❶ Weißt Du eigentlich, dass in knapp einer Woche Frühlingsanfang ist.
❷ Der Winter war bei uns schneelos und nicht sonderlich kalt, das ist doch unglaublich.
❸ Mit diesem Satz muss man gaaanz vorsichtig sein: Etwas macht mich wuschig. Wuschig bedeutet in einigen Gegenden, sexuell angeregt zu sein. In anderen einfach nur, durcheinander und wirr im Kopf zu werden. Ich kenne eher die zweite Version. Also: Wenn jemand ständig seine Pläne und Vorhaben ändert und ich mich anpassen muss, dann macht mich das wuschig.
❹ Die Entscheidung mich ganz auf mein eigenes Leben zu konzentrieren und nicht das Elend der Nachbarn oder gar der Welt auf meine Schultern zu laden, tut mir sehr gut. Ich habe keine Kraft für mehr.
❺ Hätte der Tag +2 Stunden zu meiner freien Verfügung, würde ich mit meinem Schlafrhytmus viel besser klarkommen. Und damit auch mit dem Leben. Mein Tag könnte ruhig 26 oder 28 Stunden haben. Aber die Erde dreht sich halt in dem Tempo, in dem sie das will und nicht ich.
❻ Zum Thema „Tod und Bestattungen“ ist der Blog von Peter Wilhelm, der Bestatterweblog, eine Empfehlung.
❼ Diese Woche habe ich ein bisschen Bürokratisches und einen Aufenthalt im Ödland (Fallout 4) geplant und außerdem steht/stehennichts im Kalender.
Liebe Grüße und habt eine angenehme Woche!
Zur Erklärung: Der Montagsstarter ist ein Lückentext, die Vorgaben sind fett geschrieben. Das Original gibt es wie immer bei antetanni und diesen Montagsstarter findet ihr unterdiesem Link.
Getroffen: den Installateur, den Obdachlosen, den Nachbarn und den Sohn von gegenüber, einige mehr oder weniger gute Bekannte Bekannte (Randy, Michael, Enrico, Kevin, Uwe, den anderen Uwe, Arne, Noah, Thomas, Andreas, Volker), den Nachbarn aus dem Nachbarhaus – es waren bis dahin echt nur Männer – die Lola-Leute (puh, doch eine Frau!)
Gemacht: gehausmeistert (Termin mit dem Installateur vereinbart und wahrgenommen), Gespräch mit dem Nachbarn von nebenan, Hausarbeiten (einiges geputzt, Wäsche gewaschen und zusammengelegt, Chauffeursmütze stabiler gebastelt), mit einer nichtmehrganzfremden Dame telefoniert, Psychotherapie, Testfahrt als Passagier mit Oldtimer-Bentley, abendlicher Spaziergang mit E., Auto geputzt
Gewesen: zu Hause, im Autohaus (mehrmals), beim Café Pompöös
Gesehen: – Fernseher: „The war of worlds“ (Filmreihe), „Ein Kessel Buntes – Das XXL-Jubiläum“ (Erinnerungssendung, letzte Ausgabe), „Terra X“ (Wissenschaftsserie, diesmal über das Mittelalter, Hexenverfolgung und Tutanchamun), „James Bond – Leben und sterben lassen“ (Film) – Natur: Krokusse drüben im Park, Tauben auf dem Dach, Wildbienen an den Insektenhotels, eine große Eidechse neben der Treppe, zweimal je eine kleine Eidechse auf der Treppe (eine mit rötlichem Vorderteil, die andere eher orange), eine schwarze Holzbiene (auch an den Insektenhotels), eine Hummel, sehr viele blühende Sträucher – Sonstiges: irgendwie nix.
