Getroffen: den Sohn des Nachbarn von gegenüber, den Herrn von unten, den Mann mit dem weißen Schäferhund, einige Leute im Autohaus (gar nicht, mehr oder weniger oder ganz gut bekannt und sehr gut bekannt), die Lola-Leute, einen sehr guten Bekannten mit Frau und Hund
Gemacht: den Balkon hergerichtet (neuen künstlichen Rasen verlegt, die Gartenmöbel rausgeräumt, die Sonnenschirme aus dem Keller geholt (inklusive 10 toter Wanzen), die Lichterketten angebracht und die Solarlichter in die Kästen gesteckt), Wäsche gewaschen und zusammengelegt, verblühte Geranien abgeschnitten, alten Fliegenvorhang samt Klebestreifen entfernt und neuen angebracht, Homepages aktualisiert, abendlicher Spaziergang zum Nach-Sonnenuntergangshimmel, Medikamente für 14 Tage gerichtet, Bilder bearbeitet, mit bekannten und fremden Leuten gewhatsappt, spätabendlicher Spaziergang mit E., gehausmeistert (Hausordnung, Rasen gesprengt, Heizungsanlage ausgestellt), Gespräch mit E., fotografiert
Gewesen: zu Hause, im Supermarkt, bei Rewe, im Autohaus
Gesehen:
– Filme und Serien: „Running Man“ (Film), „The last man on earth“ (Serie), „Medical Detectives“ (Krimi-Doku), „Contagion“ (Film)
– Natur: Sonne satt, den orange-türkisen Himmel nach dem Sonnenuntergang, die Venus (Planet), ganz viel dunkelrot leuchtenden Mohn, wunderschöne Wildpflanzen an Straßenrändern und auf Brachen, hoppelnde Wildkaninchen
– Sonstiges: den Nachbarn von nebenan, den Nachbarn von gegenüber, den lauen Abend genießende Leute in der Stadt, den Nachbarn aus dem Nachbarhaus, die Frau mit den beiden Hunden, den Sohn vom Nachbarn gegenüber, die Frau von ganz schräg oben (Update)
Gehört: mein „Vögelchen“, Amseln, die Kehrmaschine, Rebhühner, Baulärm vom Nachbarn aus dem Nachbarhaus, Halsbandsittiche, das „Rasenmäher“-Moped, ein Elektromobil für Kinder (zu laut), Propellerflugzeuge, Kinderweinen und Mutterschreien aus der Nachbarwohnung
Gerochen: unguten Gestank aus irgendeinem Abfluss im Badezimmer (wohl das Waschbecken), frisch gemähtes Gras, Blütenduft im „Duftweg“, meine Petunien, Rosen
Gelesen: einige Wikipedia-Artikel über gesehene Filme, Synchronsprecher und Geschichtliches, Biografien von Juden auf Stolpersteinen
Geträumt:
– zerstörerische Roboter, Stemmeisen und Teppichschneidemaschine, Rettung in Sicht
– Rückkehr in die alte Firma, Chefin noch und Studienfreundin wieder da (redet nicht, studiert), Stempelkarte noch nicht da, Neue haben angeblich mit Morsezeichen unterschrieben, ich sah nur je 2×3 Punkte
Gespielt: „Anno 1800“ (PC), „Plaque Inc.“ (Tablet), „Brick Balls Action“ (Tablet)
Gegessen: selbst gemacht: Tomatensalat, Bouletten, Rührei mit Petersilie / bestellt/geholt: Putenschnitzel Hawaii mit Sahnesoße und Kroketten / aufgewärmt: den Rest Putenschnitzel mit Kroketten, 5-Minuten-Terrine mit Kartoffelbrei und Spinat, Bratwurst mit Pommes Frites, Frühlingstopf aus der Dose mit Maultaschen, fertige Bratkartoffeln / Sonstiges: Toast mit Honig, Fruchtmüsli, Keks-Waffel-Mischung, Erdbeeren mit Zucker und Schlaaagsahne, Toast mit Lachs
Genascht: Duplo, Nimm 2, Super Dickmann, Eis am Stiel
Getrunken: Kaffee, Wasser, ACE-Saft, Fanta
Gekauft/bestellt: nichts Besonderes
Gesucht: ein Geburtstagsgeschenk für meine kleine Nichte
Gefunden: Erkenntnisse über Ängste
Gewagt: Räucherlachs essen (ist nicht komplett durchgegart und wegen der Transplantation je nach Klinik bedenklich)
Gefühlt: froh, erleichtert, zuversichtlich, genervt, entspannt, motiviert, gestresst, traurig, sauer
Gelacht: ja
Geweint: nein
Gelitten:
– unter Kopfschmerzen durch den Wetterwechsel
– Rückfall mit dem Bein
– Psychoerkenntnisdruck
Genossen: das schöne Wetter, das erste Frühstück in diesem Jahr draußen, die Erdbeeren mit Schlagsahne
Gefreut:
– dass E. und ich das mit dem Balkon relativ schnell und ohne Überlastung hinbekommen haben
– dass bei uns langsam Normalität in Sachen Corona einkehrt
Geärgert: Naja, eher war ich genervt von dem ständigen Gebrabbel auf dem Balkon 2 Etagen über uns. Wenn die Frau von ganz oben mal Besuch hat, sitzen die immer draußen und reden und reden… Die hat so eine tiefe Stimme, die hört man einfach. Und das geht über Stunden, fängt mittags an und hört erst auf, wenn es schon lange dunkel ist.
Gefragt: Ist mein „Vögelchen“ nun eine Grasmücke oder nicht? Sogar die Bestimmungsapp hat versagt.
Gedacht:
– Wenn ich die ganze Zeit die schlechten Erlebnisse im Unterbewusstsein mit mir rumschleppe, ist es kein Wunder, dass ich mich nicht unbeschwert fühle.
– E.’s Eltern sollten sich einfach nicht soviel mit Verschwörungstheorien abgeben. Eine Weile war es ja interessant, aber wenn es dann zum Maßstab im Leben wird, wird es anstrengend für mich.
Gewogen: lieber nicht
Gemessen: Blutdruck (eher niedrig), Schritte (akzeptabel)
Geplant: den anderen Fliegenvorhang austauschen, Termine für Krankengymnastik vereinbaren
Fazit: Eine ganz gute Woche.
Die Idee für diesen Rückblick habe ich bei LutzBs Blog Magic Landscapes gefunden. „Meine Woche“ ist für mich eine Wahrnehmungs- und Achtsamkeitsübung sowie eine Art Tagebuch.
Da war bei dir ja eine ganze Menge in der letzten Woche los 🌈😘😎
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Ja, diesmal hatte ich einiges an Elan! Ich hab’s genossen! 😊
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👍
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Gewogen: Lieber nicht
Kenn ich 😂
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Nach meinen Sünden in der Woche und in der Woche davor hatte ich irgendwie Respekt. 😉 Aber in dieser Woche leide ich unter Appetitlosigkeit (kommt manchmal vor) und alles wird wieder gut! 💪
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