Heute hatte ich – nach 4 Wochen Auszeit wegen Erkältung der Therapeutin – zum ersten Mal wieder Psychotherapie.
In diesen Wochen waren einige für mich sehr unangenehme Dinge passiert, die letztlich alle auf das Selbe hinausliefen. Auch wenn ich mit dem Verstand viele Dinge erklären kann, ist das Kind in mir jedes Mal verletzt. Diese Erkenntnis tut weh… Ich kann die kleine Hoffende in mir nicht schützen. Das möchte ich ändern.
Nun wollen wir eine Behandlung mit EMDR vorbereiten und probieren, ob mir das hilft. Mir ist die Therapieform schon länger durch einen Heilpraktiker in meinem Bekanntenkreis bekannt. Deshalb bin ich da aufgeschlossen und hoffe auf einen Erfolg.
Die Therapeutin meinte, dass ich mich in einem Minenfeld bewegen würde und dass wir herausfinden müssen, welche Minen als Erstes „entschärft“ werden sollten. Das ist ein sehr treffender Vergleich, der auch erklärt, warum ich mich nie ganz sicher fühlen kann. Die unbekannte Gefahr lauert einfach überall.
Losgehen wird es wohl erst im nächsten Jahr, ich habe vorher nur noch eine Sitzung, und das wäre dann wohl etwas überstürzt.