Getroffen: die „Jungs“ von oben (sind schon um die 16), die Frau mit dem weißen Schäferhund, den Sohn vom Nachbarn des Jahres 2019, die Frau von schräg oben (wird in den nächsten Wochen irgendwann ausziehen), die Frau mit den beiden Hunden (hat mir ein Kompliment für meine Blumen gemacht), den Nachbarn
Gemacht: Haushaltskram (Wäsche gewaschen und zusammengelegt), einiges von der To-Do-Liste erledigt, eine Altlast beseitigt, am PC gespielt, gebloggt, den Rasen bewässert, Untersuchung beim Nephrologen (aus diesem Anlass mal wieder selbst Auto gefahren, ging gut), fotografiert, die Kindel meiner weißgestreiften Grünlilie eingetopft (haben wochenlang im Wasser Wurzeln bilden dürfen), den Balkon abgesaugt, mehrfach die Geranien gegossen, Spaziergang mit E., Spaziergang im Regen alleine
Gewesen: zu Hause, in der Nierenpraxis, im Autohaus, am Altrhein bei Lampertheim
Gesehen:
– Filme und Serien: „Columbo“ (Serie), „Die Simpsons“ (Cartoon-Serie), „Star Trek – Treffen der Generationen“ (Film), „Medical Detectives“ (Forensik-Serie), „Spion zwischen zwei Fronten“ (Film von 1967), den Trailer zu „Alles steht Kopf“ (Animationsfilm)
– Natur: Elstern, Krähen (sie sind wirklich wie Geier und machen sich über Aas her), Marienkäfer, Hummeln an Lupinen (klingt wie Essen, hihi!), Sonnenschein, unsere blühende Tagnelke, mehrere Wegwarten (aber nicht so viele wie im letzten Jahr), eine kleine Blumenwiese (sehr klein, aber sehr bunt), wunderschön blühende Straßenränder, Wildkaninchen, Eidechsen, einige Kohlweißlinge und wenige Bläulinge, Pilze auf der Wiese, Wildgänse, eine Ente Familie, die Planeten Saturn, Jupiter und Mars am Morgenhimmel
– Sonstiges: viele Boote (u.a. einige Hausboote), verschiedene Vorgärten (auch welche nur mit Steinen und vereinzelten Pflanzen – gruselig!)
Gehört: Amselgesang, (m)eine Grasmücke, Elstern, Krähen, den jungen Mann aus dem Nachbarhaus, Meisen
Gerochen: Rosenduft
Gelesen: einiges über Filme und Synchronisationen
Gespielt: „Fallout 4“ (PC), „Clockmaster“ (Handy), Block Doku (Handy)
Gegessen: selbst gekocht gemacht: Wurstsalat / bestellt/geholt: diese Woche nix / aufgewärmt: Lasagne / Sonstiges: Brötchen mit Käse und Wurst, Toast mit Dosenwurst
Genascht: Duplo, Fruchtbonbons, Nimm 2
Getrunken: Kaffee, ACE-Saft, Wasser
Gekauft: ein Geburtstagsgeschenk für meine Nichte bestellt
Geschenkt: einer durstigen Asylbewerberfamilie eine Flasche Wasser
Gesucht: Ärger und Wut
Gefunden: schöne Fotomotive
Gefühlt:
– negativ: allein, gebremst, traurig, ängstlich
– positiv: fröhlich, zuversichtlich
Gelacht: Ja!
Geweint: nein
Gelitten: schlaflose Nacht, Kopfschmerzen am Sonntag
Genossen: die Wärme am Morgen, die Sommer verheißt
Gefreut:
– dass meine Nephrologin wieder „die Alte“ war
– dass meine Eltern und besonders mein Vater sich auf den gemeinsamen Urlaub mit meiner Schwester und deren Familie freuen (ich war ja „ausgestiegen“ wegen Corona-Angst)
Geärgert: über eine Nachbarin, die ständig was zu meckern hat
Gefragt: Werde ich dieses Wutgefühl jemals so erleben wie andere?
Gedacht: Weder meine Eltern noch meine Schwester haben zum Ausdruck gebracht, dass sie bedauern, dass E. und ich nicht mit in den Urlaub kommen. Das fühlt sich ganz schön blöd an.
Gemessen: Blutdruck (etwas zu hoch)
Geplant: Fahrrad fahren.
Fazit: Eigentlich eine gute Woche, aber sie verabschiedete sich mit blödem Wetter und Kopfschmerzen. Kann nur wieder besser werden.
Die Idee für diesen Rückblick habe ich bei LutzBs Blog Magic Landscapes gefunden. „Meine Woche“ ist für mich zu einer Wahrnehmungs- und Achtsamkeitsübung geworden. Das Ausfüllen hilft mir dabei, mich erinnern zu können und ein besseres Ich-Gefühl zu haben. Danke für die Inspiration, Lutz!