Meine Woche (KW 13/2020)

Getroffen: einen Nachbarn (den Vater der zwei lauten Kinder), eine Nachbarin (die im Sommer ausziehen wird) – jeweils mit mindestens 1,50 m Abstand, einen Bekannten (auch mit Abstand)

Gemacht: Homepage aktualisiert, Wäsche gewaschen, Medikamente für 14 Tage gerichtet, am PC gezockt, meinen Tagesablauf wieder halbwegs normalisiert, mit der Familie gewhatsappt, spazieren gegangen (mit E. und alleine), mit E. mit dem Auto spazieren gefahren, ein paar Pflanzen draußen gegossen

Gewesen: zu Hause, in der Gegend des Tiergeheges

Gesehen: „Medical Detectives“ (Krimi-Doku-Serie), den Sonnenuntergang, „Akte X – Jenseits der Wahrheit“ (Film), „Akte X“ (Serie), „Aloha from Hawaii“ (Konzert mit Elvis)

Gehört: Taubengurren, Meisen, Amseln, allgemeines Vögelzwitschern

Gelesen: dass der anatomisch moderne Mensch erst vor ca. 120.000 Jahren auf den Plan getreten ist (mir hat „Menschwerdung begann vor 5 Millionen Jahren“ was anderes suggeriert), über den Fürstenzug in Dresden

Gespielt: Fallout 4, Die Sims 4

Gegessen: Toast mit Erdbeermarmelade, Brötchen mit Käse und Wurst, Farfalle mit Hühnchen, Toast mit Scomber Mix, Brot mit Käse und Wurst, paniertes Hühnerfilet mit Kroketten und Rahmgemüse

Genascht: Duplo, Fruchtbonbons, Nimm 2, Knoppers Nussriegel, Chips Western Style

Getrunken: Kaffee, ACE-Saft, Wasser

Gekauft: nix Besonderes

Gesucht: Struktur

Gefunden: Entspannung

Gefühlt:
– negativ: etwas träge, entsetzt, ignoriert
– positiv: sehr entspannt

Gelacht: ja

Geweint: nein

Gelitten: an sehr viel Kopfschmerzen in dieser Woche, Schlafstörungen

Genossen: die kopfschmerzfreie Zeit

Gefreut: über die gute Erfahrung mit der Therapie per Video

Gedacht: Schön, dass der Test des sehr guten Bekannten negativ ausgefallen ist!

Gefragt: Wie lange wird die derzeitige Situation noch anhalten?

Gemessen: Schritte (naja)

Geplant: Wildblumensamen auf der ruinierten Wiese ausstreuen

Fazit: Eine Woche voller Schmerzen, von der ich nicht allzuviel mitbekommen habe. Neue Woche, neues Glück?

Die Idee für diesen Rückblick habe ich bei LutzBs Blog Magic Landscapes gefunden. „Meine Woche“ ist für mich zu einer Wahrnehmungs- und Achtsamkeitsübung geworden. Das Ausfüllen hilft mir dabei, mich erinnern zu können und ein besseres Ich-Gefühl zu haben. Danke für die Inspiration, Lutz!

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Freitagsfüller #569

Manche Dinge verändern sich trotzdem nicht – und so gibt es auch heute wieder den Freitagsfüller.

1. Mehr als ich jetzt tue, kann ich nicht machen, um mich zu schützen. Also v.a. nach dem Heimkommen gründlichst Hände waschen und, wenn ich jemanden treffe, Abstand halten (so viel wie möglich). In der Regel gehe ich aber nur noch zum Spazieren raus.

2. Dass es bei uns keine generelle Ausgangssperre gibt und die Leute mit Einschränkung raus dürfen, ist eine gute Entscheidung.

3. Wenn alles gut geht, geht der Kelch an uns vorüber.

4. Zu Hause ist für mich gerade der wichtigste Ort der Welt.

5. Der erste Urlaub nach Corona wird wohl an die Ostsee gehen. Wir haben im Juli dort gebucht, vielleicht können wir das verschieben oder in einen Gutschein umtauschen.

6. Wir hatten schon vor Corona immer etwas Vorrat zu Hause, weil wir aus gesundheitlichen Gründen manchmal nicht einkaufen können. Darunter auch die „Top 3“ (weil sie ganz oben im Regal stehen: je 3-mal Taschentücher, Toilettenrollen und Klopapier.

7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf den freitaglichen Zock-Abend (aber vorher werde ich noch ein paar Rechnungen in meine Haushaltsübersicht eingeben), morgen habe ich geplant, das schöne Wetter zu nutzen und irgendwohin in der Nähe zu fahren und spazieren zu gehen und Sonntag möchte ich ein bisschen Haushalt machen, bei dem angesagten doofen Wetter bleibt mir ja fast nix anderes übrig. Aber das Zocken wird an allen Tagen nicht zu kurz kommen!

So, ihr könnt wie immer eure Antworten hier drunter posten oder unter dem Original bei Barbara in den Kommentaren verlinken. Ich lese sie dann hier oder dort.

Zur Erklärung: Der Freitagsfüller ist ein Lückentext, meine „Füllungen“ sind fett geschrieben. Das Original gibt es wie immer bei Barbara (siehe vorherigen Satz) und diesen Freitagsfüller findet ihr unter diesem Link.

