
Getroffen: den Mann von der Abwasserfirma (Havarie beseitigt), den Mann und die Frau von gegenüber, den Mann von ganz oben (kurzes Schwätzchen im Hausflur)
Gemacht: Wäsche gewaschen und zusammengelegt, Sonnenspaziergang mit E., mit der Schwiegermutter telefoniert, mit einer alten Bekannten gechattet und unserer gemeinsamen verstorbenen Freundin gedacht, mit einer fremden Frau telefoniert, „Schwarzwaldklinik“ gesuchtet, mit dem Sachbearbeiter der Hausverwaltung wegen des Türschlosses (Haustür) telefoniert, viel gespielt, viel gelesen, Hausordnung
Gewesen: zu Hause, bei Tedox, im Autohaus
Gesehen:
– Fernseher: „Die Schwarzwaldklinik“ (Serie), „Der City Hai“ (Film), „Volition – Face the future“ (Film)
– Natur: viele Schneeglöckchen, Feuerkäfer, die ersten grünen Triebe an Sträuchern, Triebe an Rosen, Gänseblümchen, mir unbekannte gelbe Blumen (zu hoch für Winterlinge), blühender Winterjasmin, Elstern, Meisen, Krähen, einen Strauch mit vielen rosa Blüten
– Sonstiges: die Bodo-Frau, die Nachbarin von nebenan mit ihrem Vater und einem ihrer Kinder, die Frau mit den beiden Hunden, zwei junge Männer beim Wühlen in unserer Mülltonne
Gehört: klappernde Rollläden vom Sturm, Autos auf der Straße, fremde Stimmen auf dem Hof, Geschrei in der Nachbarwohnung, Elstern, Taubengurren, Meisen, Krähen, einen Grünfink, viele Spatzen, die Psychotherapeutin auf dem Balkon, Kinder auf dem Parkplatz
Gelesen: viele interessante Artikel von „Spectrum der Wissenschaft“ und aus der Geschichte (gefunden auf Facebook-Seiten bzw. in einschlägigen Gruppen)
Gespielt: „My Café“ (Tablet), „Mergedom“ (Tablet), „Age of Empires IV“ (PC), „Bricks ’n‘ Balls“ (Tablet)
Gegessen: selbst gemacht: Bechamelsoße mit Bacon und Zwiebeln, Maultaschen, Kartoffeln und Rosenkohl / bestellt/geholt: Fresh Vegan TS (ohne Tomate) / aufgewärmt: Rinderbrühe aus der Dose / Sonstiges: Rosinenbrötchen, Toast mit Honig, Apfel, vegetarische Salami, Brötchen, Einback, Pfeffernüsse
Genascht: Duplo, Nutella
Getrunken: ACE-Saft, Kaffee, Wasser
Gekauft/bestellt: ein Körbchen für Kleinigkeiten mit Henkel, eine neue Türhakenleiste für’s Badezimmer
Gesucht: meine alte Barf-Liste
Gefunden: eine Tasche mit sehr gut erhaltenen Büchern und Spielen im Sperrmüll
Gefühlt: müde, bedrückt, ausgeglichen, fröhlich, gut, etwas gebremst
Gelacht: ja
Geweint: nein
Gelitten: an Schmerzen im rechten Ellbogen (Mausarm?)
Genossen: den Sonnenschein
Gefreut: über ein Kompliment
Geärgert:
– über den Typen von der Firma, der sich einfach davongeschlichen und wieder die schwere Klappe nicht zugemacht hat
– über die Bank, die die versprochene Kündigungsbestätigung nicht schickt
Gedacht: Dem Hund ist wohl nicht mehr zu helfen. Meine Schwiegereltern haben ein Talent, junge Hunde aus unklarer Haltung zu kaufen und nun haben sie den Salat. Nach 9 Jahren ist der Hund auf alles allergisch, jedes Futter löst stärksten Juckreiz aus. Da hilft auch kein Barfen mehr.
Gefragt: Bei welcher Inzidenz werde ich beruhigt sein?
Geantwortet: Wenn man nachts vor der verschlossenen Haustür steht und fremde Leute rausklingeln muss, damit man in seine Wohnung kann, ist das echt blöd. Wir brauchen zunächst keine neue Haustür, sondern ein funktionierendes Schloss!
Gewogen: mindestens gleich geblieben, eher etwas weniger
Gemessen: Blutdruck (im grünen Bereich), Schritte (leider nicht zufriedenstellend)
Geplant: den Bankkram zuende bringen und mit meiner Mutter über ihren reden (selbe Bank)
Fazit: Eine seltsame Woche, aber mit Sonne und einem Hauch von Frühling.
Die Idee für diesen Rückblick habe ich bei LutzBs Blog Magic Landscapes gefunden. „Meine Woche“ ist für mich eine Wahrnehmungs- und Achtsamkeitsübung sowie eine Art Tagebuch.