Mittwochsfragen #46

Im Blog Geschichten und Meer habe ich die Rubrik „Mittwochsfragen“ gefunden. 1000 Fragen an mich selbst. Leider wurden die Fragen dort inzwischen gelöscht, deshalb habe ich die Fragen zwischenzeitlich von Steffissenf genommen. Sie war mit ihrer Zählung um eine verrutscht, aber ansonsten stimmten die Fragen. Leider ist ihr nach Frage 820 die Luft ausgegangen, und den Rest nehme ich jetzt von Pinkepank (weit runterscrollen). Trotzdem vielen Dank auch heute noch an die gnädige Frau für ihre Inspiration!
Hier sind die Antworten 901 bis 920.

901: Hast du schon mal eine Rede gehalten?
Nein, aber Vorträge. Für mich ganz fürchterlich. Da stehe ich ja wieder im Mittelpunkt und alle gucken mich an…

902: Welche Art von Restaurants bevorzugst du?
Einfache, gemütliche. Das Essen möglichst rustikal.

903: Welchen großen Vorteil hat es, wenn man als Single lebt?
Man ist freier, muss auf niemanden Rücksicht nehmen, sich nicht erklären, kann das Fernsehprogramm selbst bestimmen, muss weniger Wäsche waschen (hihi).

904: Welchen großen Vorteil hat es, wenn man in einer Beziehung lebt?
Man ist nicht allein und wie war das mit dem Glück, das sich verdoppelt, wenn man es teilt? Und wie ist das mit dem geteilten Leid? Stimmt alles! Gemeinsam einen schönen Film gucken und auf der Couch kuscheln, sich über Dinge des Lebens austauschen können, zusammen doofe Arztbesuche meistern… Also es gibt nicht DEN großen Vorteil, wenn man in einer Beziehung lebt. Es ist ein anderes Lebensgefühl, einfach vollständiger. Für mich.

905: Findest du dich selbst schön?
Manchmal, aber eher selten.

906: Welche Gefühlsregung erlebst du mindestens einmal am Tag?
Enttäuschung. Ent-täuschung halt. Ich muss das mit den Erwartungen noch bissel lernen.

907: Wann hast du zuletzt Champagner getrunken?
Ich glaube, ich habe noch nie richtigen Champagner getrunken. Sekt vor knapp 2 Jahren zu Silvester.

908: Bist du ein Sonntagskind?
Nö, ich wurde an einem Freitag geboren. Manchmal fühlt es sich an, als wäre es der 13. gewesen, aber es war ein 1.

909: Wie würde das Gemälde aussehen, das dein Leben darstellt?
Das Gemälde besteht aus zwei Teilen. Auf dem ersten bin ich in jungen Jahren zu sehen und viele andere Personen, die alle auf mich einreden und an mir rumzerren. Auf dem zweiten sind die Personen viel weniger geworden, einige sind verstummt und zerren tun nur noch einzelne.

910: Mit welchem Kleidungsstück von früher verbindest du gute Erinnerungen?
Es gibt da ein paar, aber am Ende gab es immer jemanden, der was daran auszusetzen hatte (Mutter, Vater, Klassenkameraden in erster Linie), und darum sind die guten Erinnerungen am Ende mit einem Wermutstropfen versehen. Ich denke an meine tollen Wildlederstiefel und meine allererste Jeans mit weißen Streifen an der Seitennaht.

911: Was würde in einer Kontaktanzeige über dich stehen?
Mensch… nix ist weiter weg als sowas! Ich habe keine Ahnung, was man da heute so schreibt. Das löst auch keine guten Gefühle in mir aus, wenn ich darüber nachdenke, besonders in meiner finanziellen und gesundheitlichen Situation.

912: Mit wem hast du zuletzt laut gelacht?
Ist schon eine Weile her, aber mit E.

913: In welchen Sprachen kannst du dich verständlich machen?
In Deutsch. Englisch kann ich nur wenige Brocken und noch weniger Bröcklein Russisch.

914: Wozu hast du immer wieder keine Zeit?
Zum Zocken. Es gibt immer wieder Wichtigeres. Zum Beispiel die Mittwochsfragen!

915: Kommt Weisheit mit den Jahren?
Bei mir ja, durch die Lebenserfahrung, durch die ich wiederum Gelassenheit gewinne. Bei anderen scheint das allerdings nicht zu funktionieren, habe ich den Eindruck. Wobei ich nicht meine Bloggerfreunde und -kollegen hier meine!

