
Getroffen: zwei verschiedene Paketboten, den Nachbarn von nebenan, einen fröhlichen Radfahrer mit Musik, den Nachbarn und seine Frau von gegenüber, eine fremde (neue?) Frau mit Hund
Gemacht: Online-Psychotherapie, mit einer alten Bekannten geschrieben (E-Mail, FB-Messenger und WhatsApp gleichzeitig), rumgealbert, die Erde aus den Balkonkästen entfernt (Drainage drin gelassen), den Gartenschlauch aus der Garage geholt und angeschlossen, Wäsche gewaschen und zusammengelegt, mit meinen Eltern telefoniert, einen Termin wegen des kaputten Rollladens vereinbart, Gardinen gewaschen, die etwa 3 bis 4 Meter langen Ausläufer der Efeututen von damals gekürzt und in Wasser gestellt, die Rahmen vom großen Wohnzimmerfenster geputzt, Spaziergänge mit E., mit einer alten Bekannten telefoniert (schon wieder), Gespräche mit E.
Gewesen: zu Hause, im Autohaus
Gesehen:
– Filme und Serien: „Berlin: Schicksalsjahre einer Stadt (1989)“ (Doku), „Medical Detectives“ (Krimi-Doku-Serie), „Ghostbusters“ (Film von 2016), „James Bond – Der Spion, der mich liebte“ (Film), „Rivalen der Rennbahn“ (Serie)
– Natur: Wildbienen und andere Insekten an Blüten, viele blühende Kräuter, Sonnenschein, zwei Rebhühner, Wildkaninchen, Ringeltauben, „unsere“ Hummel, Flugverkehr auf dem Balkon (zwei Meisen, zwei Ringeltauben und eine Elster plünderten die Futterreste in der Blumenschale), einen Zitronenfalter, Kohlweißlinge, eine mehrfach in einem Strauch tätige Amsel, Rabenkrähen
– Sonstiges: meine Therapeutin, die Frau und den Mann mit dem weißen Schäferhund, die Familie von nebenan, die Familie von schräg oben
Gehört: Tauben, Vogelzwitschern, Meisenzwitschern/-singen, Nachtigallen, Elstern, Krähen, eine Hummel, eine Wespe, Propellerflugzeuge, einen sehr lauten Hubschrauber, die Kehrmaschine, den Brötchenmann (La Cucaracha), die Schallplatte „Stimmen der Vögel Mitteleuropas – Teil III, Vögel in Haus, Hof und Garten“
Gelesen: einiges Historisches in entsprechenden Facebook-Gruppen
Geträumt:
– geheimes Praxiszimmer meiner Ärztin, Hosen vergessen, Straßenbahn gefahren, Ärztin kam mit meiner Hose angerannt
– Party der Ex-Frau eines Prominenten, Riesen-Abwasch bis in die Nacht in geborgter schicker Jacke, klebende Tomatensoße überall, ungeduldige Küchenmitarbeiter
Gespielt: „Bricks and Balls“ (Handy)
Gegessen: selbst gemacht: diese Woche nichts / bestellt/geholt: BigMäc und Frühlingsröllchen / aufgewärmt: Börek, Farfalle mit Hühnerfleisch und Gemüse / Sonstiges: Toast mit Pflaumenmus bzw. Honig, aufgebackene Brötchen mit Mettwurst aus der Dose, Brot mit Frischkäse, Brötchen bzw. Toastbrot mit Frischkäse und Wurst
Genascht: Duplo, Kaubonbontaler mit Schokogeschmack, Toffifee, Celebrations
Getrunken: Kaffee, Wasser, ACE-Saft
Gekauft/bestellt: neue Fliegenvorhänge, neue Balkonkästen, neue Halterungen für die Kästen
Gesucht: unsere Blumenkästen und Halterungen zum online Bestellen, aber braun ist wohl eine unmögliche Farbe und 80 cm eine unmögliche Länge – war kaum zu finden und teuer
Gefunden: ein Video, auf dem meine inzwischen verstorbene Freundin zu sehen ist, als sie noch gesund war
Gefühlt: erleichtert, sehr müde, genervt, froh, lustlos, angenommen
Gelacht: Ja.
Geweint: Nein.
Gelitten: weiterhin an Schmerzen im Bein (geht nur mit Schmerzmittel zu ertragen, sonst kann ich fast nicht laufen)
Genossen: den Sonnenschein
Gefreut:
– dass es die Fliegenvorhänge jetzt auch in der passenden Zwischengröße gibt
– dass sich unser Wohnzimmer durch eine kleine Umgestaltung so positiv verändert hat
Geärgert: Dass der kaputte Rollladen ersetzt werden muss und das noch Wochen dauern kann – bis dahin sitze ich im Wohnzimmer im Halbdunkel.
Gefragt: Wo bekomme ich in diesem Jahr meine Blumen her?
Gedacht: Kunst muss nicht jedem gefallen und auch nicht immer gleich politisiert werden.
Gemessen: Blutdruck (sehr gut), Schritte (viel zu wenig – noch immer das schmerzende Bein), Abmessungen der Fliegenvorhänge und die Breite der Balkonkästen
Gewogen: gleich geblieben
Geplant: den Balkon für uns Menschen herrichten – die Vögel hatten ihn lange genug
Fazit: Eine anstrengende Woche mit kleinen Höhepunkten.
Die Idee für diesen Rückblick habe ich bei LutzBs Blog Magic Landscapes gefunden. „Meine Woche“ ist für mich eine Wahrnehmungs- und Achtsamkeitsübung sowie eine Art Tagebuch.