Doppelt und doch nicht…

Also was das heute war, mit der Woche 8, verstehe ich nicht. Wahrscheinlich hat sich WordPress selbstständig gemacht, denn der Beitrag erschien zweimal. Einmal als Fragment, wie es nie existiert hat, und einmal vollständig, wie er sein sollte. Ich lösche das Fragment dann mal. Ist euch sowas bei geplanten Beiträgen auch schonmal passiert? Ich weiß genau, dass es diesen Beitrag nur einmal gegeben hat.

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Meine Woche (KW 08/2020)

Getroffen: einen Monteur, eine Bekannte, meinen Nephrologen und eine andere Nephrologin (bei der ich auch manchmal bin), den „Drachen“ an der Anmeldung, 3 Unbekannte (die jetzt Bekannte sind), den Nachbarn von gegenüber (der Nachbar des Jahres 2019)

Gemacht: zusammen mit E. unseren neuen Esstisch zusammengebaut und den neuen Essplatz eingerichtet, Zimmer- und Hausflurpflanzen gegossen, Möbelkram aufgeräumt (die Verpackungen und so), alten Küchenkram weggeworfen oder verschenkt (muss abspecken, für Tisch und Stühle mussten zwei Unterschränke weichen), Hausordnung, Kontrolle beim Nephrologen gehabt, Medikamentenvorrat für 6 Monate angelegt (findet der Nephrologe ebenfalls vernüftig), Festplatte im PC aufgeräumt, neues Vogelfutter an/in die Sträucher und ans Vogelhäuschen gehängt, Wäsche gewaschen und zusammengelegt, mit einer Stretchlimousine gefahren (mal wieder – sehr praktisch, wenn man jemanden kennt, der eine hat!), einen ganzen Tag am PC gezockt (gesuchtet! Jetzt geht’s mir besser.), Hausarbeit, gekocht

Gewesen: zu Hause, beim Nephrologen, im Autohaus, in einem Nachbarort

Gesehen: einen sehr guten Bekannten, „Akte X“ (bin schon bei der 9. Staffel angekommen), zwei Tauben (mit was im Schnabel), zwei Elstern, den wunderschön blühenden Baum gegenüber (wäre fast das Motiv für den 12tel Blick geworden, aber davon mache ich die Tage noch ein Foto), neue Frühblüher im Vorgarten (die blühen nur ganz vereinzelt, aber nach vielen Jahren zum ersten Mal, deshalb fällt mir jede Veränderung auf), dass unsere Rosen schon kräftig austreiben, viele Autos am Faschingswochenende an der und um die Mennonitenkirche schräg gegenüber

Gehört: Grünfink, Krähen, Meisen, Hämmern von der Baustelle, Bus vor der Tür, Autos auf der Straße und im Hof, Kinderschreien (oh, die kleine Nachbarin hatte einen Bock… das war in der ganzen Nachbarschaft zu hören!), Taubengurren

Gelesen: im Spookyverse, bei Facebook, Regionalteil der Zeitung, über Mülltrennung (speziell Papier), im Fallout-Wiki

Gespielt: Clockmaster, Die Sims 4, Fallout 4

Gegessen: Toast mit Erdbeermarmelade, Hahnchenfarfalle mit Gemüse (TK-Pfanne), BigMäc, Toast mit Leberwurst, Toast mit Putenbrust und Käse, Maultaschenpfanne (mit Zwiebeln, Bacon, Schmetterlingsnudeln und Ei), Medaillons in Pfeffersoße mit Gemüse und Kartoffelbrei

Genascht: Duplo, Fruchtbonbons, Nimm 2, Celebrations

Getrunken: Kaffee, ACE-Saft, Wasser

Gekauft: diese Woche nix Besonderes

Gesucht: mein altes, unbeschwertes Leben (zumindest die paar Zeiten, in denen ich es hatte)

Gefunden: eine leere Limonadenflasche unter dem Bett (huch?!)

Gefühlt:
– negativ: müde, kopfgeschmerzt, enttäuscht, gestresst
– positiv: vorsichtig optimistisch, beruhigt, zufrieden

Gelacht: ja

Geweint: nein

Gelitten: Unter dem Gefühl, dass mir gerade alles zuviel ist.

Gedacht: Ich habe schon einige Zeit drauf gewartet, dass der Kumpel von E. gewaltsam „rausgezogen“ wird. Er erkennt nicht, wenn „es zuviel“ wird. Dass es nun eine Verbrennung mit Hauttransplantation ist, hätte nicht sein müssen.

Gefragt: Ob die Vögel sich in diesem Jahr noch an das Vogelhäuschen gewöhnen werden?

Gemessen: Blutdruck (gut), Schritte (sehr wechselnd, meistens gut)

Geplant: Erstmal keine zusätzlichen Ausgaben mehr und für den Urlaub sparen.

Fazit: Eine sehr anstrengende und etwas zermürbende Woche nahm eine Wende und wurde zufrieden und entspannt.

Die Idee für diesen Rückblick habe ich bei LutzBs Blog Magic Landscapes gefunden. „Meine Woche“ ist für mich zu einer Wahrnehmungs- und Achtsamkeitsübung geworden. Das Ausfüllen hilft mir dabei, mich erinnern zu können und ein besseres Ich-Gefühl zu haben. Danke für die Inspiration, Lutz!