Getroffen: den Nachbarn des Jahres 2019, seinen Sohn, die Frau von oben mit ihren beiden Kindern
Gemacht: Wäsche gewaschen, Medikamente für 28 Tage gerichtet, neue Medikamente bestellt, leere Gläser weggebracht, fotografiert, eingekauft, Vorräte angelegt, Kleiderspende weggebracht, gebloggt, Finanzen vom Februar sortiert, gekocht
Gewesen: zu Hause, im Supermarkt, im Bettenlager, im Autohaus, im Lieblingssupermarkt
Gesehen: ein paar einzelne Elstern, Krähen, „Akte X“ (Serie), „Verrückt nach Meer“ (Doku-Serie), Schneeregen und dann richtig dicke Schneeflocken (die ersten in diesem Jahr, sind aber nicht liegen geblieben), Kaninchen, eine Elster und eine Meise an meinem rausgehängten Futter, Fasten begonnen (keine Handyspielchen bis Ostern)
Gehört: Hundegebell (toller Wochenbeginn, am frühen Morgen), Amselzwitschern (viel schöner!), Meisenzwitschern, Krähen, Taubengurren, Spatzen, Regen, Wind, Sturm, Musik aus den 50-er und 60-er Jahren
Gelesen: im Fallout-Wiki, im Internet über Vorratshaltung und Corona
Gespielt: Clockmaster, Fallout 4
Gegessen: Toast mit Erdbeermarmelade, Brötchen mit Wurst und Käse, Pizza 4 Jahreszeiten (oder so), Toast mit Scomber Mix (Fisch mit Gemüse aus der Dose), gebratene Maultaschen in Ei mit Speck und Zwiebeln, Kekse
Genascht: Duplo, Fruchtbonbons, Nimm 2, Chips Western Style
Getrunken: Kaffee, ACE-Saft, Wasser
Gekauft: eine Wachstuchtischdecke (für den Esstisch in der Küche)
Gesucht: innere Ruhe
Gefunden: einige Erkenntnisse
Gefühlt:
– negativ: unter Druck gesetzt, nervös, unangenehm berührt
– positiv: fröhlich, mit mir im Reinen
Gelacht: ja
Geweint: nein
Gelitten: blöder matschiger Kopf, der will das Sturmwetter einfach nicht!
Gedacht: Leute, die zu freundlich sind wie die neuen Bekannten, sind mir suspekt.
Gefragt: Warum wurde ich so nebensächlich behandelt?
Gemessen: Schritte (ganz gut)
Geplant: paar Sachen in den Kleinanzeigen einstellen
Fazit: Eine ganz gute Woche, teilweise etwas stressig, aber überwiegend positiv.
Die Idee für diesen Rückblick habe ich bei LutzBs Blog Magic Landscapes gefunden. „Meine Woche“ ist für mich zu einer Wahrnehmungs- und Achtsamkeitsübung geworden. Das Ausfüllen hilft mir dabei, mich erinnern zu können und ein besseres Ich-Gefühl zu haben. Danke für die Inspiration, Lutz!