Gehört: das erste morgendliche Amsellied dieses Jahres, Meisen, Krähen, Tauben, am Anfang der Woche sehr viel Geschrei aus der Nachbarwohnung (bis zum Gespräch)
Gegessen:selbst gemacht: diese Woche nichts / bestellt/geholt: gegrillte Putenkeule, Chicken Wings mit Schinkenröllchen und Kartoffelecken / aufgewärmt: den Rest Putenkeule, Frühlingstopf aus der Dose gepimpt mit Maultaschen / Sonstiges: Toastbrot mit Honig, Toastbrot mit Frischkäse und Wurst
Genascht: Duplo, Knoppers Nussriegel, Nutella
Getrunken: ACE-Saft, Kaffee, Wasser, Fanta
Gekauft/bestellt: diese Woche nichts
Gesucht: eine Möglichkeit, aus zwei Kappen eine zu machen
Gefunden: den alten Klettverschluss vom Fliegenvorhang als Lösung
Gelitten: an Allergie und Unruhe im Darm, Schlaflosigkeit in der Mittagsruhe
Genossen: die Fahrt im Bentley
Gefreut: – über die viiiielen Wildbienen an den Insektenhotels – über die Nettigkeiten meiner Psychotherapeutin
Geärgert: über meine Mutter
Gefragt: Kann man euch irgendwie helfen?
Geantwortet: Und auch sonst! (Antwort meiner Therapeutin auf meine Aussage „Am Telefon bin ich gut!“)
Gedacht: Was man hat, muss man auch pflegen, sonst hat man es nicht sehr lange.
Gewogen: Noch etwas weniger geworden.
Gemessen: Blutdruck (nicht gemessen wegen krank), Schritte (wieder besser, aber noch nicht gut)
Geplant: Das Liegengebliebene während meiner Krankheit aufarbeiten.
Fazit: Die Woche war zwar etwas anstrengend, aber ich bin wie geplant wieder auf die Beine gekommen. Eine gute Basis für die kommende Woche!
Die Idee für diesen Rückblick habe ich bei LutzBs Blog Magic Landscapes gefunden. „Meine Woche“ ist für mich eine Wahrnehmungs- und Achtsamkeitsübung sowie eine Art Tagebuch.
Gemacht: Untersuchung meines „Ausschlags“ (Gürtelrose), brav Tabletten geschluckt und mich geschont, viel geschlafen, mit meiner Mutter und mit meiner Schwiegermutter telefoniert, gekocht, Wäsche gewaschen und zusammengelegt, mit einem entfernten Bekannten gewhatsappt, mit einer fremden Frau und einer nicht mehr ganz fremden Frau telefoniert, den Drucker installiert, Urlaub „gebucht“ (per WhatsApp verabredet), Medikamente für 16 Tage gerichtet
Gewesen: zu Hause, in der Nephrologischen Praxis, im Autohaus
Gesehen: – Fernseher: „Die Schwarzwaldklinik“ (Serie, nochmal angefangen), „Bares für Rares“ (Nachmittags-Auktionsshow) – Natur: die sich öffnenden Knospen am Marillenbaum, den blühenden Baum auf der anderen Straßenseite, eine empörte Elster auf der Balkonbrüstung (gibt leider kein Futter mehr bei mir), blühende Sträucher und ein zartes Grün an anderen Sträuchern, erste Narzissen in den Stadtanlagen, wunderschöne Himmelsfarben (pastell) bei Sonnenuntergängen – Sonstiges: den Mann von der Familie von gegenüber, den Obdachlosen
Gehört: morgendliches Vogelzwitschern, Meisenzwitschern wie verrückt, Kindergeburtstagslärm von nebenan, die Elster, den Rasenmähermotorroller
Gelesen: Coronazahlen, Berichte zur aktuellen Lage
Gegessen:selbst gemacht: Rumforttopf (Kartoffeln, Lendchen, Rosenkohl, Zwiebeln und Lauch) / bestellt/geholt: Schnitzel Hawaii mit Kroketten / aufgewärmt: den Rest Rumforttopf / Sonstiges: Toastbrot mit Honig, vegetarische Salami im Teigmantel, Toastbrot mit Nutella, Brötchen bzw. Toastbrot mit Frischkäse
Gekauft/bestellt: Ersatzfilter für den Wäschetrockner
Gesucht: Genesung und Erholung
Gefunden: – „unser“ altes Ferienhaus auf der Insel unter neuem Namen und Inhaber, aber den selben Wohnungen (und viel höheren Preisen) – eine neue Jogginghose in meinem Schrank (Wo kommt die her?)
Gelitten: an Gürtelrose mit Kopfschmerzen, Hautschmerzen, Jucken, Kraftlosigkeit, Müdigkeit, Appetitlosigkeit und zu großen Tabletten dagegen
Genossen: die Sonne und immer wieder die Sonne
Gefreut: – über die Komplimente einer älteren Dame am Telefon – über das Angebot des Urlaubsvermieters und das Vertrauen
Geärgert: über den Spott meiner Mutter (statt der erhofften Mitfreude und Unterstützung)
Gefragt: Wie mache ich das rückgängig? – Eine Frage, die mich begleitet, seit ich mit PCs zu tun habe.
