Momentan geht’s mir nicht sooo gut. D.h. bis auf die ollen Kopfschmerzen fast jeden Tag einige Stunden geht es mir persönlich eigentlich gut. Aber E. hat wieder einen Fibroschub. Diesmal weniger mit Schmerzen, wobei die auch vorhanden sind. Der Schwerpunkt liegt auf der Psyche.
– leicht angreifbar
– lustlos
– energielos
Das heißt im Umkehrschluss, er macht nur, was ihm Spaß macht, hat daran trotzdem keinen Spaß und ist unzufrieden. Was keinen Spaß macht, bleibt liegen und macht MICH unzufrieden. Da muss ich schon tüchtig aufpassen, dass sich das nicht aufschaukelt. Was mir schwer fällt, da ich gerade meine Mitte wieder so bissel verloren habe. Wenn es ihm schlecht geht und ich das merke, geht es mir nach einer Weile irgendwie auch schlecht.
Meine Therapeutin sagt, ich soll mich davon abgrenzen. Aber diese Übung beherrsche ich noch immer nicht. Zeitlebens war es meine Überlebenstaktik, mich den Menschen anzupassen, die mich umgeben. Es gibt keinen Schalter, das zu ändern. Nur viel Training. Morgen habe ich wieder einen Termin mit ihr, da muss ich nochmal drüber reden.