an.
389. Stellst du lieber Fragen oder erzählst du lieber?
Beides gleich. Ich neige allerdings beim Fragenstellen auch zum „Bohren“, was mein Gegenüber schnell an seine Grenzen bringt. Offenbar ist das Fragenstellenlassen nicht jedermanns Sache.
390. Was war dein letzter kreativer Gedankenblitz?
Das war beim Homepagebasteln. Ein Link wollte einfach nicht die richtige Farbe annehmen… Mein Gedankenblitz war dann, ihn nicht auf Biegen und Brechen den Absatz einzufügen, wo er nicht rein wollte, sondern extra zu schreiben. Sieht jetzt auch viel besser aus.
391. Bei welchem Song drehst du im Auto das Radio lauter?
Letztens war es „Sailing“ von Rod Stewart.
392. Wann hast du zuletzt enorm viel Spass gehabt?
Letzte Woche beim Bloggen.
393. Ist dein Partner auch dein bester Freund oder deine beste Freundin?
Absolut!
394. Welchen Akzent findest du charmant?
Keinen mehr. Früher mal französisch. Aber ich bin von so vielen Akzenten und Dialekten umgeben, dass ich froh bin, wenn mal jemand die deutsche Sprache richtig benutzt.
395. In welchen Momenten des Lebens scheint die Zeit wie im Flug zu vergehen?
Wenn viel zu tun ist. Wie jetzt beim Beantworten dieser Fragen. Plötzlich sagt mir die Uhr, dass es schon viel später ist, als ich gedacht hätte.
396. Wann hast du zuletzt deine Frisur geändert?
Keine Ahnung mehr. Vor 20 Jahren?
397. Ist an der Redensart „Aus den Augen, aus dem Sinn“ etwas dran?
Scheint bei manchen Leuten so zu sein.
398. Wie nimmst du Tempo aus deinem Alltag?
Brauche ich nicht mehr, ich lebe schon entschleunigt. Berentet, viele Pausen, keine Eile, möglichst nur einen Termin am Tag. Dabei ist ein Arztbesuch genauso ein Termin wie ein Einkauf oder ein Besuch bei/von Freunden und Verwandten.
399. Machst du jeden Tag etwas Neues?
Nein, so viele Gelegenheiten bieten sich gar nicht und es würde mich auch zu sehr stressen.
400. Bei welchen Gelegenheiten stellst du dich taub?
Gar nicht, ich kann sowas nicht.
Musste wieder schmunzeln: ich kann sogar Dinge recht einfach akzeptieren, wenn man mir den Grund erklärt, die völlig von meinen Vorstellungen abweichen. Doch wenn man mir Fragen nicht richtig beantwortet, beispielsweise nur mit: „Einfach so!“ – dann werde ich auch ziemlich nervig. 🤭
Eines habe ich nicht verstanden, das betrifft das eigene Bestreben: Du möchtest gerne der Mensch werden, der Du bist? Aber der bist Du doch schon. Du musst doch lediglich akzeptieren, dass Du so bist wie Du bist, mit all Deinen geistigen sowie körperlichen Fähigkeiten bzw. Defiziten. Oder verstehe ich da was falsch?
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Ja, ich glaube schon. Ich bin, wie ich bin, aber oft verhalte ich mich nicht so. Ich möchte, dass das in Zukunft übereinstimmt – egal, wie mich jemand anguckt oder was jemand zu mir sagt. Eine sehr treffende Formulierung hat mal jemand dafür gefunden: „Ich gehe in die Anpassung.“ Ich möchte mich aber nicht immer anpassen, denn das entspricht nicht immer MIR.
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Juhu meine Liebe, einen Schönen Tag dir!
heute bin ich mit dem Beitrag online gegangen. Bei 384 hätte ich auch so antworten können, hab ich aber nicht *gg*
Was das fregestellenlassen angeht, da hast du recht, das hab ich auch schon erfahren müssen. Auch wenn es meinerseits gar nicht bös gemeint war. Ich bin einfach neugierig, möchte mein gegenüber auch richtig verstehen…
Hach, „Sailing“ ist ja auch ein tolle Lied! Kann ich also gut verstehen 😉
Sind dir diese Antworten damals auch so leicht von der Hand gegangen wie mir dieses mal?
Danke wieder mal für den Einblick und bis zu den nächsten Mittwochsfragen!
Liebe Grüsse
Alex
Meine findest du hier: https://gedankenfluege.ch/mittwochsfragen-381-400/
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Oh, das weiß ich nicht mehr, ob mir das so leicht gefallen ist! Manchmal muss ich ja auch überlegen, wie ich was formuliere. Das ist nicht unbedingt schwer, aber es flutscht nicht so.
Ein schönes Wochenende wünsche ich dir!
die Hoffende
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