Achtung, diese Beschreibung bezieht sich auf die erwähnten Personen in meinen Wochenrückblicken und wird ab und zu verlinkt.
Die Frau von ganz schräg oben zog vor ca. 2 Jahren hier ein (Stand vom Februar 2021) – damals frisch verheiratet, heute in Trennung lebend. Sie ist also allein in der Wohnung.
Die Frau verhält sich sehr wechselhaft. Sobald sie gestresst ist, ist sie barsch, bestimmend und unfreundlich. Das kam schon mehrmals vor, weil irgendwas mit ihrer Wohnung war (Heizung, Klospülung, Warmwasser…) Als Hausmeister bekommt man sowas schnell mal ab. Ansonsten ist die Frau sehr freundlich und gerne zu einem Schwätzchen auf der Treppe bereit. Allerdings arbeitet sie sehr viel und so sehe ich sie nur, wenn sie frei hat oder mit dem Auto vorbeifährt.
Ihr wechselhaftes Wesen ist mir unangenehm und macht mich misstrauisch. Ich bin nicht böse, dass ich sie nur selten treffe.
Update Juni 2021: Die Frau hat ein neues Auto und einen neuen Freund, der auch manchmal bei ihr zu Besuch ist. Seitdem ist sie noch mehr in Eile, aber grundsätzlich freundlicher.
Update Oktober 2021: Sie ist ausgezogen. Für die Renovierung hat sie sich von uns Kreppband zum Abkleben geliehen. Wir haben weder sie noch das Kreppband je wieder gesehen.
Dieses wechselhafte Wesen von der Frau, von der Du schreibst, erinnert mich an meine Schwiegermutter. Da bin ich auch froh, wenn ich sie so selten wie möglich treffe. Aber jetzt, wo es ihrem Sohn, meinem Mann derzeit nicht so gut geht, ist sie klarerweise öfter mit uns in Kontakt.
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Das ist ja aber auch wieder nett von ihr und sehr verständlich. Ich wünsche ihm gute Besserung! Zum Glück war es nur die Schulter und nicht der Kopf oder ein Bein, aber eigentlich braucht niemand was Gebrochenes…
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Genau das war mein erster Gedanke, zum Glück nichts am Kopf.
Ich selbst habe mir bis jetzt zum Glück noch nie was gebrochen.
Danke und liebe Grüße
Jacqueline
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Du, ich auch nicht! Aber man muss ja auch nicht alles ausprobieren! 😉
Hab einen schönen Tag heute!
Liebe Grüße
die Hoffende
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Danke, wünsche Dir ebenfalls einen schönen Tag.
liebe grüße Jacqueline
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ich habe so gut wie gar keinen kontakt zu den nachbarn (im selben hauseingang). man sieht sich ab und zu im treppenhaus, grüßt sich… fertig. zumeist junge leute wohnen hier, studenten, junge paare, junge familien… die fluktuation ist groß, so dass mir viele gesichter und namen fremd sind.
nur mit dem polen, der schräg über mir wohnt, hatte ich dann und wann kontakt. ging aber nicht von mir aus, sondern von ihm. ein unsympathischer mensch: aufdringlich, laut, wichtigtuerisch… ich gehe ihm, so gut ich kann, aus dem weg. inzwischen hat er`s kapiert und quatscht mich nicht mehr blöd an.
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Wieviele Wohnungen sind denn bei euch im Haus? Wir haben nur 10, und davon sind zwei Therapiepraxen. Ich wohne hier seit knapp 17 Jahren und bin seit 7 Jahren Hausmeister… Da habe ich natürlich einen anderen Überblick und auch zwangsläufig mehr Kontakte zu den Leuten. Wenn irgendwas nicht funktioniert, klingeln sie bei uns. So wirkliche Querschläger, Leute, die höchst unangenehm sind, gibt es hier aber glücklicherweise nicht. Die Fluktuation hält sich inzwischen in Grenzen – es gibt im Umland nichts Günstigeres mehr, das attraktiv wäre.
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hier kleben ja die häuser der straße aneinander, drum sagte ich hauseingang.
im selben „haus“ gibt es auf 6 stockwerke verteilt 10 wohneinheiten.
ich wohne hochparterre allein. in den oberen stockwerken sind die wohnungen paarweise angeordnet, außer im hochparterre, wo ein schwules pärchen wohnt, neben dem polen und mir so ziemlich die einzigen, die ich als dauermieter identifiziere.
ach so, du bist hausmeisterin… das wäre nichts für mich. dazu bin ich handwerklich nicht begabt genug. hast du viel zu tun?
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Ich mache das mit E. zusammen und besonders handwerklich begabt müssen wir nicht sein. Ein Heizkörperventil austauschen oder das Wasser abstellen. Für viele Sachen sind Firmen zuständig. Die Mieter sagen uns Bescheid, wir sagen dem Vermieter oder gleich der Firma Bescheid. Wir sind quasi die 24/7-Kontaktstelle. Ansonsten pflegen wir den Außenbereich, also Hof kehren, Rasen mähen, Mülltonnen nach der Leerung wieder hinstellen, Sträucher kürzen – aber auch da, soweit wir das können. Für einiges haben wir gar keine Geräte, da kommt dann wieder eine Firma. Im Winter ist weniger zu tun, im Sommer natürlich mehr. Aber es ist hier sehr entspannt, Stress kommt äußerst selten auf.
Ich seh bei dir grade nicht durch: Wenn du Hoch Parterre alleine wohnst, wie passt dann da das schule Pärchen noch hin? Interessante Konstellation auf jeden Fall! Da geht es hier eher bieder zu.
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fehler: das schwule paar wohnt nicht hochparterre, da bin ja ich, sie wohnen im obersten stockwerk.
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Ah, alles klar! Hat sich überschnitten.
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ja – immer diese blöden schreibfehler…
da habt ihr es gut erwischt. prima.
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Ja, das denke ich auch.
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