
Getroffen: den Mann von ganz oben (kleines Schwätzchen), die Freundin des Mannes aus dem Nachbarhaus (kurzer Frust-Austausch wegen Corona)
Gemacht: Wäsche gewaschen und zusammengelegt (auch mein Sommerdeckbett), eingekauft, Online-Psychotherapie, mehrmals mit meinen Eltern telefoniert (Rücksendung Drucker), Sonnenspaziergang mit E., mit der Schwiegermutter telefoniert, gekocht, meine Arme anders belastet
Gewesen: zu Hause, im Lieblingssupermarkt, im Media Markt, im Autohaus
Gesehen:
– Fernseher: „Die Schwarzwaldklinik“ (Serie – Finale), „Eraser“ (Film), „Rampage – Big Meets Bigger“ (Film), „Contagion“ (Film), „Mad Max II – Der Vollstrecker“ (Film)
– Natur: viele Schneeglöckchen, viele sich sonnende Feuerkäfer, Triebe an „unseren“ Rosen, Gänseblümchen, Elstern, Krähen, bunte Primeln
– Sonstiges: ein herrenloses Fahrrad (vom Fußweg an unser Haus auf den Garagenhof vor unsere Garage „gewandert“)
Gehört: morgendliches Vogelzwitschern, Autos auf der Straße bei Regen und bei Trockenheit (klingt ganz unterschiedlich), Geschrei in der Nachbarwohnung, Elstern, Krähen, einen Grünspecht
Gelesen: wieder einige interessante Artikel von „Spectrum der Wissenschaft“ und aus der Geschichte (gefunden auf Facebook-Seiten bzw. in einschlägigen Gruppen), verschiedene Blogbeiträge
Gespielt: „My Café“ (Tablet), „Mergedom“ (Tablet), „Bricks ’n‘ Balls“ (Tablet), „Chain Cube“ (Tablet)
Gegessen: selbst gemacht: Kaninchen mit Klößen (halb und halb), Soße und Rosenkohl / bestellt/geholt: Schnitzel Hawaii / aufgewärmt: den Rest Kaninchen / Sonstiges: Toast mit Honig, Apfel, Wiener, Leerdamer Käse, vegetarische Salami
Genascht: Duplo, Kaubonbons, Nimm 2, Toffifee
Getrunken: ACE-Saft, Kaffee, Wasser
Gekauft/bestellt: einen sparsameren Wäschetrockner mit den mir bisher fehlenden Zeitprogrammen
Gesucht: ein bestimmtes Foto
Gefunden: mehrere Anlässe, um herzlich zu lachen
Gefühlt: schockiert, beunruhigt, ängstlich, aufgewühlt, sortiert, ärgerlich, genervt, müde, beruhigt, froh
Gelacht: ja!
Geweint: nein
Gelitten:
– an Kopfschmerzen am Freitag
– an Hüftschmerzen am Sonntag
Genossen: das veränderte Lebensgefühl durch die Sonnentage
Gefreut: über den Zuspruch meiner Psychotherapeutin
Geärgert: über den anonymen Beschwerdebrief, der an die Hausverwaltung geschickt wurde, aber E. und mich meinte (Wir wissen, dass er von unserem Nachbarn stammt.)
Gefragt: Und was machen wir nun? (Als die letzte Folge der „Schwarzwaldklinik“ gelaufen war und die Leere nach dem Suchten eintrat.)
Geantwortet: Ein neues Gerät, das mit leichten, aber zunehmenden Fehlern arbeitet, sollte man nicht behalten, sondern zurückschicken! Irgendwann funktioniert es gar nicht mehr!
Gedacht: an die Zerstörung Dresdens am 13.02.1945 (Es war Faschingsdienstag.)
Gewogen: gleich geblieben
Gemessen: Blutdruck (weiterhin im grünen Bereich), Schritte (ab und an zufriedenstellend, aber meistens nicht)
Geplant: wieder zur Ruhe kommen und an einem besseren Tagesablauf arbeiten
Fazit: Eine psychisch anstengende Woche, aber die Sonne hat mich immer wieder „geerdet“.
Die Idee für diesen Rückblick habe ich bei LutzBs Blog Magic Landscapes gefunden. „Meine Woche“ ist für mich eine Wahrnehmungs- und Achtsamkeitsübung sowie eine Art Tagebuch.