
Getroffen: den Nachbarn mit der Havarie, einen Bekannten, die Frau eines sehr guten Bekannten, vier Ärzte aus meiner Nephrologischen Praxis (nur meine Vertrauensärztin nicht)
Gemacht: (große) Wäsche gewaschen und zusammengelegt, mit meinen Eltern telefoniert, zweiten Impftermin wahrgenommen, eingekauft (in vier verschiedenen Läden – welch ein Genuss!), mit einer entfernten Verwandten über FB-Messenger geschrieben, sehr viel geschlafen, einen Wanderstock zur Gehhilfe umfunktioniert, eine Spendentüte für die Geschenkekiste sortiert, Gespräche mit E., mit einer alten Bekannten über FB-Messenger geschrieben
Gewesen: zu Hause, bei Netto, im Autohaus, in der Nephrologischen Praxis, bei zwei Bäckern, beim Rewe
Gesehen:
– Filme und Serien: „Berlin: Schicksalsjahre einer Stadt (1988)“ (Doku), „Bares für Rares“ (Nachmittags-Auktionsshow), „Auf der Suche nach dem guten Fett“ (Doku), „Love and Monsters“ (Film), Eiskunstlaufen (Sport, Wiederholung), „Oblivion“ (Film), den Schluss von „Shutter Island“ (Film), „DAS“ (Sendung am frühen Abend auf NDR)
– Natur: einen Fasan (Männchen), zwei junge Fasane auf dem Feld, Tauben auf dem Sportplatz, eine Hummel bei unserem Haus, eine Elster auf dem Balkon, eine sich im Wind auf einem Ast wiegende Taube (erinnerte mich an Pom Pom)
– Sonstiges: einen Hühnerhof, an 3 Tagen die Kanalreinigung auf der Straße, viele geimpfte Leute, meine Psychotherapeutin
Gehört: eine Kreissäge, morgendliches Vogelzwitschern, die Familie von schräg oben, eine Meise, Taubengurren, einen Auszug aus der neuen CD von Jean-Michel Jarre
Gelesen: einiges über Geschichte (die FB-App „verschluckt“ leider neuerdings die Links), ein Interview mit dem RTL-Gründer Helmut Thoma, die Wikipedia-Einträge zu den gesehenen Filmen, über Depersonalisation
Geträumt:
– von einer Studienfreundin und deren Mutter sowie einem großen silberfarbenen Ring
– Unstimmigkeit vor dem Frühstück mit meiner Mutter (besetztes Bad und Kaffee)
Gespielt: „Die Sims 4“ (PC), „Traffic Puzzle“ (Handy), „ChainCube“ (Handy)
Gegessen: selbst gemacht: Bratwurst mit Pommes und Spinat / bestellt/geholt: Chicken Wings und Schinkenröllchen mit Kräuterbutter / aufgewärmt: Nudelpfanne mit Gemüse und Minifrikadellen, Farfalle mit Hühnerfleisch und Gemüse / Sonstiges: Toast mit Pflaumenmus, Brötchen und Toastbrot mit Zwiebelschmalz (Sünde, ich weiß)
Genascht: Duplo, Kaubonbontaler mit Schokogeschmack, Chips Western Style
Getrunken: Kaffee, Wasser, ACE-Saft, Fanta
Gekauft/bestellt: diese Woche nix
Gesucht: die Hühner von der Sportplatzwiese
Gefunden: die Wohnung der Hummel, die in der letzten Zeit immer am Hauseingang herumfliegt
Gefühlt: müde, unkonzentriert, schwach, froh, geduldig, erfreut, erstaunt, dankbar
Gelacht: naja, etwas
Geweint: Pipi in den Augen
Gelitten: starke Kopfschmerzen am Montag, Schmerzen in einer Sehne im Bein (Oberschenkel), „Matschigkeit“ am Wochenende
Genossen: etwas mehr Unbeschwertheit im Alltag
Gefreut: dass ich jetzt die zweite Impfung hinter mir habe, dass nicht alle Leute nachtragend sind
Geärgert: dass mein Termin beim Orthopäden so spät ist (Anfang Mai), dass sich mein Bein wesentlich verschlechtert hat
Gefragt: Wie kam die alte Bekannte ins Fernsehen?
Gedacht: Die blöde Krankenkasse bezahlt nur soundsoviele Sitzungen. Ich brauch‘ mehr und werde sie nicht kriegen, weil sich mein Zustand nicht akut verschlechtert hat.
Gemessen: Blutdruck (sehr gleichmäßig, aber nach der Impfung wieder etwas höher), Schritte (viel zu wenig – mehr geht mit schmerzendem Bein nicht), Diagonale meines Zweitmonitors
Gewogen: minimal zugenommen
Geplant: Mich um brach liegende alte Sachen kümmern.
Fazit: Die Woche war sowohl anstrengend als auch erfreulich. Gut.
Die Idee für diesen Rückblick habe ich bei LutzBs Blog Magic Landscapes gefunden. „Meine Woche“ ist für mich eine Wahrnehmungs- und Achtsamkeitsübung sowie eine Art Tagebuch.