916: Was ist das schlimmste Schimpfwort, das du jemals jemandem an den Kopf geworfen hast?
A…loch. Dafür bekam ich direkt mal Stubenarrest, weil meine Mutter es dummerweise gehört hat. Der Typ war auch eins, aber ich habe mir – soviel zum Thema Weisheit – abgewöhnt, derartige Wörter zu benutzen. Es ist zu einfach.

917: Was war die spontanste Aktion deines Lebens?
Von Dresden nach Bremen und zurück mit dem Auto zu fahren. Das war nicht nur spontan, sondern auch verrückt, aber damals bin ich richtig gerne Auto gefahren und ich fand es toll, die ganzen Raststätten kennenzulernen und das Gefühl des „großen“ Deutschlands zu haben.

918: Findest du, dass das Leben erst durch Kinder ein erfülltes wird?
Nö, meins nicht, sonst hätte ich ja welche. Für mich wären Kinder eine Last und würden mein Leben übererfüllen. Ich freue mich aber mit allen, bei denen das anders ist. Hätte ich nicht so ein Psychoproblem seit frühen Jahren, sähe es bei mir wohl auch anders aus.

919: Wie verhältst du dich in einem Haus, in dem es zu spuken scheint?
Ich versuche es zu verlassen. In einem Spukhaus kann ich mich nicht entspannen, warum sollte ich da bleiben?

920: Mit wem würdest du gern einen Tag das Aussehen tauschen?
Mit niemandem. Würde ich schlechter aussehen, wäre das schon doof. Würde ich besser aussehen, würde es mich stressen, denn wahrscheinlich würde das gar nicht zu mir und meinem Charakter passen. Ich bleibe bei dem vertrauten Anblick meiner Person, auch wenn der manchmal nicht so dolle ist.

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Mittwochsfragen #45

Im Blog Geschichten und Meer habe ich die Rubrik „Mittwochsfragen“ gefunden. 1000 Fragen an mich selbst. Leider wurden die Fragen dort inzwischen gelöscht, deshalb habe ich die Fragen zwischenzeitlich von Steffissenf genommen. Sie war mit ihrer Zählung um eine verrutscht, aber ansonsten stimmten die Fragen. Leider ist ihr nach Frage 820 die Luft ausgegangen, und den Rest nehme ich jetzt von Pinkepank (weit runterscrollen). Trotzdem vielen Dank auch heute noch an die gnädige Frau für ihre Inspiration!
Hier sind die Antworten 861 bis 880.

881: Fühlst du dich wohl in deiner Haut?
Normalerweise ja, aber es gibt Situationen, da fühle ich mich äußerst unwohl in meiner Haut.

882: Was würdest du tun, wenn du dein gesamtes Geld verlieren würdest?
Wieder von vorne anfangen zu sparen. Soviel ist es nicht, was ich verlieren würde. Mein größter Besitz sind meine Wohnungseinrichtung und mein PC.

883: Mit welchem Material bastelst du am liebsten?
Ich bastel nicht. Meine große Leistung war es schon, letzte Woche das Vogelhäuschen zusammenzubauen. Am ehesten könnte ich mir noch was mit Papier vorstellen. Etwas falten oder ausschneiden.

884: Welche TV-Sendung könnte, wenn es nach dir ginge, sofort wiederholt werden?
„Alles Trick“ und „Tri-Tra-Trick“. Und dafür könnten die ganzen Trickfilmsender wegfallen. Ich finde, dass es besser ist, wenn Kinder nur zu gewissen Zeiten fernsehen und ansonsten spielen. Aber wahrscheinlich bin ich da einfach altmodisch.

885: Hast du gern mehrere Eisen im Feuer?
Wobei jetzt? Partner – nein! Einer reicht völlig aus! Wenn es aber um Blogbeiträge geht, habe ich gerne mehrere Ideen, die ich irgendwann mal verwirklichen kann, wenn ich Lust drauf habe. Nur einspurig mag ich dabei gar nicht. Auch wenn es in der letzten Zeit nur zum Wochenrückblick gereicht hat, weil die Zeit für die anderen Eisen nicht da war.

