Getroffen: einen Elektromonteur, meine Psychotherapeutin, den Herrn über uns, die Freundin vom Nachbarn aus dem Nachbarhaus, den Nachbarn selber, die beiden Söhne von ihm (einzeln), die Frau und den Mann mit dem weißen Schäferhund aus der Nachbarschaft
Gemacht: Wäsche gewaschen, Vorgarten beregnet und stellenweise manuell gegossen, Hausreinigung, Geschenkekiste kontrolliert (passiert aber nix, sind ja keine Besucher in der Praxis), mit E. gestritten, mehrere Gespräche mit E., Pflanzen auf dem Balkon gepflegt und gegossen, eingekauft (Hurra, Toilettenpapier bekommen!), Homepagekram, Videochat mit der Therapeutin, gekocht, Spaziergänge mit E.
Gewesen: zu Hause, im Autohaus, im Lieblingssupermarkt, bei Netto, am Rhein
Gesehen: „Matrix“ (Film), „Matrix Reloaded“ (Film), einige Elstern, „Mein Leben mit 300kg“ (Doku-Serie), „Medical Detectives“ (Krimi-Doku-Serie), „Der Tag, an dem die Erde still stand“ (Film), viele Wildblumen, blühende Rapsfelder, zwei Jetski-Fahrer, „Columbo“ (Serie), Wildgänse
Gehört: eine Nachtigall, eine Mönchsgrasmücke („mein Vögelchen“), Taubengurren, eine Amsel, undefinierbares nächtliches tierisches Geschrei und Gekreische, einen Specht, ein Konzert von mindestens 5 Nachtigallen (wow!), einen Grünfink
Gelesen: im Fallout-4-Forum, bei Facebook (National Geographic, Vorgeschichte, Spectrum der Wissenschaft), in Wikipedia („von der Wurst auf’s Handtuch“)
Gespielt: Clockmaster (Handyspiel), Fallout 4, Die Sims 4
Gekocht: (aufgewärmt:) Hähnchen mit Gemüse und Farfalle, (selbst:) Maultaschenpfanne, Spaghettisalat
Genascht: Duplo, Nimm 2, Chips Western Style, Erdnüsse, Celebrations
Getrunken: Kaffee, ACE-Saft, Wasser
Gekauft: Socken
Gesucht: innere Ruhe
Gefunden: eine tolle App, mit der man Wildpflanzen bestimmen kann: Flora incognita
Gefühlt:
– negativ: müde, angestrengt, getrieben, gestresst
– positiv: froh, ruhig, entspannt, fröhlich
Gelacht: ja
Geweint: ja
Gelitten: unter Depressionen, an Kopfschmerzen, unter Verspannungen im Nacken-/Schulterbereich
Genossen: die Ruhe draußen, sowohl am Rhein als auch am Sonntag in unserem Viertel
Gefreut: über manche Erkenntnis und Einsicht
Geärgert: über meine Mutter in mir
Gedacht: Es ist besser, die Wiese morgens zu bewässern, wenn sie noch im Schatten liegt.
Gefragt: Können die Kinder nicht bald wieder auf den Spielplatz? Der in unserem Viertel ist sowieso kaum besucht und der Lärm von den Kindern im Haus nervt langsam. Andererseits – wo sollen sie sich austoben? Sie sind noch so klein.
Gemessen: Schritte (einmal gerade so 5000 am Tag, ansonsten locker drüber, aber nur einmal über 10.000)
Geplant: wieder Tagespläne machen und Ziele setzen
Fazit: Eine Woche, die stressig und depri begann und sich langsam wieder einpendelt.
Die Idee für diesen Rückblick habe ich bei LutzBs Blog Magic Landscapes gefunden. „Meine Woche“ ist für mich zu einer Wahrnehmungs- und Achtsamkeitsübung geworden. Das Ausfüllen hilft mir dabei, mich erinnern zu können und ein besseres Ich-Gefühl zu haben. Danke für die Inspiration, Lutz!