
Getroffen: einen Kumpel von E. (kam auf Stippvisite)
Gemacht: Online-Psychotherapie, Wäsche gewaschen und zusammengelegt, den Balkon abgesaugt, Vogelfutter gemischt und auf die Vogelhäuschen verteilt, unsere neuen Dinkelkissen nach tagelangem Auslüften „passend“ gemacht (bei jedem etwas Füllung rausgenommen, so dass jeder die Konsistenz hat, die er mag), alte Rechnungen aussortiert, meinen Schreibtisch etwas aufgeräumt, Spaziergang mit E., wieder angefangen Kalorien zu zählen (die Winterjacke geht kaum noch zu und ich hab‘ da so ’ne App), mit einer fremden Frau telefoniert (die ollen Werbetafeln werden jetzt doch noch beleuchtet), die Lichterketten vom Balkon genommen, die Garage etwas aufgeräumt (wird nix mehr mit Rasensäen in diesem Jahr), etwas mehr am PC gespielt, gegen düstere Corona-Gedanken gekämpft, etwas rabiat die Rosen im Vorgarten gekürzt und das Beet gehackt
Gewesen: zu Hause, im Autohaus
Gesehen:
– Filme und Serien: „Medical Detectives“ (Krimi-Doku-Reihe), „Die Simpsons“ (Comicserie), „Mein Leben mit 300 Kilogramm“ (Doku-Reihe), ein Stück „The Fast and the Furious“ (Film), „Das fliegende Klassenzimmer“ (Film von 1973), „Terminator: Genisys“ (Film), „Das große Schlagerjubiläum“ (Musikshow)
– Natur: „unsere Elster“ auf dem Balkon, letzte Rosen, einen letzten mickrigen Sonnenhut, goldenes Herbstlaub, einen neues Hausrotschwanz-Männchen (diesen Sommer waren keine mehr da, wir hatten sonst immer ein Pärchen)
– Sonstiges: die Frau mit dem weißen Schäferhund und ihren Mann, den Nachbarn aus dem Nachbarhaus
Gehört: das Hacken der Elster (hat den Meisenring endlich zerlegt und fortgeschleppt und bekommt nun täglich 5 Stück Erdnusskerne), viele Krähen, den Brötchenmann (bringt belegte Brötchen zu verschiedenen Stationen und hupt immer „La Cucaracha“), Schlager aus den 30-er Jahren
Gerochen: Kaffeeduft, frische Wäsche, Herbstgeruch (leicht faulig)
Gelesen: bei meinen Blogfreunden (endlich mal wieder etwas Zeit dafür)
Gespielt: „Mystery Manor“ (Handy), „Clockmaker“ (Handy), „Anno 1800“ (PC), „Fallout 4“ (PC)
Gegessen: selbst gemacht: Kartoffeln mit Rührei und Spinat / bestellt/geholt: diese Woche nix (ist auch sparsamer) / aufgewärmt: Nudeln mit Gemüse und Fleischbällchen, Kartoffelbrei mit Röstzwiebeln und Croutons (5-Minuten-Terrine), einen Babybrei mit Gemüse und Nudeln, Hähnchenpfanne mit Farfalle und Gemüse / Sonstiges: Toast mit Honig, Toast mit Scomber Mix, Brötchen mit Käse und Tomatenmark
Genascht: Duplo, Fruchtbonbons, Nimm 2, Toffifee, Kuhfleckenschoki, Chips Western Style
Getrunken: Kaffee, ACE-Saft, Wasser, Fanta
Gekauft: nichts Besonderes
Gesucht: Meine Eierbecher – seit der eine Unterschrank in der Küche rausgeflogen ist, um Platz für den Esstisch zu machen, und ich deshalb einiges umräumen musste, sind sie weg!
Gefunden: noch gültige Garantiebelege zwischen alten Rechnungen
Gefühlt:
– negativ: ignoriert, sauer, verständnislos, genervt
– positiv: ruhig, entspannt, froh, erfreut
Gelacht: ja, etwas
Geweint: nein
Gelitten: unter der ständigen Müüüdigkeit
Genossen: mal Zeit für mich zu haben
Gefreut: Über die Glückwünsche zu meinem vierten Nierengeburtstag von meiner Mutter (meinem Vater sicherlich auch, aber er kann leider nicht mehr schreiben) und meiner Schwester
Geärgert: Wieso können die Leute nicht einfach mal ein Stück Stoff im Gesicht tragen? Selbst wenn es nur eine kleine Möglichkeit gibt, dass was helfen könnte, muss man die doch wahrnehmen! Für mich hört persönliche Freiheit da auf, wo man andere gefährdet.
Gefragt: Warum bin ich gerade so antriebslos und könnte nur noch schlafen?
Gedacht: Das wird wohl dieses Jahr nix mit dem Weihnachtsbesuch bei meinen Eltern.
Gemessen: Blutdruck und Puls (noch immer Auf und Ab), Schritte (zu wenig)
Geplant: Computer aufrüsten
Fazit: Eine bunte, erholsamere, aber dennoch durch Müdigkeit gekennzeichnete Woche.
Die Idee für diesen Rückblick habe ich bei LutzBs Blog Magic Landscapes gefunden. „Meine Woche“ ist für mich zu einer Wahrnehmungs- und Achtsamkeitsübung geworden. Das Ausfüllen hilft mir dabei, mich erinnern zu können und ein besseres Ich-Gefühl zu haben. Danke für die Inspiration, Lutz!
Teils wohlige Aktivitäten! Bei mir gibt es keine Serien und nicht viele Süßigkeiten, doch ich mache gleich einen Wocheneinkaufsversuch, da wird wieder was ins Haus kommen.
Ich mache eindeutig mehr einfach nix. Brauche das. Die Müdigkeit kommt ja noch dazu, da sind schnell mal ein paar halbe Stunden weggeschlafen…
Gruß von Sonja
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Danke für’s Lesen und deinen Kommentar, liebe Sonja!
Ich mache ganz oft nichts. Das klingt nur oft nach so viel. Aber eigentlich sind viele Tätigkeiten dabei, die selbst nicht viel Zeit in Anspruch nehmen. Manchmal brauche ich viel Anlaufzeit, das fällt dann eher ins Gewicht. Und ja, schlafen tu‘ ich auch viel. („Ein paar halbe Stunden“ ist eine klasse Formulierung! 😂) Oder liegen. Und ausruhen. Aber das schreibe ich nicht auf, das fällt unter „müde“ oder so. 😉
Mit den Süßigkeiten bin ich sehr sparsam geworden. Es ist zwar Abwechslung drin, aber die Menge ist deutlich reduziert. Ich habe jetzt innerhalb einer Woche ein halbes Kilo abgenommen, nur durch besseres Aufpassen, was ich esse. So kann’s weitergehen!
Serien gucke ich übrigens im Normalfall nicht regelmäßig (außer zwei ganz bestimmten, aber das ist auch schon Jahrzehnte her). Und schon gar keine Seifenopern, wo man jeden Tag gucken muss. Ich mag lieber in sich abgeschlossene Teile. Wenn dann mal ein guter kommt, gucke ich mir den auch an.
Ich wünsche dir viel Erfolg beim Einkauf, unserer war nur eingeschränkt erfolgreich, es hapert außer am Klopapier jetzt auch an Tempos. 🤔 Und diversen anderen Kleinigkeiten.
Liebe Grüße
die Hoffende
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