886: Führst du in Gedanken häufig Fantasiegespräche?
Oft nicht, aber vor echten anstehenden Gesprächen, die mir schwierig erscheinen.

887: Könntest du ein Geheimnis mit ins Grab nehmen?
Eher nicht. Vor meinem Tod würde ich es jemandem sagen. Ich mag solche Endgültigkeit nicht so.

888: Welchen Comedian magst du am liebsten?
Von den ganzen Comedians mag ich gar niemanden wirklich. Die Art und Weise gefällt mir nicht mehr. Früher, als sie noch Komiker genannt wurden, konnte ich öfter und herzlicher über sie lachen.

889: Welche Blumen verschenkst du gern?
Och, da lege ich mich meistens nicht fest. Entweder einen schönen Strauß Schnittblumen oder ein Pflanzenarrangement im Korb – Hauptsache, es wirkt freundlich und ansprechend!

890: Was raubt dir den Schlaf?
Da gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder etwas, mit dem ich mich zuviel beschäftigt habe. Als damals das PC-Spiel „Die Siedler 2“ rauskam, hatte ich tage- bzw. nächtelang kleine blaue Männchen vor Augen, die mich nicht schlafen ließen.
Die andere Möglichkeit sind ungeklärte Angelegenheiten, um die ich mich noch nicht gekümmert habe. Die können mein allgemeines Kopfkino ganz schön ankurbeln!

891: Was machst du an einem regnerischen Sonntagnachmittag am liebsten?
Einen Film gucken, mit jemandem telefonieren, ein schönes PC-Spiel spielen oder einen Nachmittagsschlaf.

892: Sagst du lieber „Guten Morgen“ oder „Gute Nacht“?
Gute Nacht. Morgens mag ich meistens noch nicht reden.

893: Liest du gern vor?
Etwas Kurzes, z.B. einen Artikel aus der Zeitung, ja. Lange Geschichten oder Romane lese ich nicht gerne vor.

894: Wie würdest du dein Leben anpacken, wenn du noch mal von vorn anfangen dürftest?
Von Anfang an mehr auf die Stimme meines Körpers hören und mit allen Konsequenzen machen, was er sagt.

895: Hast du jemals einen lQ-Test gemacht?
Nein, bestenfalls mal online, aber das war eher ein Wissensquizz.

896: Beherrschst du Standardtänze?
Ich und Tänze, hahaha! Ich habe vor ca. 30-35 Jahren mal Foxtrott und Walzer gelernt. Es war mir ein Graus und nach all der Zeit kann ich ganz sicher nichts davon mehr.

897: Auf welcher Seite des Bettes liegst du am liebsten?
Das kommt auf das Zimmer allgemein an. Zu Hause liege ich auf der linken, dem Fenster nahen. Im Urlaub war es genau die andere Seite, näher zur Tür.

898: Welches ist dein peinlichstes Lieblingslied?
Der Ententanz. Ich verbinde damit Erinnerungen ans Ferienlager, unbeschwerte Kindheit. Aber wenn die Sprache auf das Lied kommt, machen sich alle lustig und verdrehen die Augen. Dabei war der Tanz dazu der einzige, den ich jemals richtig konnte.

899: Hast du schon mal ein Weltwunder gesehen?
Nein.

900: Hast du gern recht?
Hahaha, ja!

Mittwochsfragen #44

Im Blog Geschichten und Meer habe ich die Rubrik „Mittwochsfragen“ gefunden. 1000 Fragen an mich selbst. Leider wurden die Fragen dort inzwischen gelöscht, deshalb habe ich die Fragen zwischenzeitlich von Steffissenf genommen. Sie war mit ihrer Zählung um eine verrutscht, aber ansonsten stimmten die Fragen. Leider ist ihr nach Frage 820 die Luft ausgegangen, und den Rest nehme ich jetzt von Pinkepank (weit runterscrollen). Trotzdem vielen Dank auch heute noch an die gnädige Frau für ihre Inspiration!
Hier sind die Antworten 861 bis 880.

861: Was wäre auf deinem eigenen TV-Sender zu sehen?
Ratgeber, Beratung und Tipps und Hinweise.
Paar gute Filme natürlich auch, etwas Musik und vor allem – Sendepausen.

862: Was motiviert dich zum Sporttreiben?
Die Lust dazu. Selten. Ganz selten. Äußerst selten.

