Getroffen: meine Eltern, meine Cousine und ihren Mann, die Nachbarn meiner Eltern, eine Klassenkameradin aus der POS
Gemacht: in „meinem“ alten Stadtteil spaziert (ehemaliges Dorf), eingekauft, Fotos angesehen, alte Unterlagen durchgesehen, mit der Vermieterin unterhalten, das alte Auto meiner Eltern verkauft, mit ihnen wichtige Sachen gekauft, Fotos abfotografiert, mit meiner Cousine und deren Mann unterhalten, mit meinen Eltern unterhalten, einen restaurierten Bereich am Rande meines „alten Reviers“ erkundet, Wasser der Weißeritz berührt (Check!), mit den Nachbarn meiner Eltern einen Plan ausgeheckt, mit meinem Vater und E. einen Ausflug gemacht, Grabsteine fotografiert (Check!), mit meiner Mutter geredet, E-Roller gefahren, nach Hause gefahren
Gewesen: in der Ferienwohnung in Dresden, bei meinen Eltern, in einem Autohaus, bei meiner Cousine, bei den Nachbarn meiner Eltern, bei McDonald’s, im Supermarkt, im Möbelhaus, in einem alten Park, an „meiner“ alten Bahnstation (auch nach 30 Jahren noch ohne Bank), an der Weißeritz, auf der Hegereiterbrücke (Check!), am Senftenberger See (Check!), auf dem Friedhof, auf der Autobahn
Gesehen:
– Filme und Serien: „Tom und Jerry“ (Zeichentrick-Serie), „Columbo“ (Serie)
– Natur: viel Sonnenhut (Blumen), Gartenrotschwänze (Vögel), Spatzen (Vögel), gesunde Rosskastanienbäume, eine Gruppe Rehe, einen Reiher
– Sonstiges: Jupiter und Saturn (Planeten), Heißluftballons, die Nachbarin von den Nachbarn meiner Eltern, den Vater eines Mitschülers aus der POS, einen weiteren Nachbarn und eine Nachbarin meiner Eltern
Gehört: Meisenzwitschern, einige Musik über Youtube, Stille, Regen, zu Hause wieder Grillenzirpen
Gerochen: Falläpfel, Abflussgeruch, Grillanzünder
Gelesen: Sütterlin – oh je!, alte Gedichte und Briefe
Gespielt: „BlockDoku“ (Handy)
Gegessen: selbst gemacht: nix, aber meine Cousine hat Kartoffelauflauf mit Broccoli gemacht und bei meinen Eltern gab es Schmorrippchen mit Kartoffelbrei/ bestellt/geholt: halbes Hähnchen, Schnitzel mit Pommes/ aufgewärmt: Fleischbällchenpfanne / Sonstiges: Toast mit Pflaumenmus, Kuchen, Waffeln, Lebkuchen
Genascht: Fruchtbonbons, Duplo
Getrunken: Kaffee, ACE-Saft, Wasser, Orangenlimo
Gekauft: nix Besonderes
Gesucht: Ruhe zum Mich-Sammeln
Gefunden: Freude am Helfen
Gefühlt:
– negativ: müde, ärgerlich
– positiv: freudig, tatendurstig, angenommen
Gelacht: ja
Geweint: nein
Gelitten: an der Erkenntnis, dass mein Vater sich im Verhalten genauso negativ verändert wie seine Schwester mit Demenz
Genossen: Die Akzeptanz für mein neues Hobby und die Unterstützung an der „Quelle“. Und den Abend auf der Couch mit den ganzen Sachen meiner Urgoßeltern.
Gefreut: Über die Dankbarkeit meiner Eltern.
Gefragt: Gehe ich doch irgendwann wieder zurück?
Gedacht: Für Manches ist es schon zu spät.
Gemessen: Blutdruck, Schritte (teilweise doppelt soviel wie sonst)
Geplant: in der Woche nach dem Urlaub den Urlaub nachholen
Fazit: Es tat sehr gut, wieder auf dem alten Boden zu gehen.
Die Idee für diesen Rückblick habe ich bei LutzBs Blog Magic Landscapes gefunden. „Meine Woche“ ist für mich zu einer Wahrnehmungs- und Achtsamkeitsübung geworden. Das Ausfüllen hilft mir dabei, mich erinnern zu können und ein besseres Ich-Gefühl zu haben. Danke für die Inspiration, Lutz!