Getroffen: die einzelnen Familienmitglieder des Nachbarn des Jahres 2019 (ihn selber, seinen Sohn, seine Frau mit einem Hund (Huch? Die haben gar keinen Hund!) und letztlich auch den anderen Sohn), die Freundin vom Nachbarn aus dem Nachbarhaus mit diesmal 3 Hunden, den Freund von der Frau ganz oben (der geht’s gar nicht gut), den Familienvater aus der Mitte
Gemacht: auf dem Balkon gefrühstückt, alle Pflanzen gegossen (auf dem Balkon, in der Wohnung und im Hausflur), mit Mutter und Schwester zum Kindertag gewhatsappt, Wellness-Tag (mit Haareschneiden und Nagelpflege), Spaziergang mit E., eine Fahrt zum Sonderpostenmarkt (sind umgekehrt – zu viele Leute in der Schlange davor), eingekauft, den Balkon für’s Wochenende gewappnet (Wind, Regen, Gewitter), Mittagsschlaf (jeden Tag), gebloggt, Lichterkette für den Balkon umgetauscht, Spazierfahrt mit dem Auto durch den Regen, Facebook aufgeräumt (einige „Freunde“ stummgeschaltet und bei ein paar Seiten „gefällt mir nicht mehr“ gedrückt), Psychotherapie online, Wäsche gewaschen, die Geschenkekiste aufgefüllt, mit meiner Mutter telefoniert, meine Spiele neu installiert (Anno, Sims & Co), am PC gespielt
Gewesen: zu Hause, in der gynäkologischen Praxis, in der Apotheke, im Lieblingssupermarkt, im Sonderpostenmarkt
Gesehen:
– Filme und Serien: „Columbo“ (Serie), „Abenteuer Erde: Ostfriesland“ (Doku), Stücke von verschiedenen Filmen (z.B. „Der Graf von Monte Christo“ mit Jean Marais)
– Natur: herrliche Streifen am Straßenrand (mit Kamille, Mohn und hin und wieder einer Wegwarte), Wildkaninchen, Ringeltauben, Elstern, Stare, Regen, Blitze, ein Reh (und von einem anderen ab und zu die Ohren)
– Sonstiges: den Nachbarn von nebenan, den Herrn von ganz unten, die Hunde im Gewerbegebiet gegenüber
Gehört: eine Amsel, das Motorheulen von der Motorradcrossbahn am Stadtrand, den Herrn von ganz unten, mein „Vögelchen“ (eine Mönchgrasmücke), Gezwitscher von mir unbekannten Vögel (alle durcheinander), stundenlanges Hundegebell in der Nacht (ein Igel war auf dem Grundstück), einen Fasan, Donner
Gerochen: intensiven Rosenduft, die besonderere Luft bei Regen nach längerer Trockenheit
Gelesen: Blogbeiträge, im Fallout-Wiki
Gespielt: Block Doku (Handy), Fallout 4
Gegessen: selbst gekocht: Kalifornisches Gemüse (TK) mit Reis und Putenwürfeln aufgewärmt: den Rest Canton-Ente bestellt/geholt: 2 Big Mäcs Sonstiges: Wackelpudding, Wiener mit Brötchen, Brötchen mit dick Nutella drauf
Genascht: Duplo, Fruchtbonbons, Chips Western Style, Kekse und Waffeln
Getrunken: Kaffee, ACE-Saft, Wasser, Actimel
Gekauft: Solarlichter für die Balkonkästen, Seifenspender für Bad und Küche
Gesucht: Ruhe zum Buchlesen
Gefunden: Den Bass auf der alten CD! Danke für den Tipp mit der alten Anlange, liebe Schöne Perle!
Gefühlt:
– negativ: verärgert, genervt, sauer
– positiv: entspannt, zufrieden, beruhigt
Gelacht: Ja.
Geweint: Nein.
Gelitten: Schmerzen im Handgelenk, fast jeden Morgen Kopfschmerzen
Genossen: das schöne Wetter am Wochenanfang, das Sein auf dem Balkon
Gefreut: Meine Mutter hat sich über meinen Anruf gefreut. Unglaublich! Darüber freue ich mich nun.
Geärgert: Über das wiederholte nächtliche Hundegebell und den Nachbarn, der sich nicht über das Gebell, sondern über uns aufregte, als wir nach dem Rechten sahen.
Gedacht: Bekommt mein Vater demente Züge?
Gemessen: Gewicht (Oh je! Langsam muss ich mal was unternehmen!), Schritte (viel zu wenig, Menno!)
Geplant: alle 4 Wochen meine Mutter anrufen
Fazit: Eine normale Woche mit verkorkstem Tagesablauf.
Die Idee für diesen Rückblick habe ich bei LutzBs Blog Magic Landscapes gefunden. „Meine Woche“ ist für mich zu einer Wahrnehmungs- und Achtsamkeitsübung geworden. Das Ausfüllen hilft mir dabei, mich erinnern zu können und ein besseres Ich-Gefühl zu haben. Danke für die Inspiration, Lutz!