
Getroffen: die Frau von der Familie von ganz oben, den Nachbarn von nebenan mit seinen Kindern, die Putzleute vom anderen Autohaus
Gemacht: viel geschlafen, nächtliche Spaziergänge mit E., gekocht, mit meinen Eltern telefoniert, mit meiner Mutter WhatsApp auf einem anderen Tablet installiert, mit der Schwiegermutter telefoniert, einige Hausarbeiten (aufgeräumt, etwas Wäsche gewaschen -> nur Handtücher wegen des Aberglaubens, geputzt, 1000 kleine Handgriffe), Autotour mit E. und ein paar Schritte gelaufen
Gewesen: zu Hause, im Autohaus, an einer Sternwarte
Gesehen:
– Fernseher: „Robin of Sherwood“ (Serie), „Die Schwarzwaldklinik“ (Serie), „Manche mögen’s heiß“ (Film), „Willkommen bei den Sch’tis“ (Film), „ZDF-Kultnacht“ (Musiksendung), „Das fliegende Klassenzimmer“ (Film von 1973)
– Natur: Wildkaninchen, Orion (Sternbild), „Würmer“ (Haselnuss- und Birkenblüten), Pilze am Stumpf des alten Hibiskus‘
– Sonstiges: noch einige Weihnachtsbeleuchtung, Reste vom Silvesterfeuerwerk auf den Straßen, unglaublich viele Leute an einem Ausflugsziel
Gehört: viele Krähen, morgendliches Vogelzwitschern, Kreischen aus der Nachbarwohnung, Meisenzwitschern, an den Rollläden rüttelnden Sturm
Gespielt: „My Café“ (Tablet), „Chain Cube“ (Tablet), „Anno 1800“ (PC), „Bricks’n’Balls“ (Tablet), „Skip Bo“ (am Tisch, mit E.)
Gegessen: selbst gemacht: Rumforttopf (Bratkartoffeln mit Lendenstückchen, Zwiebeln und Rosenkohl) / bestellt/geholt: Lendenspieß mit Kräuterbutter und Butterreis / aufgewärmt: den Rest vom Lendenspieß und Reis, Kartoffelbrei mit Röstzwiebeln und Croutons / Sonstiges: Toastbrot mit Honig, Lebkuchen, Toastbrot mit Fleischsalat
Genascht: Duplo, Kinderriegel, NicNacs, Kaubonbons, Celebrations, Schokokügelchen, Kinder-Bueno
Getrunken: ACE-Saft, Kaffee, Wasser, Fanta
Gekauft/bestellt: nix
Gesucht: die Zeit eines bestimmten Urlaubs, den wir um einen Tag verlängert hatten
Gefunden: alte DDR-Ferienkalender im Internet
Gefühlt: grundsätzlich gut, aber wieder mit mehr Gefühlen (z.B. Hunger) und leider auch Panik
Gelacht: ja
Geweint: nein
Gelitten:
– mehr Schmerzen in der Hüfte
– viel Müdigkeit, auch tagsüber
– Kopfschmerzen an einigen Tagen
– Schuldgefühle und Angst bis Panik
Genossen: „zwischen den Jahren“ nichts zu müssen
Gefreut: über ruhige, entspannende Stunden
Geärgert: über den aggressiv rummeckernden Nachbarn
Gedacht: Nicht mein Bier.
Gefragt: Wer hat die Fahrräder aus dem Keller geklaut?
Geantwortet: Die Reparatur der Haustür ist Sache des Eigentümers. (Als der Nachbar der Meinung war, dass wir das als Hausmeister hätten selbst in Auftrag geben müssen.)
Gewogen: Nein, erst nächste Woche wieder.
Gemessen: Blutdruck (grundsätzlich gut), Schritte (wieder zu wenig)
Geplant: Wieder regelmäßiger trinken.
Fazit: Gute und ruhige Woche, aber der Wäscheberg ist unübersehbar.
Die Idee für diesen Rückblick habe ich bei LutzBs Blog Magic Landscapes gefunden. „Meine Woche“ ist für mich eine Wahrnehmungs- und Achtsamkeitsübung sowie eine Art Tagebuch.