
Getroffen: den direkten Nachbarn, die Frau von schräg oben, die Frau von schräg über uns mit ihren beiden Töchtern, meine Schwester
Gemacht: Blutdruck in die Tabelle eingetragen (habe einen Hefter angelegt), gebloggt, die Kindeln von der Grünlilie abgeschnitten, zum Geburtstag telefoniert (mit einem sehr guten Bekannten, mit den Schwiegereltern, mit meiner Schwester, mit einer Bekannten) und einiges bei Facebook und in WhatsApp und natürlich hier im Blog kommentiert, Nierenkontrolle, Weihnachtsdeko aus dem Keller geholt, Wäsche gewaschen und zusammengelegt, Vogelfutter neu gemischt und im Häuschen vorne aufgefüllt, ganz viel rund um Ahnenforschung (u.a. ein neues Programm ausprobiert), bei meiner Nichte Nikolaus gespielt
Gewesen: zu Hause, beim HNO, beim Nephrologen, im Autohaus
Gesehen:
– Filme und Serien: „Medical Detectives“ (Krimi-Doku), „Bares für Rares“ (Nachmittags-Versteigerungsshow), eine Sendung vom australischen Zoll (Doku), „Das singende, klingende Bäumchen“ (Film), „Tremors 3 – Die neue Brut“ (Film)
– Natur: Schnee, einige Kohlmeisen am Vogelhäuschen, ein Rotkehlchen im Bäumchen mit dem Vogelhäuschen, Elstern, Krähen
– Sonstiges: die Frau mit dem weißen Schäferhund, den Herrn von unten
Gehört: Einzugsgeräusche von oben, 80-er-Jahre-Musik, nächtliches Hundegebell, Krähen, Elstern, Meisenzwitschern
Gerochen: nasse Kälte, Knoblauch
Gelesen: ein paar Online-Artikel über Corona, Archäologie und Genealogie
Gespielt: „Clockmaker“ (Handy), „Fallout 4“ (PC)
Gegessen: selbst gemacht: Thunfischsalat, Rührei / bestellt/geholt: diese Woche nix / aufgewärmt: Farfalle mit Hühnchen und Gemüse / Sonstiges: Toast mit Pflaumenmus, Brot mit Tzaziki
Genascht: Duplo, Nimm 2, Toffifee, Schokoladenbällchen, Milka Palinés
Getrunken: Kaffee, ACE-Saft, Wasser, Pfefferminztee
Gekauft: ein Nikolaus- und ein Weihnachtsgeschenk für meine kleine Nichte
Gesucht: meine vor einigen Jahren neu ausgestellte Geburtsurkunde
Gefunden: ein paar alte Unterlagen
Gefühlt:
– negativ: genervt, verletzt
– positiv: froh, freudig, dankbar
Gelacht: Ja.
Geweint: Nein.
Gelitten: unter dem fortgesetzten Hundegebell und dem Schlafmangel (nach 3 Stunden bin ich einfach wieder wach)
Genossen: die vielen lieben Worte zu meinem Geburtstag
Gefreut: über den regeren Besuch am Vogelhäuschen
Geärgert: Über die generelle nächtliche Ausgangssperre ab Dienstag. Wenn wir sonst nächtliche Spaziergänge gemacht hatten, führten diese durch das benachbarte Gewerbegebiet und wir trafen nie jemanden. Sowas Blödes.
Gefragt: Wie das wohl wird mit der Therapiepraxis über uns?
Gedacht: In diesem Jahr hat meine Tante (eine meiner Patentante) meinen Geburtstag ganz vergessen. Im letzten Jahr rief sie noch an, aber 3 Tage zu spät. Sie hatte mich vorher immer, jedes Jahr pünktlich, angerufen. So ist Demenz – das Leben entgleitet.
Gemessen: Blutdruck (leider wieder zu hoch), Schritte (leider zu wenig)
Geplant: in der kommenden Woche mal Papierkram aufräumen
Fazit: Die Woche war unter dem Eindruck meines Geburtstages irgendwie schnell rum. Ich hatte eine angenehme Zeit.
Die Idee für diesen Rückblick habe ich bei LutzBs Blog Magic Landscapes gefunden. „Meine Woche“ ist für mich zu einer Wahrnehmungs- und Achtsamkeitsübung geworden. Das Ausfüllen hilft mir dabei, mich erinnern zu können und ein besseres Ich-Gefühl zu haben. Danke für die Inspiration, Lutz!