Getroffen: meine Schwester, den jungen Nachbarn von gegenüber, die Frau von oben mit den zwei Kindern, den Nachbarn aus dem Nachbarhaus, die Frau von ganz oben
Gemacht: Wäsche gewaschen, Homepage gebastelt, Mails geschrieben, gebloggt, eingekauft, Küche ausgemistet, einen Schrank rausgeschmissen und einen anderen umgebaut, das Laub vom Rasen und dem Beet im Vorgarten runtergeholt, den Balkon sturmsicher gemacht (ich hab‘ jetzt ein Vogelhäuschen im Wohnzimmer)
Gewesen: zu Hause, im Lieblingssupermarkt, im Autohaus, im Schuhgeschäft, im Kik, bei der Psychotherapeutin
Gesehen: graue Wolken, Sonnenschein, „Akte X“ (Doku-Serie), eine Anleitung für die Montage einer Arbeitsplatte in der Küche (damit ich meine wieder abkriege)
Gehört: Meisengezwitscher, Radio, redende Leute draußen, Elstern, Sturm
Gelesen: E-Mails, einige Facebookbeiträge, Wetterprognosen, was über die Klimaerwärmung
Gespielt: Toon Blast!, Clockmaster, Die Sims 4, Color Tower
Gegessen: Toast mit Erdbeermarmelade, Brötchen mit (Dosen-)Wurst und Käse, Brötchen mit Wiener und Käse, Farfalle mit Hähnchenfleisch und Gemüse, Lebkuchen, Schoko-Donuts, Pizza (mit Salami, Schinken, Zwiebel und Mais)
Genascht: Fruchtbonbons, Nimm 2, Toffifee
Getrunken: Kaffee, ACE-Saft, Wasser
Gekauft: Schuhe
Gesucht: Platz
Gefunden: Notlösungen
Gefühlt:
– negativ: müde, genervt, sauer
– positiv: agil, zielstrebig
Gelacht: ja
Geweint: fast
Gelitten: an Rücken- und Kopfschmerzen
Gedacht: seltsames Treffen
Gefragt: Hält die Fichte vor dem Haus?
Gemessen: Tischlänge und -breite, Tiefe der Arbeitsplatte, Schritte
Geplant: Essplatz einrichten
Fazit: Eine aktive Woche, die mich viel Zeit und Kraft gekostet hat und mich hoffentlich belohnen wird.
Die Idee für diesen Rückblick habe ich bei LutzBs Blog Magic Landscapes gefunden. „Meine Woche“ ist für mich zu einer Wahrnehmungs- und Achtsamkeitsübung geworden. Das Ausfüllen hilft mir dabei, mich erinnern zu können und ein besseres Ich-Gefühl zu haben. Danke für die Inspiration, Lutz!