Getroffen:eine etwas verwirrte Frau (wünschte mittags „Guten Morgen“), den jungen Nachbarn von gegenüber (Nachbarn des Jahres 2019), eine Frau im Wartezimmer bei der Psychotherapeutin (kommt selten vor)
Gemacht: Urlaub gebucht (1 Woche Ostsee in der Hochsaison, aber was macht man nicht alles für die Familie…), Wäsche gewaschen, Staub gesaugt, Geld sortiert (ha-ha! von einem Umschlag in den anderen gestopft), Termine für das neue Jahr in den Kalender eingetragen (meine Güte, jedes Jahr wieder! *ächz*), gebloggt, gehausmeistert, an der Homepage gebastelt, Weihnachtsschmuck weggeräumt (angefangen), E-Mail beantwortet, Küche geplant, gekocht, fotografiert
Gewesen: zu Hause, im Autohaus, bei der Psychotherapeutin, in einem Einkaufszentrum, beim Hautarzt
Gesehen: Sonnenschein, „Akte X“ (Serie), das letzte Konzert der Puhdys, eine Doku über AMIGA (DDR-Plattenlabel), „Medical Detectives“ (Doku-Krimi-Serie), „Der Mann, der nach der Oma kam“ (Film), „Columbo“ (Serie), „Men in Black 3“ (Film)
Gehört: Neil Diamond, Meisengezwitscher, verschiedene Musik, morgendliches Hundegebell
Gelesen: Blogbeiträge, Spookyverse, Infos über ein Medikament
Gespielt: Toon Blast, Clockmaster, Die Sims 4
Gegessen: Toast mit Erdbeermarmelade, Pizza (mit Schinken und Salami, Zwiebeln, Paprika und Mais), Brötchen (mit Frischkäse, Schinken und Barbequesoße), Hühnerkötbullar mit Kroketten und Weißkraut, Maultaschenpfanne
Genascht: NicNacs, Duplo, Obstschnitte
Getrunken: Kaffee, ACE-Saft, Wasser
Gekauft: einen Pullover und eine Jogginghose
Geschenkt bekommen: ein paar kleine Ohrhörer für’s Handy (heißen „In-Ear“, werden aber nicht in den Gehörgang gesteckt)
Gefühlt:
– negativ: müde, genervt, unter Druck gesetzt, ignoriert, übergangen, hilflos, überfordert
– positiv: unternehmungslustig, aktiv, zufrieden, ruhig, ausgeglichen
Gelacht: Ja!
Geweint: nein
Genossen: meinen Kaffee am Morgen (und ab und zu auch am Nachmittag)
Gelitten: wiedermal an Kopfschmerzen, unter der Erwartung meiner Schwiegermutter
Gefreut: über eine neue Strategie
Geärgert: über meine Ängste
Gedacht: Ich muss nicht immer ehrlich sein.
Gefragt: Wo rennt die Zeit hin?
Gemessen: Schritte (könnte schlimmer sein), Blutdruck (rumlaufen scheint mich ziemlich anzustrengen)
Fazit: Eine ganz gute Woche, nur auf die Kopfschmerzen hätte ich verzichten können.
Die Idee für diesen Rückblick habe ich bei LutzBs Blog Magic Landscapes gefunden. „Meine Woche“ ist für mich zu einer Wahrnehmungs- und Achtsamkeitsübung geworden. Das Ausfüllen hilft mir dabei, mich erinnern zu können und ein besseres Ich-Gefühl zu haben. Danke für die Inspiration, Lutz!