04 – Wann ist Winter? | Adventüden

Mit diesem Text habe ich an Christianes Etüdensommerpausenintermezzo teilgenommen. Im verlinkten Beitrag sind die Worte aufgelistet, die man verwenden durfte. Ich habe mich für Weihnachtszauber, Schneeflocken und Pudelmütze entschieden.

Irgendwas ist immer

Zum Thema Inhaltshinweise/CN/Triggerwarnungen in den Adventüden bitte hier lesen.

Wann ist Winter? (Die Hoffende, ICH & MEHR)

Es ist Vorweihnachtszeit und wie immer im Advent wandern meine Erinnerungen zurück in meine Kindheit. Fast alle Menschen träumen von einer weißen Weihnacht und glauben, davon schon ganz viele erlebt zu haben.

Wie gut doch unser Gehirn zu uns ist, es schenkt uns das Vergessen. Nicht so schöne Begebenheiten existieren später nicht mehr für uns, es bleibt das feste Bewusstsein, dass die Feiertage fast immer weiß waren. Doch leider erlebten wir den Weihnachtszauber in unserer Vergangenheit meist grün, so grün wie den Baum im Wohnzimmer.

Die weiße Pracht kam erst später. Ganz selten steckten zu Silvester bengalische Feuer in Schneehaufen. Fast immer war es kalt, manchmal feucht, ab und zu sehr windig. So richtig schönes Feuerwerkswetter gab es genauso selten wie Schnee zu Weihnachten. Aber die kalte Jahreszeit rückte spürbar und…

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13 Kommentare zu „04 – Wann ist Winter? | Adventüden

    1. Liebe Christiane, das glaube ich auch. Ich habe bei dir schon fleißig die Kommentare gelesen, wollte mich aber nicht einmischen. Habe lieber „Likes“ verteilt. 😉

      Ich fand so ein etwas nostalgisches Thema angebracht für einen Adventskalender. Ist doch schön, wenn es auch anderen gefällt! 🙂

      Lieben Gruß zurück und danke, dass ich mitmachen durfte!
      die Hoffende

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      1. Oh, aber du bist selbstverständlich eingeladen und aufgerufen, dich einzumischen, es ist ja dein Text! Natürlich übernehme ich bei mir erst mal das Antworten, aber bitte – nur zu! Und einige richten sich ja auch gezielt an dich.

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      1. In meiner Erinnerung schien im Sommer immer die Sonne und im Winter lag immer Schnee. Ich habe es nie wirklich soooo sehr gemocht, draussen zu sein – es war irgendwie ok, weil alle es taten, aber hätte ich die Wahl gehabt, wäre ich mit meinen Büchern drinnen geblieben – und das kam im Winter eigentlich noch deutlicher raus, als im Sommer. Aber nicht mögen? So würde ich es nicht ausdrücken…..

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  1. Schlichte, schöne Erinnerungen, die wogl in jeder das eigene Kopfkino zum Laufen bringen.
    Vielen Dank darür.
    „Stollenschnee“ nannte ich das als Kind, wenn zu Weihnachten wenigstens ein ganz bisschen Schnee fiel, so wenig, dass die Grashalme noch rauspieksten (wie die Rosine aus dem Puderzucker auf dem Stollen)
    Als Kind hat ich vorm Rodeln Angst, fürchtete das Kalte, Harte, Eisige, Rasende. Den Spaß daran haben mich erst meine furchtlosen Kinder gelehrt.
    Das am Valentinstag geborene verbrachte manchen Kindergeburtstag auf dem Rodelberg.
    Und nun?
    Wird Schnee wurde hier zum seltenster Kostbarkeit.
    Der Fünfjährige ist bis jetzt weder richtig Schlitten gefahren, noch hat er ein mehr als kniehohen Schneemann gesehen …

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    1. Hach ja, der „Stollenschnee“ hieß bei uns „Puderzucker“, meinte aber das Selbe. Ich bin hier im Rheinland schon dankbar, wenn mal sowas liegt – länger als eine Woche etwas mehr Schnee haben wir aber noch nie geschafft. Mir tun die Kinder leid, die diesen Winterspaß nicht mehr erleben können, aber letztlich hat sich so Vieles verändert, und manche wollen es vielleicht auch gar nicht mehr? Unbeschwertheit ist ja dafür nötig, wie du selbst erlebt hast.
      Danke für deine Gedanken!
      Liebe Grüße
      die Hoffende

      Gefällt 1 Person

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