
Getroffen: den Nachbarn von nebenan, die Familie von gegenüber, die Familie von schräg oben, den Vater meiner Nichte
Gemacht: Wäsche gewaschen und zusammengelegt, Geburtstagsgeschenke für meine kleine Nichte eingepackt, Psychotherapie, Gespräche mit E., Zahnkontrolle und Zahnsteinentfernung (war nur ganz wenig), Medikamente gerichtet, Krankengymnastik (war eher manuelle Therapie), auf Google-Maps rumgeguckt, nächtliche Autotour mit E., ganz viel Ahnenforschung, ein Familienbuch angefangen zu schreiben, den Fliegenvorhang an der Wohnzimmer-Balkontür ausgetauscht, verblühte Geranien abgeschnitten, Gespräch mit E.
Gewesen: zu Hause, bei der Psychotherapeutin, beim Zahnarzt, im Autohaus, bei der Krankengymnastik
Gesehen:
– Filme und Serien: „Die Zwangsvollstrecker“ (Doku-Serie), „Ocean’s Thirteen“ (Film), „Army of the dead“ (Film), „Columbo“ (Krimi-Serie), „Monster Hunter“ (Film), „50 Jahre ZDF-Hitparade – die Zugabe“ (Musiksendung)
– Natur: Sonnenschein, Regen, viele Wegwarten, einige Reste vom Mohn, Tauben auf Straßenlaternen, einige Ratten in der Stadt, einen riesigen Falter, schlafende Leute auf der Wiese
– Sonstiges: das EM-Fußballspiel zwischen Italien und Spanien, die Familie von unten (Update!), die Lola-Leute, einen Heißluftballon, einen Schmetterling hinten am Hof, diverse Insekten (haben Löcher auf dem Balkon in Beschlag genommen), den Mann und die Frau von ganz oben, einige junge Leute auf dem Weg neben unserem Haus
Gehört: morgendliches Vogelkonzert, das Gejubel bei unseren italienischen Nachbarn nach dem Fußballspiel Italien gegen Spanien (die ganze Familie war zusammengekommen), Musik aus den 80-ern und 90-ern, die Familie von schräg oben, Taubengurren, die Frau von ganz schräg oben, einen Zilpzalp
Gelesen: in Wikipedia über Hochwasser und Sturmfluten in der Geschichte Deutschlands, den Untergang von Rungholdt und das 18. Jahrhundert
Gerochen: die noch immer etwas riechende Yogamatte, von frischem Regen gewaschene Luft
Gespielt: „Fallout 4“ (PC), „Tile Master 3D“ (Tablet), „Bricks Balls Action“ (Tablet)
Gegessen: selbst gemacht: gekochte Eier, Rührei mit Brötchen und gewürzter Tomate mit Zwiebel, Medaillons in Zwiebel-Pfeffersoße mit Kartoffelbrei und Mischgemüse / bestellt/geholt: McChicken (mit Currysoße verfeinert), Netzkartoffeln / aufgewärmt: Bratwurst mit Pommes / Sonstiges: Toast mit Honig, Krautsalat, Brot mit Nutella
Genascht: Duplo, Nimm 2, Salzstangen
Getrunken: Kaffee, Wasser, ACE-Saft, Fanta
Gekauft/bestellt: ein altes Buch über die Geschichte des Ortes, aus dem meine Vorfahren kommen
Gesucht: Entspannung
Gefunden: alte Fotos
Gefühlt: genervt, deprimiert, optimistisch, entspannt, zufrieden, zuversichtlich
Gelacht: Ja.
Geweint: Nein.
Gelitten: an depressiven Phasen
Genossen: die wieder persönlich stattfindende Therapiesitzung
Gefreut:
– über die Feststellung meines Zahnarztes „Sie haben gute Zähne!“ (mit späterer Einschränkung „das, was noch da ist“ )
– über die tolle Behandlung in der Physiotherapie
Geärgert: über den Energievampir „meine Mutter“ – mehrmals!
Gefragt: Ob ich das alles hinkriege, was die Therapeutin mir erklärt?
Gedacht: Wenn ich die negativen Hinterlassenschaften meiner Mutter in mir herausoperieren könnte, würde ich es sofort tun!
Gelernt: was eine Warft ist
Gewogen: stagniert
Gemessen: Blutdruck (ganz gut, zwischenzeitlich mal hoch, aber sonst okay), Schritte (manchmal gut)
Geplant: die alte Eisenbahn mit Schienen von einem sehr guten Bekannten verkaufen
Fazit: Eine anstrengende Woche, die aber auch ziemlich aktiv und deshalb schnell vorbei war.
Die Idee für diesen Rückblick habe ich bei LutzBs Blog Magic Landscapes gefunden. „Meine Woche“ ist für mich eine Wahrnehmungs- und Achtsamkeitsübung sowie eine Art Tagebuch.