Mittwochsfragen #22

Im Blog Geschichten und Meer habe ich die Rubrik „Mittwochsfragen“ gefunden. 1000 Fragen an mich selbst. Leider wurden die Fragen dort inzwischen gelöscht, deshalb beziehe ich mich jetzt auf die Reihenfolge im Blog Steffissenf. Sie ist mit ihren Nummern um eine verrutscht, aber ansonsten stimmen die Fragen, und darauf kommt es ja an. Trotzdem vielen Dank an die gnädige Frau für ihre Inspiration!
Hier sind die Antworten 421 bis 440.

421. Welches Ritual hast du beim Duschen?
Ich erhöhe die Wassertemperatur schrittweise. Immer soweit, wie es mir gerade noch angenehm ist. Das mache ich auch im Hochsommer. Zählt das als Ritual?

422. Wie gefährlich ist deine Arbeit?
Als Frührentnerin kann ich mir das so aussuchen, dass meine Tätigkeiten ungefährlich sind.

423. Welchen Kinofilm hast du sehr genossen?
Im Kino selbst keinen. Dort kann ich nicht wirklich genießen und ich war auch seit Jahren nicht mehr drin.
Kinofilme auf der Couch sind ganz anders und viel gemütlicher, aber welchen davon habe ich genossen? Ich kann mich nicht erinnern.

424. Welches Brettspiel magst du am liebsten?
Ich spiele keins ständig, mag eher die Abwechslung. Allerdings fehlen in den letzten Jahren die Mitspieler, so dass sich sowas bestenfalls zu Silvester ergibt. Da war es „Zug um Zug“ in der Europa-Variante. Das hat viel Spaß gemacht, weil ich gewonnen habe! Seitdem liegt es aber leider im Schrank, vielleicht spielen wir es Ende des Monats wieder?

425. Wem hast du zuletzt eine Postkarte geschickt?
Meiner Freundin Jasmin, einem sehr guten Bekannten und E.s Eltern.

426. Wie eng ist deine Beziehung zu deinen Verwandten?
Nicht (mehr) so dolle. Obwohl ich es gerne anders hätte, aber man kann das ja nicht erzwingen.

427. Wann hast du zuletzt in ein Mikrofon gesprochen?
Keine Ahnung, wahrscheinlich war es das Mikro zu meinem kleinen Kassettenrecorder in den 70-ern. Damals habe ich als Kind Kassetten bequatscht.

428. Hast du gelegentlich Freizeitspaß?
Ach ja, ich gebe mir Mühe. Ganz selten kommt der Spaß auch von ganz alleine, das sind dann solche Sternstunden, die man festhalten möchte.

429. Was sind die drei schönsten Ereignisse des heutigen Tages?
Ereignisse? Der Kaffee am Morgen, die gekauften Wäschekörbe am Vormittag, die direkt ihren Einsatz fanden und sich als tolle Anschaffung herausstellten, und das leckere Abendessen (geschrieben am Dienstag vor der Veröffentlichung).

430. Macht du manchmal einen Mittagsschlaf?
Jeden Tag, wenn es möglich ist. Sonst bin ich ab ca. 18 Uhr zu nichts mehr zu gebrauchen. Außerdem habe ich abends meine Entspannungs- bzw. Spaßzeit und die würde mir dann fehlen.

431. Findest du es wichtig, dass deine Meinung gehört wird?
Ich finde es wichtiger, dass ich sie zum Ausdruck bringen kann. Man soll ja klein anfangen.

432. Was ist dir in Bezug auf das andere Geschlecht ein Rätsel?
Das andere Geschlecht an sich ist mir ein Rätsel. Immer wieder in neuen Situationen.

433. Kannst du dich gut beschäftigen?
Oh ja, schon immer. Ich war Omas Lieblingsenkel. Sie gab mir ein Buch mit Bildern und Geschichten und ich war stundenlang damit beschäftigt. Ist doch pflegeleicht, oder?

434. Kannst du Dinge leicht von dir abschütteln?
Nein, gar nicht. Ich bin zwar nicht nachtragend, aber manche Dinge belasten mich sehr lange.

435. Wie voll ist dein Bücherregal?
Geht so. Die meisten sind Bücher aus Kinder- und Jugendzeiten, Andenken, Geschenke oder Erbstücke.

436. Bist du mit deiner Handschrift zufrieden?
Seit dem Tremor nach der Transplantation nicht mehr.

437. Können deine Hände machen, was dein Kopf will?
Leider nicht (mehr). Zeichnen konnte ich noch nie gut, aber ich hatte eine schöne Handschrift und eine sehr ruhige Hand. Vorbei…

438. Wie oft am Tag schaust du in den Spiegel?
Morgens, um festzustellen, wie es mir geht. Beim Händewaschen eher zufällig. Und wenn ich das Haus verlassen will. Ach ja, und beim Haareföhnen, da dann auch länger. Und ja, ich ziehe Grimassen. *grins*

439. Klagst du schnell über körperliche Beschwerden?
Klagen nicht. Dann muss es schon sehr schlimm sein oder penetrant unangenehm. Ich teile vertrauten Leuten aber mit, wenn ich z.B. Kopfschmerzen habe.

440. Klickst du auf Facebook manchmal auf „gefällt mir“, obwohl du anderer Meinung bist?
Nur in meinem eigenen Profil, als Dankeschön für den Kommentar. Dann schreibe ich aber eine Antwort dazu, in der ich das klarstelle.

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04 – Wann ist Winter? | Adventüden

Mit diesem Text habe ich an Christianes Etüdensommerpausenintermezzo teilgenommen. Im verlinkten Beitrag sind die Worte aufgelistet, die man verwenden durfte. Ich habe mich für Weihnachtszauber, Schneeflocken und Pudelmütze entschieden.

Irgendwas ist immer

Zum Thema Inhaltshinweise/CN/Triggerwarnungen in den Adventüden bitte hier lesen.

Wann ist Winter? (Die Hoffende, ICH & MEHR)

Es ist Vorweihnachtszeit und wie immer im Advent wandern meine Erinnerungen zurück in meine Kindheit. Fast alle Menschen träumen von einer weißen Weihnacht und glauben, davon schon ganz viele erlebt zu haben.

Wie gut doch unser Gehirn zu uns ist, es schenkt uns das Vergessen. Nicht so schöne Begebenheiten existieren später nicht mehr für uns, es bleibt das feste Bewusstsein, dass die Feiertage fast immer weiß waren. Doch leider erlebten wir den Weihnachtszauber in unserer Vergangenheit meist grün, so grün wie den Baum im Wohnzimmer.

Die weiße Pracht kam erst später. Ganz selten steckten zu Silvester bengalische Feuer in Schneehaufen. Fast immer war es kalt, manchmal feucht, ab und zu sehr windig. So richtig schönes Feuerwerkswetter gab es genauso selten wie Schnee zu Weihnachten. Aber die kalte Jahreszeit rückte spürbar und…

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