Meine Woche (KW 52/2019)

Getroffen: die „Frau von ganz oben“ und einen Bekannten/Freund von ihr, unsere Nachbarsfamilie, den Herrn von über uns, die Schwiegereltern

Gemacht: ruhige Kugel geschoben, Weihnachtskarte geschrieben, Schwiegereltern besucht, eingekauft, Hausordnung, die Geschenkekiste aufgefüllt und neues Schild dafür gedruckt, „Wohlbefindlichkeitskontrolle“ beim „Herrn von über uns“, gebloggt, Pflanzen gepflegt, Urlaub besprochen

Gewesen: zu Hause, bei den Schwiegereltern, bei der Frau von ganz oben, im Rewe, im Netto, im Autohaus

Gesehen: die Psychotherapeutin, Amseln (einzelne Vögel), Feuer im Kamin, „Akte X“ (Serie), irritierende Traumbilder, Videos von meiner kleinen Nichte, „Ad Astra – Zu den Sternen“ (Film), einen verrückten Nachbarn (der hat bei nasskaltem Wetter im Nieselregen im kurzärmligen Hemd sein Wohnmobil von außen mit einem Schrubber abgescheuert!), „Schneewittchen“ (Film von 1961), „Die Triffids – Pflanzen des Schreckens“ (Film), „Otto – Der Film“

Gehört: Weihnachtsmusik, ein Krähen“konzert“, Musik von Herbert Roth, Meisengezwitscher

Gelesen: einen Buchabschnitt über Jugenderlebnisse meines Schwiegervaters

Gespielt: Toon Blast, Anno 1800

Gegessen: Toast mit Erdbeermarmelade, Hähnchen-Cordon-Bleu mit Kroketten und Gemüse, Schnitzel in Pilz-Sahne-Soße mit Kartoffelecken und Gemüse, Kartoffelbrei mit Spinat, Hühnchenpfanne mit Nudeln und Paprika

Genascht: Duplo, Kaubonbon, NicNacs, übrige Celebrations

Getrunken: Kaffee, ACE-Saft, Wasser, alkoholfreien Sekt

Gekauft: einen neuen gebrauchten Monitor

Gefühlt:
– negativ: ängstlich, panisch, bedrückt, gezwungen, enttäuscht, übrig
– positiv: erfreut, erwachsen, ruhig, zuversichtlich

Gelacht: Ja!

Geweint: nein

Genossen: die wirklich vorhandene Feiertagsruhe (keine Autobahn, kaum Autos, kein lautes Gelaber von Leuten draußen – eben Ruhe!)

Gelitten: an Ruhe- und Schlaflosigkeit

Gefreut: über die Weihnachtsüberraschung von E.

Geärgert: über die alten, steinhart gewordenen Plätzchen im Schrank der Schwiegereltern (die waren nämlich von mir)

Gedacht: Selbstgemachtes brauchen wir ihnen nicht mehr schenken. Am besten, wir schaffen die Schenkerei ab.

Gefragt: In was für einer Zeit leben wir bloß?

Gemessen: Schritte (besser, denn seit die Geschenkekiste oben im Haus steht, laufe ich öfter mal hoch)

Fazit: Gute Woche, hat trotz „Hänger“ am Mittwoch Spaß gemacht!

Die Idee für diesen Rückblick habe ich bei LutzBs Blog Magic Landscapes gefunden. „Meine Woche“ ist für mich zu einer Wahrnehmungs- und Achtsamkeitsübung geworden. Das Ausfüllen hilft mir dabei, mich erinnern zu können und ein besseres Ich-Gefühl zu haben. Danke für die Inspiration, Lutz!

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