
Getroffen: den Psychotherapeuten von ganz oben, die Frau mit dem weißen Schäferhund
Gemacht: Wäsche gewaschen, geputzt (v.a. im Bad und hinter der Schrankwand im Wohnzimmer – oh je!), „abgeweihnachtet“ (Weihnachtskram weggeräumt), viel Ahnenforschung, Pflanzen im Wohnzimmer gegossen und gedüngt, gebloggt, alten Papierkram geschreddert, E.s Fotoblog gestartet, Vögel gefüttert, abendlicher Spaziergang mit E., einen ganzen Tag verlorenschlafen (wegen Kopfschmerzen und „Kater“ hinterher), Mammographietermin bekommen und verschoben, Autorunde durch die Nachbarorte
Gewesen: zu Hause, im Autohaus
Gesehen:
– Filme und Serien: „Bob Ross – The Joy of Painting“ (Serie), „Medical Detectives“ (Krimi-Doku-Serie), „Berlin – Schicksalsjahre einer Stadt 1973 (den Schluss), ein Stück „Forrest Gump“ (Film), „Columbo“ (Serie)
– Natur: Meisen am Vogelhäuschen, Elstern auf dem Balkon, Wind in den Bäumen, grüne Triebe am Ahornbäumchen, eine Ratte, Krähen im Sturmwind, Sonnenschein, sich im Sturm biegende Bäume
– Sonstiges: die Frau mit den beiden Hunden, meine Therapeutin (die ihre Praxis jetzt über uns hat), viele Sonntagsspaziergänger, den Herrn von gegenüber, den Mann von der Frau mit dem weißen Schäferhund
Gehört: Kinderstimmen, Hundegebell, Sturm (er rüttelte an den Rollläden und allem, was ihm im Weg war), Musik, frühlingshaftes Meisenzwitschern
Gelesen: die neuen Coronaregeln, mittelalterliche Rechtsgeschichten, über mittelalterliche „Krankheiten“
Gespielt: „Clockmaker“ (Handy), „Fallout 4“ (PC)
Gegessen: selbst gemacht: Kartoffel-Blumenkohl-Auflauf mit Bratwurst / bestellt/geholt: diese Woche nichts / aufgewärmt: den Rest vom Auflauf, Dosensuppe (Frühlingstopf) mit reingeschnibbelten Maultaschen, Pfundstopf mit Reis / Sonstiges: Toast mit Pflaumenmus, Brötchen mit Wurst und Käse, Brötchen bzw Toast mit Fleischsalat, Brot mit Frischkäse und Apfel
Genascht: Duplo, Schokokügelchen, Toffifee, Fritt Zitrone, Nimm 2
Getrunken: Kaffee, Wasser, ACE-Saft, Fanta
Gekauft/bestellt: einen Fernseher
Gesucht: Einen besseren zweiten Monitor, am besten so wie der erste (aber es gibt im Moment nur Schrott).
Gefunden: Meinen Ur-ur-ur-ur-ur-urgroßvater der väterlichen Linie (also mit meinem Nachnamen) – es gibt jetzt dort 9 Generationen.
Gefühlt:
– negativ: müde, genervt
– positiv: aktiv, lustig
Gelacht: Ja!
Geweint: Ja.
Gelitten: an starken Kopfschmerzen am Donnerstagabend und in der Nacht, an starker und bleierner Müdigkeit am Freitag
Genossen: dass der Schmerz nachließ
Gefreut: über die wieder sauberere Wohnung
Geärgert: über den für’s Wochenende versprochenen, aber nicht angekommenen Fernseher
Gefragt: Was machen die ganzen Leute nun mit ihren „Community-Masken“?
Gedacht: Ganz schön einsam wieder.
Gemessen: Blutdruck (ab der Wochenmitte zu hoch), Schritte (ganz gut)
Gewogen: nach Weihnachten wieder 1 Kilo abgenommen
Geplant: System in die Ahnenforschung bringen.
Fazit: Eine ziemlich öde und doofe Woche mit nur wenigen und kleinen Abwechslungen.
Die Idee für diesen Rückblick habe ich bei LutzBs Blog Magic Landscapes gefunden. „Meine Woche“ ist für mich zu einer Wahrnehmungs- und Achtsamkeitsübung geworden. Das Ausfüllen hilft mir dabei, mich erinnern zu können und ein besseres Ich-Gefühl zu haben. Danke für die Inspiration, Lutz!