863: Wie sieht deiner Meinung nach der Himmel aus?
Blau, mit oder ohne Wolken oder dunkel mit oder ohne Sterne. – Oder war da was anderes gemeint?

864: Was nimmst du dir mindestens zweimal im Monat vor?
Mich mehr zu bewegen.

865: Wann hast du zuletzt in einer Hängematte gelegen?
Vor ein paar Jahren. Ich fand es höchst unbequem. Zumindest entsprach es nicht den Erinnerungen aus meiner Kindheit, und schon damals fand ich die Dinger nicht sonderlich toll.

866: Was findest du an einer Wellnessbehandlung am angenehmsten?
Ich hatte noch nie eine wirkliche Wellnessbehandlung. Aber ich mag Massagen sehr, sowohl am Körper als auch auf dem Kopf.

867: Schaust du ausländische Filme gelegentlich im Original?
Nein, weil ich außer in Deutsch keinem Film in einer anderen Sprache folgen könnte. Allerdings schaue ich mir gelegentlich Ausschnitte in der Originalsprache an, wenn ich weiß, was gesagt wird, um die Originalstimmen zu hören.

868: Machst du es dir manchmal unnötig schwer?
Ja. Aber ich arbeite daran.

869: Welches Wort hast du jahrelang falsch ausgesprochen?
Quarantäne. Ich lerne es auch nicht mehr um. Aber es wird nicht wie von mir immer gedacht Kwarantäne gesprochen, sondern Karantäne – wie Kö bei Queue (der Billardstock). Weil es halt französisch ist. Egal – ich deutsche es ein.

870: Was ist wichtiger: der Weg oder das Ziel?
Sie sind beide gleich wichtig. Manchmal ist der Weg das Ziel und manchmal führt der Weg zum Ziel. Eins geht nicht ohne das andere.

871: Lässt du dich manchmal ausnutzen?
Nicht mehr so viel wie früher. Inzwischen kann ich auch mal „Nein“ sagen.

872: Hörst du oft Radio?
Oft nicht, aber ab und zu schon.

873: Was ist schlimmer: zu scheitern oder es gar nicht erst versucht zu haben?
Am schlimmsten finde ich, wenn man was versucht, obwohl man weiß, dass man scheitern wird. Also am schlimmsten ist wohl, wenn man nicht weise genug ist, um einschätzen zu können, ob sich ein Unterfangen lohnen könnte.

874: Was hätten die anderen nie von dir erwartet?
Welche anderen? Ich lebe eigentlich sehr offen und glaube nicht, dass es heute noch jemanden gibt, den ich wirklich mit mir selbst überraschen kann.

875: Auf welchen Feiertag freust du dich jedes Jahr?
Auf die beiden Weihnachtsfeiertage, weil die Welt dann endlich mal zur Ruhe kommt.

876: Welche Farbe würdest du deinem Leben zuordnen?
Einen Wechsel aus Grau und Rot.

877: Wer beschützt dich?
Ich.

878: Betrachtest du manchmal die Sterne am Himmel?
Ja, oft. Ich habe auch eine App, die mir sagt, wie die Sterne heißen. Meine „Freunde“ in diesem Jahr sind Jupiter und Saturn, mein langjähriger „Freund“ ist der Mars. Ich finde die Planeten am interessantesten.

879: Wovon wirst du ruhig?
Vom Hören des Sprechers von „Medical Detectives“.

880: Kannst du Stille gut aushalten?
In meiner Wohnung ausgezeichnet, in der Natur auch, in fremder Umgebung (vor allem in Häusern) nicht.

Mittwochsfragen #43

Im Blog Geschichten und Meer habe ich die Rubrik „Mittwochsfragen“ gefunden. 1000 Fragen an mich selbst. Leider wurden die Fragen dort inzwischen gelöscht, deshalb habe ich die Fragen zwischenzeitlich von Steffissenf genommen. Sie war mit ihrer Zählung um eine verrutscht, aber ansonsten stimmten die Fragen. Leider ist ihr nach Frage 820 die Luft ausgegangen, und den Rest nehme ich jetzt von Pinkepank (weit runterscrollen). Trotzdem vielen Dank auch heute noch an die gnädige Frau für ihre Inspiration!
Hier sind die Antworten 841 bis 860.

