Meine Woche (KW 21/2021)

Getroffen: einen sehr guten Bekannten und seine Frau (zählt als Bekannte), einige andere mehr oder weniger gute Bekannte

Gemacht: Arzttermine vereinbart und einen abgesagt, Blutwerte mit einer Nierenärztin besprochen, eingekauft, viel geschlafen, Gespräche mit E., E. zur zweiten Impfung begleitet, einige Sachen für die Geschenkekiste abgeholt, gegärtnert (Geranien in ihren Kästen endlich ans Balkongeländer gehängt, Blumenampeln gegossen, Grünlilie gepflegt (hatte zu kalte Luft abbekommen), einen Ast und viele Zweige von der Wiese geholt, das lockere Gitter mit den Insektenhotels notdürftig wieder in die Senkrechte gerückt), den Balkon etwas aufgeräumt, Wäsche gewaschen, Spaziergang und Rundfahrt mit E.

Gewesen: zu Hause, im Autohaus, beim Bäcker, bei Rewe, im Lieblingssupermarkt, bei der Neprologischen Praxis, im Keller des sehr guten Bekannten, im Drogeriemarkt, im Baumarkt

Gesehen:
– Filme und Serien: „Columbo“ (Filmreihe), „Unser Land 1994“ (Dokureihe vom WDR), „Berlin: Schicksalsjahre einer Stadt (1996)“ (Doku), „The last man on earth“ (Serie), „Monster Truck“ (Film), „Old Shatterhand“ (Film), „Kong: Skull Island“ (Film)
– Natur: viel Mohn in weiß-lila-gelbem Blütenmeer, einen Halsbandsittich, wunderschöne Blütenkerzen an Kastanienbäumen (rosa und weiß), Sonnenschein und fast schwarzen Himmel mit herrlichem Doppelregenbogen, Schäfchenwolken, verschiedene Fliegen an den Insektenhotels (haben die ganz kleinen Röhrchen bezogen)
– Sonstiges: den Nachbarn von nebenan, den Nachbarn von gegenüber, den lauen Abend genießende Leute in der Stadt, den Nachbarn aus dem Nachbarhaus

Gehört: Hämmern aus dem Nachbarhaus, Halsbandsittiche, Krähen, Taubengurren, Vogelzwitschern (Nachtigall, Amsel, Meisen u.a.), den Brötchenmann und sein „La Cucaracha“, Hundegebell

Gerochen: Rosenduft beim Spaziergang, meine Petunien, unguter Gestank aus irgendeinem Abfluss im Badezimmer

Gelesen: über neue Regelungen bei Ebay, in einigen Blogs

Gespielt: „Fallout 4“ (PC), „Anno 1800“ (PC)

Gegessen: selbst gemacht: Tomatensalat / bestellt/geholt: diese Woche nichts / aufgewärmt: 5-Minuten-Terrine mit Kartoffelbrei und Spinat, Farfalle mit Gemüse und Hühnerfleisch / Sonstiges: Toast mit Honig, Kuchen mit Joghurt und Pfirsich, Wiener Würstchen mit Brötchen und Senf, Fruchtmüsli, Toast mit Frischkäse und Serranoschinken, Erdbeeren mit Zucker und Sahne

Genascht: Duplo, Fritt orange, Toffifee, Kuhfleckenschokolade, Nimm 2

Getrunken: Kaffee, Wasser, ACE-Saft

Gekauft/bestellt: eine Lesehilfe (beim Lesen und Erfassen der Quittungen ist es mit Lupe zu umständlich), schwarze Schuhe (ewig gesucht), einen neuen künstlichen Rasen für den Balkon

Gesucht: ein neues Duschgel, Entspannung

Gefunden: Fruchtmüsli ohne Zuckerzusatz

Gewagt:
– Serranoschinken gegessen (nach über 4 Jahren zum ersten Mal und sooo lecker! – ist aber nicht ganz sicher für mich wegen der Transplantation und weil er nicht durchgegart ist)
– Erdbeeren gegessen (mit viel Zucker und Schlagsahne und sooo lecker! – Erdbeeren sind wegen der Transplantation, weil sie so nah am Boden wachsen, eigentlich auch mit viel Vorsicht zu genießen und Sprühsahne geht nur, wenn sie frisch geöffnet ist)

Gefühlt: angep**t, erleichtert, froh, unwohl im Supermarkt unter der FFP2-Maske (die Wärme im Gesicht durch den warmen Atem), entspannt, ärgerlich, überfordert, kaputt, müde, hoffnungsvoll

Gelacht: ja

Geweint: etwas

Gelitten:
– am Montag unter starken Kopfschmerzen
– Ein- und Durchschlafstörungen
– am Samstag unter dem Wetterwechsel

Genossen: das schönere Wetter am Wochenende, den Serranoschinken und die Erdbeeren, die nächtliche Rundfahrt mit E.

Gefreut: über einige Erkenntnisse zu meinem Leben und ein besseres Gefühl danach

Geärgert: über ein paar ignorante Leute

Gefragt: Wer ist nur auf die Idee gekommen, blassrosa Muster auf Toilettenpapier zu drucken?

Gedacht:
– Meine Schwester ist überlastet als Alleinerziehende und mein Mitleid hält sich in Grenzen. Sie sollte genug enge Freundinnen haben, zu denen ich nicht gehöre.
– Bei der jüngeren Tochter des Kumpels von E. wurde Autismus festgestellt. Als hätte er nicht schon genug andere Probleme. Zum Glück weit weg von mir.

Gewogen: etwa gleich geblieben

Gemessen: Blutdruck (zufriedenstellend), Schritte (ab und zu okay, aber oft zu wenig), Länge und Breite des Balkons

Geplant: Den Balkon leerräumen und dann den neuen Kunstrasen verlegen.

Fazit: Eine Woche mit einem kunterbunten Tagesablauf und etwas chaotisch, aber trotzdem zufrieden.

Die Idee für diesen Rückblick habe ich bei LutzBs Blog Magic Landscapes gefunden. „Meine Woche“ ist für mich eine Wahrnehmungs- und Achtsamkeitsübung sowie eine Art Tagebuch.

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