Meine Woche (KW 42/2021)

Getroffen: einen sehr guten Bekannten, ein paar flüchtige Bekannte, eine Bekannte mit ihrem Mann und ihrem Neugeborenen

Gemacht: mit meinem Vater und mit der Schwiegermutter telefoniert, Ahnenforschung (geforscht und einige Fotos ins Programm eingefügt), Wäsche gewaschen und zusammengelegt, die Mülltonnen und Balkonstühle vor dem Sturm gerettet, heruntergefallene Zweige und dünnere Äste sowie in den Garten gewehten Unrat eingesammelt, mit E. Musik gehört, eingekauft, ein Geschenk für junge Familie zusammengestellt und verpackt, Gespräche mit E.

Gewesen: zu Hause, im Autohaus, beim Orthopäden, im Lieblingssupermarkt

Gesehen:
– Fernseher: „Berlin – Schicksalsjahre einer Stadt“ (Doku), „Ina Müller – Das Konzert“ (Live-Konzert 2017), „Solo: A Star Wars Story“ (Film)
– Natur: wunderbare Farben – an Bäumen und am Himmel, einen herrlichen Sonnenaufgang und einen ebenso herrlichen Sonnenuntergang, sich im Sturm biegende Bäume, einen Marienkäfer, eine Stinkwanze, viele Pilze auf der Wiese im Vorgarten
– Sonstiges: den Nachbarn, vom Winde verwehte Leute

Gehört: Musik aus der Neuen Deutschen Welle

Gespielt: „Anno 1800“ (PC), „My Café“ (Tablet), „Chain Cube“ (Tablet), „Brick Ball Action“ (Tablet)

Gegessen: selbst gemacht: Medaillons in Pfeffersoße mit Kartoffeln und Rosenkohl mit brauner Butter / bestellt/geholt: diese Woche nichts / aufgewärmt: Pizza Hawaii (TK) / Sonstiges: Toastbrot mit Honig, Toastbrot mit Frischkäse und Paprikalyoner, Wurzelbrot mit Dosenwurst

Genascht: Duplo, Nimm 2, Toffifee, Marzipankartoffeln

Getrunken: ACE-Saft, Kaffee, Wasser

Gekauft/bestellt: einen Stoffball

Gesucht: die richtigen Worte

Gefunden: alte Bilder

Gefühlt: müde, zufrieden, tatendurstig, froh, betroffen, genervt, sauer, unsicher, resigniert

Gelacht: ja

Geweint: nein

Gelitten:
– an Schlafstörungen, die meinen Tagesablauf gerade total durcheinanderbringen
– weiterhin an Schmerzen in Bein und Oberarm

Genossen: den Morgen mit E. und alter Musik und morgens 5.45 Uhr „Hyper Hyper!“ als Abschluss

Gefreut: über die Freundlichkeit beim Orthopäden (Anmeldung, Röntgen, er selbst)

Geärgert: über einen verschwundenen Schlüssel (kann man nachmachen lassen, aber Schlamperei)

Gefragt und geantwortet: Kann man eigentlich wieder ins Planetarium in Heidelberg? – Es ist gerade undurchschaubar, aber das, was ich machen wollte, geht erst ab 12 Personen (woher nehmen?)

Gedacht: Meine Großtante ist nicht ans Telefon gegangen. Ich hoffe, sie war irgendwo zum Kaffeetrinken und es steckt nichts Schlimmeres dahinter. Sie ist 75 und hat ein Karzinom im Magen.

Gewogen: nicht zugenommen, nicht abgenommen

Gemessen: Blutdruck (ganz gut, aber stellenweise wieder hoch), Schritte (zu wenig – ich laufe momentan lieber zielgerichtet richtig als auf die Menge zu achten und falsche Bewegungen zu machen)

Geplant: Jahresuntersuchung der Niere in der Klinik. Wenn nächstes Jahr immer noch keine Begleitpersonen erlaubt sind, lasse ich das 2022 ausfallen. In diesem Jahr dreht sich nochmal alles um diesen stressigen Termin, danach erhole ich mich nur noch.

Fazit: Eine ganz gute Woche, die durch den Sturm und die Schlafstörungen doch ganz schön anstrengend war.

Die Idee für diesen Rückblick habe ich bei LutzBs Blog Magic Landscapes gefunden. „Meine Woche“ ist für mich eine Wahrnehmungs- und Achtsamkeitsübung sowie eine Art Tagebuch.

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5 Kommentare zu „Meine Woche (KW 42/2021)

    1. Tja, die Pallette spiegelt den Verlauf des Lebens gut wieder, nicht? 😉 Der Kleine, der bis kurz vor seiner Geburt vorgab, ein Mädchen zu werden, sah prima aus! Nach 2 Wochen ist er schon ein richtiges kleines Menschlein, gar nicht mehr verquollen wie kurz nach der Geburt. Alles dran (hach, diese winzigen Fingerchen!), inklusive kräftiger Stimme, die im Wagen schnell verstummte. Die Eltern waren sehr zufrieden mit ihrem pflegeleichten Nachwuchs. Möge es so bleiben und die drei eine tolle Zukunft als Familie haben! 😊
      Liebe Grüße
      die Hoffende

      Gefällt 1 Person

    1. Tja, das ist das, was ich in Heidelberg nicht verstehe. Es gibt in der Ambulanz gar keine Kontrolle des Impf- oder Infektionsstatus‘, obwohl dort frisch Transplantierte neben anderen sitzen (mit Abstand). Mit etwas Organisation (Corona ist ja nicht erst seit gestern) könnte man beide Patientengruppen trennen. Aber da ist die Klinik schwerfällig und altmodisch.
      Naja, mein Arzt hat mich verstanden. Ich mache erst wieder einen Routinekontrolltermin dort, wenn die Ausnahmesituation vorbei ist, was frühestens im Oktober ’22 der Fall sein wird. Vielleicht sieht es dann schon ganz anders aus.

      Gefällt 1 Person

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