Getroffen: den Sanitärinstallateur, die Frau vom sehr guten Bekannten mit Hund, unsere Nachbarsfamilie mit Kindern und zu guter Letzt beim Rasensprengen: die Frau mit der Psychogeschichte von letzter Woche mit ihren beiden Hunden, ihren Freund (Nachbar aus dem Nachbarhaus), meine Psychotherapeutin, meinen Nephrologen und einige Schwestern aus der Praxis
Gemacht: Wäsche gewaschen, viel geschlafen, Psychotherapie online, Hausordnung, Urlaub abgesagt, Nierenkontrolle, Pflanzen auf dem Balkon gegossen, neuen Toaster eingeweiht, sonstige Hausarbeit, die Geschenkekiste aufgefüllt, gelesen und viel nachgedacht, Urlaubsquartiere im Internet angeguckt, den Garten bewässert, den neuen Toaster wieder zurückgeschickt, mit dem Nierenarzt telefoniert
Gewesen: zu Hause, in der Nierenpraxis, im Autohaus
Gesehen:
– Filme und Serien: „Akte X“ (Serie), „Medical Detectives“ (Krimi-Doku), „Polizeiruf 110“ (alte DDR-Krimi-Serie), „Forrest Gump“ (Film), „Otto – Der Film“ (Film), „Star Trek – Der Film“ (Film von 1979, aber digital aufbereitet), „Columbo“ (Film, der erste), „Zwielicht“ (Film), „Pirates of the carribbean – Am Ende der Welt“ (Film), verschiedene Filme und Filmausschnitte vom alten Dresden
– Natur: Blitze, Stare beim Entern des Ahornbaumes vor dem Nachbarhaus (auf ihn mit Gebrüll!)
– Sonstiges: die Frau aus dem Viertel mit dem weißen Schäferhund (ihr Mann ist auch transplantiert), eine andere Frau aus dem Viertel mit ihrem Hund, den ersten Ballon am Himmel
Gehört: Sturm, Regen, Donner, Hundegebell, einige Rasenmäher, Freischneider, Kehrgerät, Amseln, eine Nachtigall, Meisen, Finken, einen Halsbandsittich, unseren Hausrotschwanz und, endlich sind sie da: Stare!
Gelesen: einige Artikel in Spectrum.de, National Geographics sowie Archäologie- und Paläonthologie-Seiten bei Facebook, „Wir Kinder der Kriegskinder“ von Anne-Ev Ustorf
Gespielt: Fallout 4 (PC), Clockmaster (Tablet), Block Doku (Tablet)
Gegessen: (aufgewärmt:) Lasagne, Hähnchenfarfalle mit Gemüse (Sonstiges:) Brötchen mit allem Möglichen drauf. Es war wohl „Brötchenwoche“.
Genascht: Duplo, Cips Western Style, Knoppers Nussriegel, Toffifee, Fritt Orange, Nimm 2, Fruchtbonbons
Getrunken: Kaffee, ACE-Saft, Wasser, Actimel, Pfefferminztee
Gekauft: eine neue Tischdecke für den Balkon (bestellt)
Gesucht: Beregnungsanlage für den Garten und den Rasen, Urlaubsalternativen im Herbst
Gefunden: einige Erkenntnisse, die mich weniger mit meiner Mutter hadern lassen
Gefühlt:
– negativ: müde, ängstlich, zerschlagen, traurig, enttäuscht
– positiv: hoffnungsvoll, zuversichtlich, froh, erleichtert
Gelacht: ja
Geweint: ja
Gelitten: an Schlafstörungen. Erst Dauermüdigkeit, dann Durchschlafstörungen. Und unter dem Tennisarm (links). Aua! Ich sollte auf meine Körperhaltung achten, wenn ich auf dem Tablet was mache (spielen, lesen, schreiben).
Genossen: Ein Gefühl der psychischen Erleichterung.
Gefreut: Über das Lob, dass der im letzten Jahr vertrocknete Rasen wieder gut aussieht (tut er nur, weil er frisch gemäht ist, aber ich arbeite dran)
Geärgert: Über die kleinliche Deutsche Umwelthilfe.
Gedacht:
– Mein psychisches Alter und mein biologisches passen nicht zusammen.
– Kein Wunder, dass immer wieder Hunde-AA auf der Wiese liegt. Es gibt einfach zu viele Hunde hier!
Gefragt: Wie kann ich mit meiner Vergangenheit „meinen Frieden machen“?
Gemessen: Blutdruck (supi!), Schritte (naja), Gewicht (oh wei!)
Geplant: Dieses Jahr in irgendeiner Form Urlaub machen, wenn es irgendwie geht.
Fazit: Die ganze Zeit ein völlig verkorkster Tagesablauf, aber ansonsten eine erkenntnisreiche und dadurch positive Woche.
Die Idee für diesen Rückblick habe ich bei LutzBs Blog Magic Landscapes gefunden. „Meine Woche“ ist für mich zu einer Wahrnehmungs- und Achtsamkeitsübung geworden. Das Ausfüllen hilft mir dabei, mich erinnern zu können und ein besseres Ich-Gefühl zu haben. Danke für die Inspiration, Lutz!