
Getroffen: den Herrn im Handyshop, meinen Zahnarzt und die beiden Helferinnen
Gemacht: einiges für Vogel“kuchen“ eingekauft und „gebacken“, mich um den Internetvertrag gekümmert, Haushaltskram (Wäsche, Putzen, Aufräumen), tiefgründige Gespräche mit E., neuen Blog mit E. erstellt (für ihn), nochmal das aktualisierte Lärmprotokoll ans Ordnungsamt geschickt (und mich über die Antwort geärgert), Spaziergang mit E., mit meiner Schwiegermutter telefoniert, Weihnachtsdeko aufgestellt
Gewesen: zu Hause, im Handyshop, bei Netto, im Gartenmarkt, beim Zahnarzt, im Autohaus
Gesehen:
– Filme und Serien: „Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels“ (Film), „Meg“ (Film), „Der kleine Lord“ (Film), „Bob Ross – The Joy of Painting“ (Mal-Doku)
– Natur: Kohlmeisen, Eichhörnchen, Elstern, eine verletzte Krähe, ein Rotkehlchen
– Sonstiges: noch mehr Lichterbäumchen, den fertig umgebauten Garten von der Frau und dem Mann mit dem weißen Schäferhund
Gehört: das Gezwitscher einer Blaumeise, dass der erwachsene Sohn des Nachbarn des Jahres 2019 Corona-positiv ist und er und seine Familie in Quarantäne sind, dass meine kleine Nichte in Quarantäne ist, dass ein sehr guter Freund in Quarantäne ist, Musik von den Bee Gees, klassische Musik aus dem Radio
Gerochen: aromatisiertes Toilettenpapier, Verbranntes
Gelesen: Informationen über die neuen Regelungen zum Coronavirus, einen Artikel über Sitting Bull, etwas über weibliche Anatomie, Artikel über ostdeutsche Künstler (Silly, Wolfgang Lippert usw.), verschiedene Empfehlungen zum Anlegen von Ahnentafeln
Gespielt: „Clockmaker“ (Handy), „GardenScapes“ (Handy), „Anno 1800“ (PC)
Gegessen: selbst gemacht: diese Woche nix, umso mehr kommt zu Weihnachten / bestellt/geholt: Gebratene Nudeln mit Hühnerfleisch und Ei / aufgewärmt: eine 5-Minuten-Terrine Kartoffelbrei mit Spinat / Sonstiges: Toast mit Pflaumenmus, Toast mit Dosenwurst, Brot (mit Käse, Fleischwurst und Apfel)
Genascht: Duplo, Nimm 2, Celebrations, Fruchtkaramellen… – eben alles, was von den bunten Tüten übrig geblieben ist!
Getrunken: Kaffee, Wasser, ACE-Saft, Pfefferminztee
Gekauft: Sonnenblumenkerne und Pflanzenfett
Gesucht: Informationen über einen Ort im damaligen Niederschlesien
Gefunden: einen handgezeichneten Ortsplan mit Familiennamen an den Häusern – und meine Verwandten dabei
Gefühlt:
– negativ: abgewiesen, ignoriert, genervt, überfordert
– positiv: erleichtert, ruhiger, tatendurstig
Gelacht: Etwas.
Geweint: Nein.
Gelitten: Noch immer an der Verspannung im Nacken (strahlt in Kopf und Brust aus)
Genossen: den ersten Kaffee nach der Übelkeit letzte Woche
Gefreut: Über das Eichhörnchen im Marillenbaum – es war sooo nah!
Geärgert: über die Frau vom Ordnungsamt
Gefragt: Warum ruft meine Mutter mich nicht an?
Gedacht: Hoffentlich erwischt es uns nicht!
Gemessen: Blutdruck (einfach zu hoch!), Schritte (meist zu wenig)
Geplant: Nur sparsam weihnachtlich dekorieren. Wir haben beide keine Lust auf das volle Programm.
Fazit: Eine psychisch anstrengende Woche, aber langsam kriege ich mich wieder ein.
Die Idee für diesen Rückblick habe ich bei LutzBs Blog Magic Landscapes gefunden. „Meine Woche“ ist für mich zu einer Wahrnehmungs- und Achtsamkeitsübung geworden. Das Ausfüllen hilft mir dabei, mich erinnern zu können und ein besseres Ich-Gefühl zu haben. Danke für die Inspiration, Lutz!