Meine Woche (KW 48/2019)

Getroffen: den Nachbarn des Jahres, die komplette nähere Verwandtschaft von E., den Herrn von über uns, eine sehr nette Verkäuferin, einen jungen Mann (wollte was von den Kleinanzeigen kaufen), einen sehr guten Bekannten

Gemacht: diskutiert, versucht meine Mitte wiederzufinden, Mülltag, Blockschokolade geraspelt, Hausordnung, Hibiskus verpackt, Gartenschlauch reingeholt, Insektenhotel aufgehängt, gebloggt, Platz für Geschenkekiste angefangen abzuklären, Plätzchen gebacken, Geschenk eingepackt, Geburtstag gefeiert, gegen Kopfschmerzen gekämpft, schlecht geträumt, meiner Schwester ihr Geschenk gebracht, eingekauft, gekocht, mit meinem Vater telefoniert, mich bewusst erholt

Gewesen: zu Hause, bei den Schwiegereltern, im Autohaus, im Supermarkt

Gesehen: „Akte X“ (Serie), die „Müllboys“ (Menschen), Sonnenschein, Eltern (Vögel), einen Falken (? Sagt E. zumindest) die Hunde von den Schwiegereltern, viele Leute im Einkaufswahn, „Terra X“ (Doku-Serie), „The Captain’s Summit“ (Gespräch zwischen den Darstellern der Captains und Ersten Offiziere der Enterprise aus „Star Trek“), die Stretchlimousine des Ortes

Gehört: Driving home for christmas von Chris Rea, Hundegeb…, Elstern und Krähen, Meisengezwitscher, Erste Allgemeine Verunsicherung, Kinderquietschen

Gelesen: den Regionalteil der Tageszeitung, Spookyverse, E-Mails, PNs und WhatsApps

Gespielt: Toon Blast, Age Of Empires – Definitive Edition

Gegessen: Lebkuchen, Pudding, Toast mit Dosenwurst, verschiedenen Kuchen, Toast mit Erdbeermarmelade, Börek mit Spinatfüllung, Sauerbraten mit Klößen und Rotkraut

Genascht: Duplo, NicNacs, meine Plätzchen, Obstschnitte, Nimm 2

Getrunken: ACE-Saft, Kaffee, Wasser, 4x am Sekt genippt

Gesucht: Bluetooth-Kopfhörer zum Bestellen

Gefunden: das wunderschöne Musikstück Concierto de Aranjuez – Adagio im Blog /ɛm/ɛn/piː/

Gekauft: eine Festplatte

Gefühlt:
– negativ: ausgeliefert, verängstigt, genervt, bedrückt, ratlos, verärgert
– positiv: beruhigt, wohl, amüsiert, vertraut, ruhig

Gelacht: Ja

Geweint: Nein

Gelitten: an Psychokram (altes Zeug ist wieder hochgekocht und meine Therapeutin nicht da), an Kopfschmerzen (Wetterumschwung), an schlechten Träumen, an Schlafstörungen

Gefreut: über ein schönes Geschenk

Geärgert: Dass die allgemeine Stimmung inzwischen so angespannt ist, dass sogar Familien entzweit werden (können).

Gedacht: Doch wieder ganz schön stressig.

Gefragt: Wo führt das nur hin?

Geplant: Entspannung im Advent, keine zusätzlichen Termine mehr.

Gemessen: Schritte (viel zu wenig – war mir klar, ist kalt), Schlaf (naja), Blutdruck (immer noch etwas hoch)

Fazit: Stressige Woche, brauche ich so nicht nochmal. Andererseits viel geschafft, muss auch mal sein.

Die Idee für diesen Rückblick habe ich bei LutzBs Blog Magic Landscapes gefunden. „Meine Woche“ ist für mich zu einer Wahrnehmungs- und Achtsamkeitsübung geworden. Das Ausfüllen hilft mir dabei, mich erinnern zu können und ein besseres Ich-Gefühl zu haben. Danke für die Inspiration, Lutz!

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