Meine Woche (KW 02/2020)

Getroffen:eine etwas verwirrte Frau (wünschte mittags „Guten Morgen“), den jungen Nachbarn von gegenüber (Nachbarn des Jahres 2019), eine Frau im Wartezimmer bei der Psychotherapeutin (kommt selten vor)

Gemacht: Urlaub gebucht (1 Woche Ostsee in der Hochsaison, aber was macht man nicht alles für die Familie…), Wäsche gewaschen, Staub gesaugt, Geld sortiert (ha-ha! von einem Umschlag in den anderen gestopft), Termine für das neue Jahr in den Kalender eingetragen (meine Güte, jedes Jahr wieder! *ächz*), gebloggt, gehausmeistert, an der Homepage gebastelt, Weihnachtsschmuck weggeräumt (angefangen), E-Mail beantwortet, Küche geplant, gekocht, fotografiert

Gewesen: zu Hause, im Autohaus, bei der Psychotherapeutin, in einem Einkaufszentrum, beim Hautarzt

Gesehen: Sonnenschein, „Akte X“ (Serie), das letzte Konzert der Puhdys, eine Doku über AMIGA (DDR-Plattenlabel), „Medical Detectives“ (Doku-Krimi-Serie), „Der Mann, der nach der Oma kam“ (Film), „Columbo“ (Serie), „Men in Black 3“ (Film)

Gehört: Neil Diamond, Meisengezwitscher, verschiedene Musik, morgendliches Hundegebell

Gelesen: Blogbeiträge, Spookyverse, Infos über ein Medikament

Gespielt: Toon Blast, Clockmaster, Die Sims 4

Gegessen: Toast mit Erdbeermarmelade, Pizza (mit Schinken und Salami, Zwiebeln, Paprika und Mais), Brötchen (mit Frischkäse, Schinken und Barbequesoße), Hühnerkötbullar mit Kroketten und Weißkraut, Maultaschenpfanne

Genascht: NicNacs, Duplo, Obstschnitte

Getrunken: Kaffee, ACE-Saft, Wasser

Gekauft: einen Pullover und eine Jogginghose

Geschenkt bekommen: ein paar kleine Ohrhörer für’s Handy (heißen „In-Ear“, werden aber nicht in den Gehörgang gesteckt)

Gefühlt:
– negativ: müde, genervt, unter Druck gesetzt, ignoriert, übergangen, hilflos, überfordert
– positiv: unternehmungslustig, aktiv, zufrieden, ruhig, ausgeglichen

Gelacht: Ja!

Geweint: nein

Genossen: meinen Kaffee am Morgen (und ab und zu auch am Nachmittag)

Gelitten: wiedermal an Kopfschmerzen, unter der Erwartung meiner Schwiegermutter

Gefreut: über eine neue Strategie

Geärgert: über meine Ängste

Gedacht: Ich muss nicht immer ehrlich sein.

Gefragt: Wo rennt die Zeit hin?

Gemessen: Schritte (könnte schlimmer sein), Blutdruck (rumlaufen scheint mich ziemlich anzustrengen)

Fazit: Eine ganz gute Woche, nur auf die Kopfschmerzen hätte ich verzichten können.

Die Idee für diesen Rückblick habe ich bei LutzBs Blog Magic Landscapes gefunden. „Meine Woche“ ist für mich zu einer Wahrnehmungs- und Achtsamkeitsübung geworden. Das Ausfüllen hilft mir dabei, mich erinnern zu können und ein besseres Ich-Gefühl zu haben. Danke für die Inspiration, Lutz!

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