841: Bist du schon mal nachts geschwommen?
Ja, und sogar nackt. Es war in einem Pool und ein paar Studienkolleginnen waren dabei.

842: In welchen sozialen Netzwerken bist du aktiv?
Ausschließlich in Facebook, aber eigentlich lese ich dort fast nur.

843: Was würdest du tun, wenn Geld keine Rolle spielen würde?
In einen schönen Urlaub fahren und, wenn’s sehr abgelegen wäre, ein Ärzteteam mitnehmen.

844: Was ist deiner Einschätzung nach lästig, wenn man alt ist?
Das fast alle Körperfunktionen nicht mehr so richtig mitspielen. Mangelnde Sehfähigkeit und Feinmotorik, diverse Insuffizienzen und Inkontinenzen… Eventuell auch das Hirn, das nachlässt.

845: Wer trifft die meisten Entscheidungen in deinem Leben?
Inzwischen ich. Gleich danach kommen E. und die Ärzte.

846: Welches Lebensalter hättest du gern für immer?
30.

847: Welche Obstsorten verwendest du am liebsten für einen Obstsalat?
Bananen, Weintrauben, Birnen und was noch da ist. Ach… Weintrauben darf ich ja gar nicht mehr. Ich mache – zugegeben – auch keinen Obstsalat mehr. Ich habe da eine schöne Konserve gefunden.

848: Gelingt es dir gut, ein Pokerface aufzusetzen?
Manchmal schon.

849: Hast du schon mal selbst ein Schmuckstück hergestellt?
Nein. Ich trage keinen Schmuck mehr und der früher war immer gekauft.

850: Wie siehst du dich selbst am liebsten?
Entspannt.

851: Bedeutet Fremdgehen das Ende der Beziehung?
Nein, aber den Anfang einer Analyse.

852: Würdest du das Gesetz übertreten, um jemanden zu retten, den du liebst?
Wenn es um das Leben geht, ja.

853: Bist du jemals wegen deiner Ansichten zurückgewiesen worden?
Ja. Politisch und privat.

854: Welches Urlaubssouvenir bereitet dir immer noch Freude?
Die Erinnerungen.

855: Hältst du an etwas fest, was du eigentlich schon längst hättest loslassen müssen?
Ja, an der Tatsache, dass wir doch eine Familie sind.

856: Ist irgendwann mal deine größte Befürchtung eingetreten?
Es kommt auf die Situation an, welches die größte Befürchtung ist. Also… ja. War aber nix wirklich Schlimmes.

857: Was hat dir vor fünf Jahren den Schlaf geraubt?
Die Gesamtsituation in meinem Leben. Ich hatte sehr häufig Schlafstörungen deswegen.

858: Hast du manchmal das Gefühl, dass du „heute“ schon häufiger erlebt hast?
Nicht den ganzen Tag. Momente aber schon. Déjà vu – ist das nicht normal?

859: Wer macht einen besseren Menschen aus dir?
Ich. Mit Hilfe meiner Therapeutin. „Besser“ nicht im Sinne von „Gut sein“, sondern in der Bedeutung von „aufrecht durch’s Leben gehen können“.

860: Was bringt dich zum Lachen?
Situationskomik und manchmal Flachwitze.

Mittwochsfragen #42

Im Blog Geschichten und Meer habe ich die Rubrik „Mittwochsfragen“ gefunden. 1000 Fragen an mich selbst. Leider wurden die Fragen dort inzwischen gelöscht, deshalb habe ich die Fragen zwischenzeitlich von Steffissenf genommen. Sie war mit ihrer Zählung um eine verrutscht, aber ansonsten stimmten die Fragen. Leider ist ihr nach Frage 820 die Luft ausgegangen, und den Rest nehme ich jetzt von Pinkepank (weit runterscrollen). Trotzdem vielen Dank auch heute noch an die gnädige Frau für ihre Inspiration!
Hier sind die Antworten 821 bis 840.

821: Wie gut gedeihen Pflanzen bei deiner Pflege?
Das kommt ein bisschen auf die Pflanzen an. Normalerweise habe ich kein Problem mit ihnen, aber manche wohl mit mir. Oder ihrem Standort. Ich habe eine Pflanze von einer verstorbenen Nachbarin übernommen. Die kann ich hinstellen, wo ich will, düngen oder auch nicht, in Erde oder Seramis setzen – sie mag nicht gedeihen und mickert vor sich hin. Dafür wachsen meine Efeututen und die Weißgestreifte Grünlilie ganz wunderbar!