Geantwortet: Ja, sehr gerne! (Als der Vermieter der Ferienwohnung fragte, ob ich sein Stammkundenangebot annehmen möchte.)
Gedacht: Es fühlt sich schön an, wenn die Menschen zu mir Vertrauen haben. Vor allem, weil ich weiß, dass es gerechtfertigt ist.
Gewogen: Gleich geblieben.
Gemessen: Blutdruck (nicht gemessen wegen krank), Schritte (kannste vergessen – viel Bettruhe)
Geplant: wieder auf die Beine kommen
Fazit: Eine Krankwoche, ziemlich ereignislos bis auf die virtuellen und telefonischen Kontakte, aber die Schonung war dringend nötig.
Die Idee für diesen Rückblick habe ich bei LutzBs Blog Magic Landscapes gefunden. „Meine Woche“ ist für mich eine Wahrnehmungs- und Achtsamkeitsübung sowie eine Art Tagebuch.
Dieses wird ein etwas abgespeckter Wochenrückblick. Dafür gibt es drei Gründe: Dienstag ging mein PC kaputt, der erst Freitag wieder einsatzfähig war. Freitag bekam ich meine 4. Corona-Impfung, die mich wieder mehr als üblich müde machte. Und über allem schwebte – aber ich werde hier nichts weiter dazu schreiben, weil dieser Blog unpolitisch ist und ich überhaupt viel zu wenig über die Vorgänge weiß – Putin. Nun also zu meiner letzten Woche, diesmal ohne helfende Notizen.
Getroffen: Leute aus dem Autohaus (mehr oder weniger oder gar nicht bekannt), einen sehr guten Bekannten
Gemacht: Hausordnung, das Schild von der Therapeutin gerade gerückt, 4 Stunden lang zusammen mit E. mit meinem Computer gekämpft (Reparaturschleife Windows, Registryfehler), Nierenkontrolle (Ciclospiegel zu niedrig), einen Anzug von E. ändern lassen, PC zur Reparatur gebracht, Wäsche gewaschen und zusammengelegt (geht viel schneller mit dem neuen Trockner), Gespräche mit E., weitere Blutabnahme, 4. Impfung gegen Corona, viel geschlafen
Gewesen: zu Hause, in der Nephrologischen Praxis, in der Änderungsschneiderei, in der PC-Firma, im Autohaus, im Media Markt
Gesehen: – Fernseher: „Die Schwarzwaldklinik – Weihnachtsspecial“ (Kurzfilm), „Lake Placid“ (Film), „Alaska Bush People“ (Doku-Serie) – Natur: den blühenden Baum gegenüber, noch ein Krokus im Vorgarten und mehr Schneeglöckchen (wo ich sie nicht gesteckt hab‘), Sonnenschein, Regen – Sonstiges: einen Engel (hier ist Karneval)
Gehört: Vogelzwitschern, Meisen, eine Amsel, Taubengurren, Schreien der Nachbarin, Brüllen des Kindes (scheint immer nur das eine zu sein)
Gelesen: die Bedienungsanleitung des Trockners, ganz viele Äußerungen zur politischen Lage (einerseits gewollt, aber man kommt ja nicht vorbei, auch wenn man nicht will)
Gegessen:selbst gemacht: Cordon bleu (TK) mit Pommes und gemischtem Gemüse (TK) / bestellt/geholt: McChicken mit Currysoße / aufgewärmt: diese Woche nichts / Sonstiges: Toastbrot mit Honig, vegetarische Salami im Teigmantel und ohne
Gelitten: an Impfnachwirkungen (Müdigkeit, Krankheitsgefühl, Ausschlag auf der Brust)
Genossen: die Sonne
Gefreut: dass die PC-Firma meine Daten retten konnte
Geärgert: über einen weiteren Angst-Grund in der Gesellschaft
Gefragt: Was ist gerade los?
Geantwortet: „Ich habe keine Angst vor Spritzen. Das ist ein Reflex, den ich nicht unterdrücken kann.“ (zu der neuen Ärztin, die mich geimpft hat, weil ich leicht gezuckt hatte)
Gedacht: Wenn die Daten futsch sind, ist meine Ahnenforschung des ganzen letzten Jahres hin.