Liebe Grüße und bleibt gesund!

12tel Blick März 2020

Heute ist wieder Zeit für die Aktion 12tel-Blick, die ich bei Alexandra gefunden hatte.

12 Monate lang mache ich von ein und demselben Motiv genau aus dem identischen Blickwinkel in jedem Monat ein Bild. Ich „begleite“ also diese Stelle ein Jahr lang. Wie es genau geht und worauf man achten muss, kann man hier nachlesen.

Ich beobachte eine Baustelle in unserer Gegend. Seit einigen Jahren geplant, wurde schon vor drei Jahren der Grundstein gelegt. Vor kurzem begann nun der Bau. Mal sehen, wie sich die Stelle entwickelt! Da ich nicht genau wusste, an welcher Stelle das Gebäude entstehen soll, habe ich eine Aufnahmeposition gewählt, die möglichst das komplette Gelände abdeckt. So wurde das Ganze auch ein bisschen ein Überraschungsprojekt.

Hier kommt deshalb das Bild vom Monat März – wieder am 26. geschossen, diesmal um eine andere Uhrzeit, damit der Sonnenstand mal anders ist.

Ganz so einfach war das Fotografieren diesmal nicht, denn die Sonne kam von hinten und ich sah auf dem Display – nichts. Da musste ich etwas tricksen. Außerdem ist diesmal eingetreten, was ich im Januar schon befürchtet hatte: Ich durfte wieder einen Bauzaun fotografieren. Ob das nun an Corona liegt oder ob das Geld gerade knapp ist, weiß ich nicht. Ich hoffe, dass es im nächsten Monat weitergeht!

Übrigens ist der Bauzaun ein Stück nach vorne gerückt worden. Ursprünglich wollte ich für die Serie vom Rand des Fußwegs auf der Grundstücksseite aus fotografieren, hatte mich dann aber wohlweislich für die Straßenseite entschieden. Ein Glück!

Hier findet ihr die Beiträge zu den vorigen Fotos:
Januar
Februar

Meine Woche (KW 12/2020)

Getroffen: den Herrn von oben, meine Psychotherapeutin

Gemacht: Haushaltskram, Wäsche gewaschen, am PC gespielt, gehausmeistert, Spaziergänge mit E. unternommen, mit der Schwiegermutter telefoniert, Bilder bearbeitet, gekocht, mit Eltern und Schwester gewhatsappt, gebloggt

Gewesen: zu Hause, im Autohaus, bei der Psychotherapie

Gesehen: herrlichen Sonnenschein, wunderschöne Blumen, Wildbienen, Hummeln, eine kleine Eidechse, „Akte X“ (Serie), „Medical Detectives“ (Krimi-Doku-Serie)

Gehört: Meisen, den Gesang einer Blaumeise, Lieder der Amseln, Vogelgezwitscher am Morgen, Vogelgezwitscher am Abend (beides sooo schön!), Summen der Bienen und Hummeln im Marillenbaum, Kindergequieke

Gelesen: im Jahrhundert- und Jahrtausendkalender von Wikipedia

Gespielt: Fallout 4, Die Sims 4

Gegessen: Toast mit Leberwurst, Toast mit Erdbeermarmelade, Toast mit Wildpaté, Maultaschenpfanne, gemischtes Obst aus der Dose, Süßkram. Sehr ungesund und unregelmäßig diese Woche, aber eh – kann auch mal sein!

Genascht: Duplo, Fruchtbonbons, Nimm 2, Chips Western Style, Knoppers Nussriegel

Getrunken: Kaffee, ACE-Saft, Wasser

Gekauft: nix Besonderes

Gesucht: Zubehör zum Bauen eines Insektenhotels

Gefunden: innere Ruhe

Gefühlt:
– negativ: müde, nicht wahrgenommen, ängstlich
– positiv: entspannt, zufrieden

Gelacht: ja

Geweint: nein

Gelitten: an Kopfschmerzen, aber wirklich gelitten war das nicht, dafür waren sie nicht schlimm genug. Huch? Habe ich wirklich nicht gelitten diese Woche? Ich glaub’s ja nicht!

Genossen: Die Ruhe draußen! Endlich mal nicht ständig Autos, Gelaber, Autobahngerausche… Wie an den doppelten Feiertagen, nur ohne Feiertage.

Gefreut: über das Vogelgezwitscher und das blühende Bäumchen vor der Tür und den Frühling und überhaupt! Ich liebe es!

Gedacht: Die Leute, die da zu Hauf in den Städten und an den Flussufern waren – die haben’s nicht kapiert.

Gefragt: Wie wohl die Psychotherapie per Video werden wird?

Gemessen: Schritte (naja)

Geplant: Mein nächstes Insektenhotel baue ich selbst!

Fazit: Eine ruhige, angenehme Woche.

Die Idee für diesen Rückblick habe ich bei LutzBs Blog Magic Landscapes gefunden. „Meine Woche“ ist für mich zu einer Wahrnehmungs- und Achtsamkeitsübung geworden. Das Ausfüllen hilft mir dabei, mich erinnern zu können und ein besseres Ich-Gefühl zu haben. Danke für die Inspiration, Lutz!