Endlich mal wieder schaffe ich ihn – nach 4 Wochen gibt es wieder einen…

1. Ich bin stolz, dass ich meiner Mutter tatsächlich richtig helfen konnte. Ihr E-Mail-Programm funktionierte nicht mehr (gibt keine Updates mehr, aber für das Betriebssystem schon – irgendwann hat sich das gebissen) und das Passwort war weg. Aber sie hat jetzt ein neues, kann die Mails mit jedem Browser abrufen und braucht kein Extra-Programm mehr dafür. Außerdem habe ich ihre Daten ihres alten Tablets auf das neue aufgespielt und alles genau so eingerichtet, wie es vorher war. Sogar WhatsApp sieht aus wie früher, mit allen Nachrichten und Bildern. Das alles habe ich ganz alleine geschafft, das lässt mich innerlich schon ein Wenig wachsen.
2. Ein Haufen Schreiben von irgendwelchen Firmen, mit denen man Verträge hat, ist definitiv nicht der richtige Platz für wichtige Passwörter, vor allem, wenn sie nicht zuzuordnen sind, x-mal geändert und die alten nicht durchgestrichen wurden!
3. Um den Hals trage ich bei Wind auch schon bei 18 Grad gerne mal einen Schal. Ich habe festgestellt, dass mein Hals ein neuralgischer Punkt ist, was mein Wärmeempfinden betrifft.
4. Um das Thema „Hörgeräte“ macht meine Mutter einfach zuviel Drama. Ob sie und mein Vater nun unbedingt eins brauchen, sei dahingestellt. Ich konnte mich mit ihr gut unterhalten, sie bekommt auch keine. Mein Vater bekommt welche, weil er im Test fast alles falsch beantwortet hat. Aber hey – der Mann hatte einen Schlaganfall und kann die meisten Wörter gar nicht mehr fehlerfrei aussprechen, wenn er sie denn überhaupt rausbekommt! Wie kann man mit so jemandem einen Hörtest machen, der darauf beruht, dass man nachspricht, was man gehört hat? Da wird immer so viel über Barrierefreiheit geredet – warum gab es denn keine Auswahl an Wörtern zum Lesen (das kann er nämlich)?
5. Gestern abend wollte ich eigentlich was im Blog schreiben, aber ich war so müde und dann lief da ein Film, bei dem ich nicht viel denken musste. So bin ich am Fernseher kleben geblieben.
6. Im Gegensatz zu Chrisanthemen mag ich Dahlien als Herbstblumen. Leider hat meine Mutter beschlossen, sich die Arbeit nicht mehr zu machen und sie jedes Jahr auszugraben (die Schnecken schwächen die Pflanzen jedes Jahr mehr). Dabei ist der jährliche Ausruf meiner längst verstorbenen Oma legendär geworden, wenn sie bei einem ihrer Besuche die Blütenpracht gesehen hat: „Die Dahlien blühen! Bald ist Weihnachten!“
7. Was das Wochenende angeht, heute Abend freue ich mich auf SchleFaZ (außerdem darf ich nicht wieder vergessen, den Rasensprenger abzustellen), morgen habe ich geplant, mal wieder Medaillons zu machen, und Sonntag möchte ich mal wieder raus, denn ich muss aufpassen, dass mir nicht wieder die Decke auf den Kopf fällt, wie vor dem Urlaub!
Liebe Grüße und habt alle ein möglichst schönes Wochenende – es wird wohl herbstlich!
Zur Erklärung: Der Freitagsfüller ist ein Lückentext, meine „Füllungen“ sind fett geschrieben. Das Original gibt es wie immer bei Barbara und diesen Freitagsfüller findet ihr unter diesem Link.