Getroffen: den Nachbarn des Jahres, die komplette nähere Verwandtschaft von E., den Herrn von über uns, eine sehr nette Verkäuferin, einen jungen Mann (wollte was von den Kleinanzeigen kaufen), einen sehr guten Bekannten
Gemacht: diskutiert, versucht meine Mitte wiederzufinden, Mülltag, Blockschokolade geraspelt, Hausordnung, Hibiskus verpackt, Gartenschlauch reingeholt, Insektenhotel aufgehängt, gebloggt, Platz für Geschenkekiste angefangen abzuklären, Plätzchen gebacken, Geschenk eingepackt, Geburtstag gefeiert, gegen Kopfschmerzen gekämpft, schlecht geträumt, meiner Schwester ihr Geschenk gebracht, eingekauft, gekocht, mit meinem Vater telefoniert, mich bewusst erholt
Gewesen: zu Hause, bei den Schwiegereltern, im Autohaus, im Supermarkt
Gesehen: „Akte X“ (Serie), die „Müllboys“ (Menschen), Sonnenschein, Eltern (Vögel), einen Falken (? Sagt E. zumindest) die Hunde von den Schwiegereltern, viele Leute im Einkaufswahn, „Terra X“ (Doku-Serie), „The Captain’s Summit“ (Gespräch zwischen den Darstellern der Captains und Ersten Offiziere der Enterprise aus „Star Trek“), die Stretchlimousine des Ortes
Gehört: Driving home for christmas von Chris Rea, Hundegeb…, Elstern und Krähen, Meisengezwitscher, Erste Allgemeine Verunsicherung, Kinderquietschen
Gelesen: den Regionalteil der Tageszeitung, Spookyverse, E-Mails, PNs und WhatsApps
Gespielt: Toon Blast, Age Of Empires – Definitive Edition
Gegessen: Lebkuchen, Pudding, Toast mit Dosenwurst, verschiedenen Kuchen, Toast mit Erdbeermarmelade, Börek mit Spinatfüllung, Sauerbraten mit Klößen und Rotkraut
Genascht: Duplo, NicNacs, meine Plätzchen, Obstschnitte, Nimm 2
Getrunken: ACE-Saft, Kaffee, Wasser, 4x am Sekt genippt
Gesucht: Bluetooth-Kopfhörer zum Bestellen
Gefunden: das wunderschöne Musikstück Concierto de Aranjuez – Adagio im Blog /ɛm/ɛn/piː/
Gekauft: eine Festplatte
Gefühlt:
– negativ: ausgeliefert, verängstigt, genervt, bedrückt, ratlos, verärgert
– positiv: beruhigt, wohl, amüsiert, vertraut, ruhig
Gelacht: Ja
Geweint: Nein
Gelitten: an Psychokram (altes Zeug ist wieder hochgekocht und meine Therapeutin nicht da), an Kopfschmerzen (Wetterumschwung), an schlechten Träumen, an Schlafstörungen
Gefreut: über ein schönes Geschenk
Geärgert: Dass die allgemeine Stimmung inzwischen so angespannt ist, dass sogar Familien entzweit werden (können).
Gedacht: Doch wieder ganz schön stressig.
Gefragt: Wo führt das nur hin?
Geplant: Entspannung im Advent, keine zusätzlichen Termine mehr.
Gemessen: Schritte (viel zu wenig – war mir klar, ist kalt), Schlaf (naja), Blutdruck (immer noch etwas hoch)
Fazit: Stressige Woche, brauche ich so nicht nochmal. Andererseits viel geschafft, muss auch mal sein.
Die Idee für diesen Rückblick habe ich bei LutzBs Blog Magic Landscapes gefunden. „Meine Woche“ ist für mich zu einer Wahrnehmungs- und Achtsamkeitsübung geworden. Das Ausfüllen hilft mir dabei, mich erinnern zu können und ein besseres Ich-Gefühl zu haben. Danke für die Inspiration, Lutz!