Gewogen: Gleich geblieben.
Gemessen: Blutdruck (gut), Schritte (weniger gut)
Geplant: Häufiger die PC-Daten sichern.
Fazit: Die Woche war sehr anstrengend.
Die Idee für diesen Rückblick habe ich bei LutzBs Blog Magic Landscapes gefunden. „Meine Woche“ ist für mich eine Wahrnehmungs- und Achtsamkeitsübung sowie eine Art Tagebuch.
Tja, wenn man schon einen Beitrag plant, sollte man auch die Uhrzeit anpassen… Zum Glück habe ich es jetzt gemerkt und kann den Wochenrückblick noch manuell losschicken! 😎
Getroffen: einen neueren Bekannten
Gemacht: Hausordnung, Termin für den Kardiologen (9 Monate Wartezeit), Kalender aktualisiert (noch mehr Termine eingetragen), Dauerauftrag eingerichtet (FG), mehrmals mit meiner Mutter telefoniert, mit einer fremden Frau und einem fremden Mann telefoniert, mit meiner Schwester und einer früheren Freundin gewhatsappt, mit einem sehr guten Bekannten telefoniert, den alten Wäschetrockner für den Verkauf gereinigt, Wäsche gewaschen und den neuen Wäschetrockner ausprobiert (die Wäsche wollte dann niemand zusammenlegen!), meinen Schreibtisch aufgeräumt und Papierkram sortiert, Finanzen sortiert
Gewesen: zu Hause, im Autohaus
Gesehen: – Fernseher: „Die Schwarzwaldklinik – Die nächste Generation“ (Film), „Die Simpsons“ (Cartoonserie), „Pawn Stars – Die Drei vom Pfandhaus“ (Doku-Serie), „Es“ (Film von 2017) – Natur: eine Krähe im Sturm beim Versuch sich auf einer Tannenspitze zu halten, die sich bedenklich hin- und herwiegende Fichte im Vorgarten, Krokusse und Schneeglöckchen auf der Wiese (nur ganz wenige, aber immerhin!) den Vollmond, ein Blinken neben einem Stern (Flugzeug?), das erste Tulpengrün im Vorgarten – Sonstiges: das schief hängende Schild der Psychotherapeutin (nachdem die ursprüngliche Aufhängung den Geist aufgegeben hat, sind jetzt Schnüre die halbherzige Lösung)
Gehört: das Rauschen der Autos auf der Straße, die Nachbarn, eine schimpfende Amsel, eine Meise, das Klappern der Rollläden im Sturm, an die Scheiben klatschenden Regen, einen Rasenmähermotorroller
Gelesen: die Chronik bei FB über den Untergang des alten Dresdens mit Augenzeugenberichten
Gelitten: an Schlafstörungen und entsprechende Müdigkeit am Dienstag und am Mittwoch
Genossen: die Zeit im Ödland
Gefreut: über den neuen Wäschetrockner, den ich mir zum Teil selbst geschenkt habe (stromsparend, leise, Zeitprogramme, Schonprogramm – wollte ich alles haben)
Geärgert: über einen sehr guten Bekannten, der nicht bei der Sache war
Gefragt: Wann und wo ist die Taufe, bei der E. fotografieren soll?
Geantwortet: „Was raus muss, muss raus.“ (Weil meine Mutter sich entschuldigte, ihren Frust bei mir abzuladen. Sie macht das ja nicht immer.)
Gedacht: Es macht mir Angst, dass Leute in Rezensionen zu „Es“ schreiben, es wäre eine Komödie. Stimmt mit denen was nicht oder mit mir?
Gewogen: Unter 73 Kilo. Strich im Kalender.
Gemessen: Blutdruck (gut), Schritte (weniger gut)
Geplant: Das Budget für 2022 wieder monatlich zu machen. Die Quittungen vom Januar liegen noch hier rum.
Fazit: Eine intensive Woche, die zum Glück etwas ruhiger endete.
Die Idee für diesen Rückblick habe ich bei LutzBs Blog Magic Landscapes gefunden. „Meine Woche“ ist für mich eine Wahrnehmungs- und Achtsamkeitsübung sowie eine Art Tagebuch.