822: Fühlst du dich auf einem Campingplatz wohl?
Als junger Mensch ja, heute kommt es auf den Campingplatz und auf die anderen Camper an. Aber aus gesundheitlichen Gründen war ich schon sehr lange nicht mehr zelten.

823: Ist es wichtig für dich, was andere Leute von dir denken?
Wichtig ist es nicht, aber es beschäftigt mich schon.

824: Wie heißt dein Lieblingszitat?
„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“ (Albert Einstein)

825: Gehst du gern auf Flohmärkte?
Ach, ich habe sogar selbst mal auf Flohmärkten verkauft. Aber inzwischen finde ich nur noch wenig interessante Dinge dort und das viele Laufen zwischen den vielen Menschen strengt mich an.

826: Traust du dich, als Erste auf die Tanzfläche zu gehen?
Tanzfläche? Ich bin weg!

827: Welches Musical hast du zuletzt gesehen?
Wohl keins, denn ich mag keine Musicals.

828: Wie viele Höhen und Tiefen gibt es in deinem bisherigen Leben?
Wie bitte? Hahaha, wenn ich das zählen würde, müsste ich mit meiner Psychotherapie wieder von vorne anfangen! Also: eine Menge!

829: Wann hast du zuletzt zusammen mit anderen gesungen?
Mit einer Person: mit E. „Ein belegtes Brot mit Schinken…“ Mit mehreren ist es schon sehr lange her. Aber ich hatte tatsächlich mal Gesangsunterricht (vor 30 Jahren) und in dieser Zeit auch in einem Chor mitgesungen.

830: Worüber machst du dir derzeit Sorgen?
Um alles Mögliche. U.a. um die Gesundheit meines Vaters. Und überhaupt der Familie, wenn sie bald an die Ostsee fahren.

831: Was war das größte Wagnis, das du jemals eingegangen bist?
Mein Studium abzubrechen und was völlig anderes anzufangen in einer Zeit, in der es Arbeitslose wie Sand am Meer gab.

832: Was ist die wichtigste Lektion, die du für dein Leben gelernt hast?
Es kann jeden erwischen.

833: Hast du einen Traum, der immer mal wiederkommt?
Ja, ich träume öfter von einem Hotel mit vielen Fluren, auch Extrafluren nur für Personal. Regelmäßig verliere ich die Person(en), mit der/denen ich dort bin und/oder verlaufe mich in den Fluren. Einmal war sogar meine alte Schule so ein Hotel.

834: Führst du manchmal verrückte Tänze auf, wenn dich niemand sieht?
Nein, bestenfalls gaaanz vorsichtiges, einfaches Hüftwackeln. Ich fühle mich beim Tanzen einfach nicht wohl.

835: Bei welcher Hausarbeit bist du froh, dass ein Gerät dafür erfunden wurde?
Beim Geschirrspülen! Ich habe in meiner Kindheit und Jugend sooo viele Stunden damit verbracht (zumal es ja auch gleich abgetrocknet werden musste), dass ich die Anwesenheit des Geschirrspülers jedes Mal genieße, wenn ich ihn einfach nur einräumen und anschalten brauche!

836: Wie heißt deine Lieblingsinsel?
Habe ich eine Lieblingsinsel? Am häufigsten war ich auf jeden Fall auf der Insel Usedom.

837: Welches Gehirntraining machst du?
Derzeit BlockDoku, ab und an Sudoku, früher mal Kreuzworträtsel. Ich habe auch ein Handyprogramm (Neuronation), aber damit komme ich nicht gut zurecht.

838: Welches Thema würdest du wählen, wenn du eine Mottoparty feiern würdest?
Die 80-er Jahre. Da kenne ich mich am besten aus und dazu würde mir auch einiges einfallen.

839: Welcher Traum ist unlängst geplatzt?
In den Urlaub fahren zu können.

840: Redest du unbefangen über Geld?
Das kommt darauf an, mit wem. Mit E. auf jeden Fall. Manche geht es aber gar nichts an und meine Einstellung zum Thema „über Geld reden“ hat mich seit dem Bezug von Sozialleistungen und so mancher Hetze über „solche Leute“ auch sehr geändert.