Meine Woche (KW 01/2020)

Getroffen: die Familie mit 2 Kindern von schräg über uns, die Italienerin von gegenüber (die Frau vom Nachbarn des Jahres)

Gemacht: gebloggt, Musik gehört, Anno gespielt, Wäsche gewaschen, mit meiner Schwester telefoniert, um Jan Fedder getrauert, Pflanzen im Hausflur gegossen, gekocht, ruhig Silvester gefeiert, Spazieren gegangen, fotografiert, mit schlimmen Kopfschmerzen rumgeplagt, „Büro“ordnung neu sortiert, Papierkram abgeheftet, Sachen für die Geschenkekiste aussortiert, einen Sack für die Kleiderspende gepackt, gekocht

Gewesen: zu Hause, am Rhein, bei IKEA, im Lieblingssupermarkt, im Autohaus

Gesehen: den Sohn vom Nachbarn des Jahres, eisige Natur, Sonnenschein, das Gewandhausorchester Leipzig im Fernsehen, einige nächtliche Musiksendungen zu Silvester, „Akte X“ (Serie), „Der Katastrophenwinter 1978/79“ (Doku), „Mission Impossible – Fallout“ (Film)

Gehört: Musik aus den 80-ern, die 9. Sinfonie von Beethoven, Café 80s FM, Musik aus den 70-ern, Saltatio Mortis

Gelesen: einiges über „Anno 1800“, Nachrufe über Jan Fedder, Wikipedia-Eintrag über August den Starken

Gespielt: Toon Blast, Anno 1800, Color Tower

Gegessen: Toast mit Erdbeermarmelade, Kalifornisches Gemüse mit Reis und Putenfleisch, Pyttipanna Kyckling („Potato hash with chicken meat“), nochmal das mit Ei, Medaillons in Pfeffersoße mit Kroketten und Rahmgemüse

Genascht: Duplo, Kaubonbon, NicNacs, Snyder’s, Hitschies

Getrunken: Kaffee, ACE-Saft, Wasser, ein halbes Glas Sekt

Gekauft: einen Rollcontainer für meinen Schreibtisch

Gefühlt:
– negativ: besorgt, genervt, zermürbt, müde
– positiv: erleichtert, unternehmungslustig, überrascht

Gelacht: Ja

Geweint: Nein

Genossen: die innere Ruhe

Gelitten: an schlimmen Kopfschmerzen mit Übelkeit, an Blähungen

Gefreut: über einen harmonischen und gelungenen Silvesterabend

Geärgert: über meine Eltern

Gedacht: Immer am Jahresanfang habe ich ganz viel Energie und räume wie verrückt auf und um.

Gefragt: Warum nur am Jahresanfang?

Gemessen: den Platz unter dem Schreibtisch

Fazit: Eine Woche mit Entspannungs-Nachklang des Jahresendes.

Die Idee für diesen Rückblick habe ich bei LutzBs Blog Magic Landscapes gefunden. „Meine Woche“ ist für mich zu einer Wahrnehmungs- und Achtsamkeitsübung geworden. Das Ausfüllen hilft mir dabei, mich erinnern zu können und ein besseres Ich-Gefühl zu haben. Danke für die Inspiration, Lutz!

Werbung